Bei beiden gibt es keine gesonderte angabe bzgl ht und nt .
Es ist denkbar, dass der Versorger auf zwei Zählwerke verzichtet hat, da er über seine Fernsteuerung sowieo sicherstellen kann, dass die Fußbodenheizung nur zum NebenTarif beheizt wird.
Der hiesige stromanbieter will einem weismachen das auf der
fussbodenheizung ein monopol besteht.
Nein, sowas aber auch…
Ein Blick auf deine Rechnung sagt dir, was für einen Tarif du für die FBH hast. In der Regel sind diese Tarife BESSER als alles, was andere seriöse Anbieter so anbieten können. Aber schau doch selber.
Angeblich würde der günstigere nachtstrom genutzt …aber wie
soll das gehen…hat eine elektrische fussbodenheizung
überhaupt nachtspeicher ???
Ja, sicher, der gesamte Estrich wirkt als Speicher.
Man hat bei einer E-FBH zwei Möglichkeiten:
- Man verlegt die Heizdrähte im Kern des Estrich, man lädt mit Nachtstrom auf, der Estrich speichert die Energie.
- Man verlegt die Heizdrähte sehr weit oben, der Estrich gibt die Leistung nur leicht zeitverzögert an den Raum ab, es wird nur recht wenig Energie gespeichert.
Als alleinige Wohnraumbeheizung kenne ich ausschließlich die Speicherlösung. Die Fußboden-Direktheizung nutzt man dagegen in Räumen wie Dusche und Bad als Zusatzheizung, um die Fliesen bei Bedarf schnell fußwarm zu bekommen.
Wie finde ich heraus ob wirklich ein monopo besteht und ob
tatsächlich nachtstrom verwendet wird bzw nachtspeicher
verbaut ist?
Ein Elektriker kann schnell erkennen, um welche Art Steuerung / Abrechnung es sich handelt.
Wenn du ein Foto vom Zählerschrank und vom Sicherungskasten machen könntest, irgendwo hochlädst und hier verlinkst, wäre das hilfreich.
Ich wohne noch nicht in der Wohnung und möchte gerne zu einem
günstigen Anbieter…und nicht zu dem ansässigen.
ACH SO!!!
Mein absolut ernst gemeinter Rat:
Wenn die Wohnung nicht aus anderen Gründen absolut super sein sollte, dann schreib sie ab. Lass dir den Energieausweis zeigen und schau dir selber mal die Zähler an.
Auf denen findet man oft das EInbaudatum. Dividiere den Zählerstand durch die Zeit und du erhälst einen Überblick über die auf dich zukommenden Stromkosten.
Grob abgeschätzt:
Etwa 150kWh pro m² und Jahr. Bei 80m² Wohnfläche sind 12.000kWh denkbar. Im gammeligen, zugigen Altbau auch deutlich mehr.