Elektrische Fußbodenheizung

Hallo

wer kann mir Tipps o.ä. geben über eine elek. Fußbodenheizung.
Ich möchte auf einen Holzboden eine solche Fußbodenheizung aufbringen. Wer hat Erfahrung o.ä. über die Benutzung, Kosten, lfd. Kosten usw.

Wäre dankbar für nützliche Tipps.
Danke
Rolf

ohne vita, keine Antwort.

Hallo Rolf,

das Thema ist komplex und mit Eomtionen besetzt. Viel Scharlatanerie ist dabei unterwegs.

Einfach mal googlen, es gibt eigentlich bereits alles im Netz nachzulesen.

Hier ein Link mit seriösen Daten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fbodenheizung

Faustformel: ein Altes Haus vor 1980 erbaut benötigt im Durchschnitt bis zu 150 Watt pro qm Wohnraumfläche, Verlegung findet aber nur im nicht mit Schränken bedeckten Bereich statt. Die Dichte der Leitungen sollte 1 m breit vor Fenstern und Aussentüren doppelt so dicht gewählt werden als in der Mitte des Raumes.

Ein Haus nach 2000 gebaut benötigt wohl ehr 50 Watt pro qm.

Der Verbrauch ist exakt der gleiche, als wenn die Fussbodenheizung mit fossilen Medien befeuert und dann mit Warmwasser beheitzt würde. Der energetische Bedarf zur Aufheizung der Raumluft rechnet sich in kWh pro Volumen und da ist es egal wie die Energie in das Haus gebracht wird, notfall auch mit Glühbirnen, denn auch die leisten einen Beitrag zum Heizen, exakt berechenbar.

Vorteil einer Fussbodenheizung ist die gleichmässige Durchheizung des Raumes und die Wärme ist intensiver gefühlt, da die Füsse und Beine nicht vom kalten Boden gekühlt werden.

Auch ist die Vorlauftemperatur bei Wasser-gespeisten Fussbodenheizungen geringer wählbar. Dadurch ergeben sich geringfügig bessere Wirkungsgrade und geringere Umwälzverluste, wenn die Vorlauftemperatur geringer gewählt werden kann.

Aufkleben der Heizleitungen auf Holz geht, darauf Aufbringen von Fliesen geht auch. Die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Holz und Fliesen benötigen mehr Dehnungsfugen und Silikon zwischen den Fliesen als Fliesen auf Zementestrich. Die Verbindung neigt zum Reissen.

Grundsätzlich ist Heizen mit Strom nicht umweltfreundlicher als Heizen mit fossilen Stoffen direkt im Haus, da die Erzeugung des Stromes mehr Primärenergie benötigt, bis diese als Heizung wirksam wird, als eine Heiztherme mit Öl oder Gas im eigenen Haus. Ein Kraftwerk hat nur einen Wirkungsgrad von stark 40 %, der nur durch Kraft-Wärmekopplung nach oben gebracht werden kann: sprich Fernheizungsnutzung. Dann werden es im besten Fall um 80 %.
Eine Zentralheizung mit Brennwertkessel jedoch hat über 100 % nämlich 105 % Wirkungsgrad durch die Nutzung des Kondensates, also der Aggregatzustandsänderung von Dampf in Wasser.

Hoffe, dir damit gedient zu haben.

der_Lemberger

Rolf,
da kann ich leider nicht helfen.
Gruß
Lodge

Hallo Rolf,

leider kann ich dir da nicht weiter helfen, ist nicht mein Fachgebiet.
Jedoch denke ich dass du da bestimmt Brandschutztechnik beachten musst, im Falle eines Elektrobrandes (Kurzschluss oder so).
Zu Strom allgemein, kann ich sagen das es teuer ist, denn NUR 1/3 des Stroms wird tatsächlich genutzt, der Rest ist Ausschuss. Du solltest auch klären ob du einen gesonderten Tarif für die Heizung erhälst.

Warum eigentlich Elektrofussbodenheizung???
Da gibt es doch auch alternativen dazu !!!

Gruss, Haag

da habe ich leider keine erfahrung.tut mir leid

Hallo Rolf,

leider kann ich dir da mangels Fachwissen nicht weiter helfen.

Gruß
Klaus

es wäre sinnvoll , zu erfahren , wie der neue aufbau aussieht .
für eine sinnvolle nutzung deiner elektr. FBH sollte dies in einer ausgleichsmasse oder im fließenkleber zur besseren wärmeabgabe liegen.

Hallo,
damit habe ich relativ wenig Erfahrung, aber ein Freund von mir hat das gemacht und er ist sehr zufrieden.
Aber es ist wie mit allen Verbrauchern. Die Unterhaltskosten stehen und fallen mit der Regelung.
Bedenke auch, dass eine Regelung über zwei Führungsgrößen verfügen muss (EnEV). Also z.B. Raumtemperatur und Zeit.
MfG
Uli