Ich möchte einer unserer Türen mit einem eklektischen Tür Öffner versehen.
Vorhanden ist die Tür, ein 1,5Quadrat Kabel bis zum Schloss und ein Taster.
Zum Standby zu sparen plane ich:
Mit 230V zum Taster, danach ein Transformator auf 12V.
Nun bin ich aber vor allem unsicher, welcher Transformator klug ist.
Ich neige zu einem AC, da ich einerseits das Summen sinnvoll finde (man weiss wann man die Tür drücken soll) und auch habe ich gehört, dass ein AC im Gegensatz zu DC nicht zum klebenbleiben des Magneten neigt.
Lege ich da richtig?
Muss ich dennoch was beachten?
Der Türöffner muss eh noch gekauft werden. Da achte ich natürlich auf eine AC Unterstützung.
Was ich beim Transformator allerdings nicht einschätzen kann ist, welche Ampere hier für den Magneten gebraucht werden.
Weiss jemand hat bzw. Mag mich auf Fehler hinweisen? Danke sehr!
Hallo,
der Strombedarf sollte auf dem Türöffner bzw. dessen Verpackung stehen.
Mit einem normalen Klingeltrafo bist du auf der richtigen Seite. Die sind kurschlussfest und somit gegen alle Eventualitäten gewappnet.
Danke aber auch daran, dass die Leitung und der Klingeltaster dann auch für 230V geeignet sein müssen.
Falls nicht, kannst du die herkömmliche Schaltungsweise nehmen und hast dann Stromkosten für die Bereitschaft von etwa 3€ im Jahr.
Wenn du ein Forum suchst, dass eine 3,5jahrige Ausbildung ersetzt, dann wird das nicht funktionieren.
Der Transformator stellt in deiner Schaltung lediglich eine reale Induktivität dar (also ein Bauteil, welches eine Kombination aus einem induktiven Scheinwiderstand und zwei ohmschen Wirkwiderständen bei Wechselstrom darstellt). Damit lässt sich ein Spannungsfall zwar darstellen, dieser ist aber ungleich aufwändiger zu berechnen und erfordert genauere Kenntnisse der Last als bei der Benutzung des selben Bauteils als Transformator.
Darf ich fragen: Welche Schaltung wäre dann nötig, um dem Transformator nicht nur als reale induktive einzusetzen, " sondern als echten 12V Transformator?
Ursprünglich dachte ich an diesen oder ähnlichem Transformator, der allerdings eigentlich für LEDS gebaut wurde:
Danke dir!
P.S. Ausser dem Abschluss des Transformators und des Tasters Greif ich zu den 230v nicht hin
Für Türöffner bieten sich Klingeltrafos an, da diese per Definition kurzschlusfest sein müssen.
Zudem kommen da 50Hz heraus.
Aus einem Betriebsgerät für AC LED kommt irgendwas heraus, vermutlich mit höherer Frequenz, denn nur so lässt sich das klein und billig bauen.
Die 12V Seite ist bei 230V Taster einfach:
Die beiden deutlich mit sec. oder sek. oder 12V markierten Klemmen werden jeweils mit einer beliebigen Klemme des Türöffners verbunden.
Ich Danke dir und glaube auch zu verstehen.
Werde daher gerne den Rat für den Klingeltrafo folgen.
Jedoch verstehe ich nun nicht, was an der Schaltfolge
Phase 230V in Taster → Phase weiter in Klingeltrafo → 12V Phase weiter an Tür Öffner → Neutral zurück in Klingeltrafo → Neutral wieder ins 230V Netz
Nicht geht…
Du hast sicher recht: Gelernt ist gelernt. Und dafür gilt Respekt. Aber ich bin dankbar wenn ich es ausreichend verstehe.
Ein LED Trafo wird ja ähnlich angesteuert..dein denke ich vermutlich so. Lichtschalter unterbricht Phase. Wenn geschlossen bekommt der Trafo 230V L/N und gibt 2 Leitungen die 12V aus. Der Verbraucher, die LED, liegt dazwischen.
Phase 230V in Taster → Phase weiter in Klingeltrafo auf.pri → 12V Phase aus sek weiter an Tür Öffner → Neutral zurück in Klingeltrafo sek.-> Neutral wieder ins 230V Netz aus pri
Für einen rein eklektischen Tür Öffner ohne Klingel funktioniert es einwandfrei.
230V Phase in Taster → Phase in Klingeltrafo primär → sekundär 12V Phase an Tür Öffner > 12V Neutral in Klingeltrafo sekundär → primär 230V Neutral ins Netz.
Die beschriebene Anordnung ist recht fehleranfällig. Der Taster wird bei Netzspannung immer Funken ziehen, die Kontakte sind rasch oxidiert und isolieren= geht nicht mehr. Besser wäre Netzspannung->Trafo: eine Leitung->Taster->Türöffner->zweiter Draht Trafoanschluss.