ich möchte in meinem Haus ( 50ger Jahre ) den Zählerkasten
erneuern lassen und dabei den Zähler von Wechsel- auf
Drehstrom wechseln lassen.
Das ist vermutlich überfällig und löblich!
Zuleitungen verlege ich selbst , an Unterverteilung und
Zählerkasten kommt nur der Fachmann ran.
Der sollte natürlich frühzeitig beratend tätig werden.
Steckdosen- und Lichtstromkreise brauchen NICHT getrennt zu werden.
Es ist ein Märchen.
Mancher macht das, weil er befürchtet, dass mit der FI-Pflicht seit 2007 der FI ja ständig unberechtigt auslösen würde und man dann ebenso ständig um Dunkeln stünde.
QUARK. Das Auslösen eines FI hat immer einen Grund. Und in meiner Wohnung habe ich seit Jahren exakt 4 FI-Auslösungen jährlich.
Jeweils zur Sommer/Winterzeitumstellung drücke ich nämlich bei beiden die Testtaste. Sollte jeder so machen, steht sogar bei vielen FI-Schaltern so drauf.
Eine ebenso falsche Begründung liegt im Nennstrom der üblich verbauten Schalter. Deren Kontakte sind nämlich normal nur bis 10A geeignet.
Nur ist es trotzdem zulässig, diese an einen 16A Stromkreis zu hängen, wenn die geschaltete Leuchte maximal 2300 Watt hat.
In der Regel kommen im Haushalt Leuchten mit mehr als 2300 Watt nur bei der Aufzucht von - ÄHH - ganz bestimmten Pflanzenarten zur Rauscherzielung - ÄHH - zur Verwendung.
Wie mache ICH das?
In aller Regel lege ich 3 x 2,5mm² zur ersten Schalterdose im Raum, von dort 1,5mm² weiter zu den Steckdosen und Leuchten. Pro Zimmer ein Stromkreis, das ist (bis auf Ausnahmen wie z.B. auf jeden Fall die Küche und - ÄHH - bestimmte Arten der Pflanzenzucht) mehr als ausreichend.
Die Stromkreis mische ich wild unter die beiden FI-Schalter (wenn man alles im OG auf einen FI packt, dann hat man so den Sinn mehrerer FIs vernichtet).
Einen Stromkreis ganz ohne Steckdosen dürfte man auch heute noch bei der meist verbreiteten Netzform ganu ohne FI-Schalter laufen lassen.
Vielleicht sollte das ja auch der Sinn sein.
Aber ich installiere doch nicht extra aufwändig, nur um weniger Sicherheit zu bekommen?!