Hallo Roland, bitte entschuldige die Verzögerung meiner Antwort, habe die frage eben erst gelesen, war unterwegs. 
zu #1: Nein, das geht nicht. Für die Kombination von 3 Monozellen gibt es nur zwei sinnvolle Möglichkeiten:
a) die Reihenschaltung, d.h. jeweils den Minuspol der einen mit dem Pluspol der nächsten zu verbinden. Das wendet man an, wenn der anzuschließende Verbraucher eine höhere Spannung als eben 1,5 V benötigt, ganz simpel, wenn er 3 V benötigt - eben nur 2 Monozellen in Reihe, wenn 4,5 V, dann eben alle 3.
b) die Parallelschaltung, d.h. alle Minuspole werden miteinander verbunden und auch alle Pluspole untereinander. dieser „Block“ hat dann an den Enden auch nur 1,5V, aber der Maximal-Strom, den Du dann ziehen kannst, ist eben 3 mal größer als bei nur einer Zelle. Die Monozelle hat einen endlich großen Innenwiderstand R. Wenn Du jetzt einen Strom I ziehst, dann fällt überdiesem Innenwiderstand die Spannung U =R*I ab, und am Verbraucher liegt dann nur noch die Spannung 1,5V-R*I an. Parallegeschaltet ist der effektive Widerstand aber eben nur noch R/3.
Zu #2: Stromkreis: da haben wir zunächst einmal die Spannungsquelle mit der Ausgangsspannung. Könnte z.B. die Steckdose sein (220V~) oder die Monozelle (1,5V=). Der Verbraucher, den Du jetzt anschließt, kann als Reihenschaltung von einzelnen Widerständen aufgefasst werden. Die Drähte bzw. „Leiterstücke“ kann/muss man auch als Widerstände betrachten, wenngleich als sehr kleine. Sie werden erst dann so richtig bemerkbar groß und damit störend, wenn die „Drähte zu dünn und/oder extrem lang“ werden. Um in Deinem Beispiel zu bleiben, an der Glühwendel der Glühlampe liegt also immer eine kleinere Spannung an als die Spannungsquelle hergibt, wenngleich eben, wie oben gesagt, in der Regel unbedeutend kleiner. Die Spannung zwischen zwei beliebigen Punkten des Stromkreises, z.B. über einem Leiterstück, ist also immer kleiner als die Spannung zwischen den Polen der Spannungsquelle.
So, Roland, ich hoffe, Du kannst mit meiner Antwort leben.
Herzlichst
Rainer