Hi,
Ich hab eine kleine Enduro (Motorrad) als „Brot-und-Butter“-Fahrzeug und schon vor einiger Zeit die Batterie durch einen kleinen ELKO ersetzt (irgendwas um die 12.000 uF 63V, wurde als "Batterie-eleminator verkauft).
Das ganze funktioniert auch an- und fürsich, allerdings flackert das Licht im Leerlauf bzw. wenn ich blinke, dann „blinkt“ das Abblendlicht im entgegengesetzten Takt.
Die Idee war, einen Elko mit einer höheren Kapazität zu verbauten und so hab ich einen gebrauchten in der „Bucht“ geschossen, allerdings hab ich da wohl etwas fehlinterpretiert, so bin ich davon ausgegangen, dass der Elko eine Kapazität von 450.000uF bei 36V hat, er hat zwar 450.000uF aber bei nur 10V.
Jetzt ist die Frage, ob der Elko in gewisser Weise Überspannungsfest ist, oder für mein Vorhaben nutztlos ist?
Ich schätzte die Bordspannung auf ~13,6-14,4V, je mehr Vebraucher desto weiter geht die Bordspannung in die Knie. Ein weiteres „Problem“ ist, dass die Bordspannung nciht so sauber geregelt wird, wie beim PKW oder aufwändigeren Moppeds, so schätze ich die Spannungsspitzen auf ~16-17V. Eine H4-Birne ist das „sensibelste“ elektrische Bauteil am Motorrad, deswegen hat man das wohl nicht so genau genommen mit der Regelung. Die Zündung läuft autark über eine eigene Wicklung in der Lima und der Motor wird angekickt.
Vielen Dank
Michi