Eltern, Kinder, Religion und unterschiedliche Ansichten

Anfang und Ende
deines Beitrags:

Glauben heißt nicht Wissen.

Dr. Eckart von Hirschhausen wieder?

Natürlich, für dich ist ALLES eine Indoktrination, solange es gegen die Kirche und gegen den Glauben geht … sehr bedenklich!

Du hast nicht einmal im Ansatz verstanden, weshalb und wogegen ich dir geantwortet habe.

Schade, ist nun aber mal so.

Gruß
nasziv

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Hallo,

Noch heute gibt es, gerade in stark katholisch geprägten Gegenden, Menschen, die den Menschen nach ihrem Glauben beurteilen und nicht nach ihrer Person.

Lass doch einfach den ersten eingeschobenen Satz weg. Er hat dann was von Allgemeingültigkeit.

Mein Mann ist Kirchenmitglied und ich bin die letzte, die ihm seinen Glauben nehmen will. Ich habe mich freiwillig gegen Religion entschieden und finde, jedem sollte das selbst überlassen bleiben.

Und wie habt ihr euch, als Partner und Eltern, bezüglich der Kinder geeinigt? Oder wie würdet ihr es handhaben?

Das ist nach wie vor Inhalt und Frage des UP…

Gruß
nasziv

Glauben heißt nicht Wissen.

Dr. Eckart von Hirschhausen wieder?

Nein. Hausverstand. Das ist das, was einem religiöse Sekten gerne austreiben möchten.

Du hast nicht einmal im Ansatz verstanden, weshalb und wogegen
ich dir geantwortet habe.

WESHALB du geantwortet hast, ist für jeden offensichtlich. Klar, dass du dich da leicht angegriffen fühlst.
Und hier kommt wieder die gewohnte Taktik von Leuten wie dir zum Vorschein: auf Argumente und Kritik gar nicht eingehen, sondern dran vorbeireden und Unterstellungen machen. Funktioniert bei mir nur leider nicht.

Deine Antwort bestand hauptsächlich aus haltlosen Unterstellungen und der Forderung, man möge Kindern doch bitte religiöse Werte vermitteln. Argumente waren da keine - und es fällt mir schwer, gegen nicht vorhandene Argumente zu argumentieren.

Schade, ist nun aber mal so.

Ich lass dich mal in dem Glauben, sonst regst du dich nur weiter unnötig auf :wink:

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Hi,

Noch heute gibt es, gerade in stark katholisch geprägten Gegenden, Menschen, die den Menschen nach ihrem Glauben beurteilen und nicht nach ihrer Person.

Lass doch einfach den ersten eingeschobenen Satz weg. Er hat
dann was von Allgemeingültigkeit.

warum sollte ich? Das sind Erfahrungen, die nicht nur ich gemacht habe.

Mein Mann ist Kirchenmitglied und ich bin die letzte, die ihm seinen Glauben nehmen will. Ich habe mich freiwillig gegen Religion entschieden und finde, jedem sollte das selbst überlassen bleiben.

Und wie habt ihr euch, als Partner und Eltern, bezüglich der
Kinder geeinigt? Oder wie würdet ihr es handhaben?

Wir sind keine Eltern und werden auch nie Eltern werden. Aber wenn wir Kinder hätten, würde ich erklären, warum ich kein Mitglied einer Kirche bin. Ob mein Mann sich auch erklärt bleibt ganz allein ihm überlassen. Getauft würde das Kind dann, wenn es alt genug ist darüber ganz alleine zu entscheiden.

Das ist nach wie vor Inhalt und Frage des UP…

Auf das ich nicht geantwortet habe.

Gruß
Tina

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nicht verbiegen lassen
Hallo Corinna,

Seiner Ansicht nach solle ich mich dann wohl alibihalber taufen lassen, um dem Kind Erstkommunion usw. zu ermöglichen

Das ist nicht notwendig. Und da solltest Du Dich in keinem Fall verbiegen, das wäre nur der Auftakt. Vermutlich hat Dein Freund keine Lust, selber religiöses Vorbild zu sein, so dass Du dies übernehmen sollst (geht er Sonntags in die Kirche??). Ohne Prägung oder Freude ist das unsinnig und kontraproduktiv. Entweder Dein Mann lebt seinen Glauben vor oder ihr lasst es. Für die Fahrt zu Kommunionunterricht oder Spielnachmittag brauchst Du keine Taufe!

ich habe nie darunter gelitten, nicht in die Kirche gegangen zu sein, nicht
gebetet zu haben o.ä., aber ich bin halt auch in der Stadt aufgewachsen.

Wie sollte es auch anders sein?

Das Dorf wird Dich so akzeptieren, wie Du bist. Die Gefahr, dort nicht zurecht zu kommen ist trotzdem groß, dann würde die fehlende Religion wieder aufgezählt. Im Dorf geht es leichter, andere vor den Kopf zu stoßen, es sind halt nicht so viele da :wink:

Gruß
achim

Lass doch einfach den ersten eingeschobenen Satz weg. Er hat
dann was von Allgemeingültigkeit.

warum sollte ich? Das sind Erfahrungen, die nicht nur ich
gemacht habe.

Weil nasziv es nicht verträgt, wenn nicht SEINE Meinung Allgemeingültigkeit hat. Glaub mir, mit solchen wie ihn kann man nicht diskutieren, wie du weiter oben sehen kannst :wink:

LG,
Stefan

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Hallo,

da habt Ihr eine besondere Herausforderung vor Euch!

Das ist ja, wie wenn ein leidenschaftlicher Fußballfan auf eine total Uninteressierte trifft.
Oder eine überzeugte Vegetarierin auf einen lustvollen Fleischesser.
Oder ein aktives Karnevalsveinsmitglied im Rheinischen auf eine pietistische Hamburgerin. Da prallen Welten aufeinander!

Die Zugehörigkeit und die Bekenntnis zu einer Konfession oder Passion in einem überschaubaren Ort bedeutet Zugehörigkeit zur Gemeinschaft.
Man muss nicht dazugehören, wenn man das Ausgeschlossensein erträgt.
Erwachsene ertragen die Distanz leichter als Kinder.

Mein Tipp: entweder in der Stadt wohnen bleiben oder die (eventuellen) Kinder selbst wählen lassen, was sie ‚von der Kirche‘ zu gegebener Zeit mitnehmen wollen und sie in ihrer Entscheidung bestärken. Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten „Verein“ könntest Du doch sicher akzeptieren. Oder?
Was kann Dein Freund akzeptieren? Bzw. was kann er nicht akzeptieren?

Gruß M.

Seltsam
mit welcher Vehemenz du mir hier Vorwürfe machst. Zu Unrecht und grundlos.

Ich hatte dir vier einfache Fragen gestellt, und du antwortest mit einem Pamphlet von geschichtlichen Grausamkeiten und Bösartigkeiten in einer Art, als sei ich dafür verantwortlich. Ebenso gut könntest du mir die Schuld am Holocaust oder dem Irakkrieg geben.

In meiner Antwort darauf hatte ich versucht darzustellen, dass man Glaube - Gläubig sein - Gläubige nicht über einen Kamm scheren sollte, wenn man doch selbst davon betroffen ist. Und erneut heftige, nahezu persönliche Angriffe und Unterstellungen bis hin zu „feinsinnigen“ Psychogrammen meiner Person.

Dabei bin nicht einmal einer Kirche zugehörig. Tztztz…

WESHALB du geantwortet hast, ist für jeden offensichtlich.

Ich habe nun mal Respekt vor Gläubigen oder Andersdenkenden. Und kein Problem im Umgang mit Ihnen. Ich höre Ihnen zu und lerne auch häufig dazu.
Deine Interpretationen zu meiner Person und meinen Intentionen entspringen jedoch alleine deiner Phantasie. Sie mag für dich offensichtlich sein, ist aber nun mal falsch und verzerrt.

Klar, dass du dich da leicht angegriffen fühlst.

Du bemühst dich ja intensiv darum, diesen Eindruck zu erwecken.

Ich lass dich mal in dem Glauben, sonst regst du dich nur weiter unnötig auf :wink:

Keine Sorge, ich bin hinsichtlich der Thematik sicher und sehr entspannt.
Du dagegen könntest dir mal Gedanken über deine Notwendigkeiten machen, dich indirekt und auf Umwegen in andere Teilthreads bashend einzumischen:
http://www.wer-weiss-was.de/familie/eltern-kinder-re…
Das ist keine feine Art. Sag es mir einfach direkt, wenn du ein Problem mit mir und deinem Weltbild hast.

Gruß
nasziv

Das von dir angeschnittene Thema „individuelle Freiheit“ wäre noch interessant zu beantworten gewesen, hat sich aber angesichts deiner Ignoranz und Fehleinschätzungen von selbst erledigt.

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Ich hatte dir vier einfache Fragen gestellt, und du antwortest
mit einem Pamphlet von geschichtlichen Grausamkeiten und
Bösartigkeiten in einer Art, als sei ich dafür verantwortlich.

Du hast vier einfache Fragen gestellt, und ich bin darauf eingegangen, woraufhin du auf MEINE Antwort gleich gar nicht eingegangen bist - und nun bezeichnest du meine Antwort als Pamphlet. DICH hat keiner für begangenes Unrecht religiöser Sekten verantwortlich gemacht - wieso du dich da persönlich angegriffen fühlst, ist mir schleierhaft.

In meiner Antwort darauf hatte ich versucht darzustellen, dass
man Glaube - Gläubig sein - Gläubige nicht über einen Kamm
scheren sollte, wenn man doch selbst davon betroffen ist. Und
erneut heftige, nahezu persönliche Angriffe und
Unterstellungen bis hin zu „feinsinnigen“ Psychogrammen meiner
Person.

Du hast nicht nur das versucht darzustellen. Du meintest nämlich auch, Kinder sollten nicht frei von Religionen erzogen werden - und deine Begründung, wieso du das so siehst, war, mit Verlaub, lächerlich.

Kinder müssen vor jedweder Propaganda egal welcher Sekten verschont werden, sie müssen dazu erzogen werden, die Dinge kritisch zu hinterfragen, und Normen und Traditionen nicht unreflektiert zu übernehmen. Dass du auf DIESE von mir bereits erwähnten Punkte gar nicht eingehst, und das als Pamphlet abtust, spricht schon Bände.

Dabei bin nicht einmal einer Kirche zugehörig. Tztztz…

Es braucht keine Kirche, um anderen seinen Glauben aufzudrücken, notfalls auch den kleinen Kindern.

Klar, dass du dich da leicht angegriffen fühlst.

Du bemühst dich ja intensiv darum, diesen Eindruck zu
erwecken.

Nicht wirklich; den Schuh ziehst du dir schon selbst die ganze Zeit an und stellst dich als missverstandenes Opfer dar.

Keine Sorge, ich bin hinsichtlich der Thematik sicher und sehr
entspannt.

Das glaub ich dir auf´s Wort. Ich hoffe, dass du keine Kinder hast.

Du dagegen könntest dir mal Gedanken über deine
Notwendigkeiten machen, dich indirekt und auf Umwegen in
andere Teilthreads bashend einzumischen:
http://www.wer-weiss-was.de/familie/eltern-kinder-re…
Das ist keine feine Art. Sag es mir einfach direkt, wenn du
ein Problem mit mir und deinem Weltbild hast.

Es entzieht sich meinem Verständnis, was daran „indirekt“ sein soll, wenn ich auch in anderen Teilthreads auf deine eigenartigen Beiträge zu diesem Thema antworte. Und zur Info: ich sage dir die ganze Zeit schon direkt, dass ich ein Problem mit dir und deinem Weltbild habe :wink:

Das von dir angeschnittene Thema „individuelle Freiheit“ wäre
noch interessant zu beantworten gewesen, hat sich aber
angesichts deiner Ignoranz und Fehleinschätzungen von selbst
erledigt.

Fehleinschätzungen, die du garantiert sachlich und fundiert widerlegen kannst, richtig? Ich sehe, jetzt kommt wieder diese Taktik: dem anderen einfach irgendetwas unterstellen, ihn gar nicht ernst nehmen, um sich vor einer richtigen Diskussion zu drücken.

Zum Abschluss nocheinmal: keiner greift hier dein Recht darauf an, an Gott/Mohammed/Buddha/Spaghettimonster/ etc. zu glauben. Nur: sobald man den eigenen Glauben anderen aufdrängt, und dabei auch nicht vor Kindern halt macht, die sowas noch weniger hinterfragen als Erwachsene, hört sich der Spaß auf.

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Hallo Corinna,

ich hab die anderen Antworten bewusst noch nicht gelesen. (Da auch noch keine „Zwischenantwort“ von dir dabei ist, denke ich, ist es okay.)

Was mir bei deinem Posting als erstes durch den Kopf geht, ist die Frage, ob denn schon klar ist, dass ihr zukünftig und dauerhaft auf dem Land leben wollt?

Aus deinem Beitrag scheint mir eine ziemlich große Abneigung gegen das „erzkatholisch Ländliche“ zu sprechen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du dich dort (ganz unabhängig von Kindern, Taufe etc.) wohlfühlen würdest.

Nun gerieten mein Freund und ich sehr aneinander, weil er
meint, am Land könne, nein, dürfe man sein Kind nicht aus der
Gemeinschaft ausschließen, indem man es nicht an den
kirchlichen Aktivitäten teilnehmen lässt. Seiner Ansicht nach
solle ich mich dann wohl alibihalber taufen lassen, um dem
Kind Erstkommunion usw. zu ermöglichen, sollten wir am Land
(bzw. dort, wo er wohnt) leben.

Ich persönlich finde es auch eher blöd, sein Kind aus solchen Gründen taufen zu lassen. M. E. sollte da schon wenigstens ein Funke persönlichen Glaubens sein. Ist das bei deinem Freund der Fall? Habt ihr mal darüber gesprochen, ob bzw. was jeder von euch eigentlich glaubt? Hat er dir erzählt, wie er das als Kind erlebt hat, so aufzuwachsen? War das vielleicht auch schön für ihn? Wenn ja, ist das m. E. sein bestes Argument, wenn nein, ist es dein bestes.

Für mich käme das nicht und niemals in Frage, ich habe nie
darunter gelitten, nicht in die Kirche gegangen zu sein, nicht
gebetet zu haben o.ä., aber ich bin halt auch in der Stadt
aufgewachsen.
Für mich ist das Thema Taufe so diskussionslos wie
Beschneidung (niemals würde ich einen Sohn beschneiden lassen,
außer aus echter medizinischer Notwendigkeit heraus).

Dass du nicht darunter gelitten hast, ohne (kirchlichen?) Glauben aufgewachsen zu sein, ist ein recht schwaches Argument. Noch dazu für eine so strikte Ablehnung. Wenn du so sehr gegen die Taufe bist, muss es da doch Gründe geben, was du für ein Kind befürchten würdest. Welche sind das? Hast du die deinem Freund gesagt? Und wenn ja, womit hat er versucht sie zu entkräften?

Klar, das ist alles hypothetisch, weil ich ja keine Kinder
habe! Aber über dieses Thema haben mein Freund und ich jetzt
einige Male geredet, jedesmal mit ziemlich großer Aufregung
meinerseits und Abwehr seinerseits verbunden.

Warum diese große Aufregung deinerseits? Vielleicht tu ich dir Unrecht, aber ich kann mir das ehrlich gesagt nur so erklären, dass du irgendwie eine eher grundsätzliche innere Abneigung dagegen hast, dort zu leben, wo er herkommt und deine/eure Kinder ähnlich aufwachsen zu sehen, wie er aufgewachsen ist. Du hoffst vermutlich, dass ihr - solltet ihr dort leben - euch aus Dorfgetratsche, Tradition, Vereinsmeierei u. ä. weitgehend heraushalten könnt. Ist da was dran?

Wenn du grundsätzlich nicht grad scharf drauf bist, dich in so eine Dorfgemeinschaft zu integrieren, scheint es mir einfach nicht geraten, dass ihr dort lebt. Und wenn doch, halte ich es nicht für verkehrt, ein wenig offener an das Thema katholische Kirche heranzugehen. Die einzelnen Gemeinden sind mitunter viel offener, als man das als Außenstehender wahrnimmt. Übrigens musst du dich nicht taufen lassen, um euer Kind zu taufen.

Liebe Grüße
M.

Hallo Corinna,

Ich würde mich freuen, wenn ihr mich an euren Gedanken
diesbzgl. teilhaben ließet!

meine Gedanken !
Einen anderen Lebensgefährten suchen und vermeiden eigene Kinder zu haben.
Gruß Viktor

meine Gedanken !
Einen anderen Lebensgefährten suchen und vermeiden eigene
Kinder zu haben.

Simpel und effektiv.
Aber wenn so ein Mann versehentlich Kinder zeugt, kennen diese ihren Vater nicht und wachsen mit den Werten der Mutter auf.
Schlau?

Ländliche Gegend - Dorf - 1700 Einwohner.
Kind wurde protestantisch-evangelisch-christlich getauft.
In der Grundschule wurde getrennt in katholischen und evangelischen Religionsunterricht.
Ein Kind gar nicht im Religionsunterricht, muslimisch, musste aber nachweisen, dass es sowas ähnliches besucht (fällt mir der Name nicht ein).

Vor der Konfirmation (8. Klasse) habe ich erstmals erfahren wer von ihren früheren und neuen Klassenkameraden nicht getauft ist und sich vorher noch taufen lässt.

Auch ungetaufte Kinder dürfen bei kirchl. Veranstaltungen/Akitvitäten teilnehmen, besuchen den Religionsunterricht, dürfen in die Kirche gehen.
Die Eltern entscheiden dann üblicherweise in welchen Religionsunterricht sie gehen oder ob sie Ethik belegen sofern dieses Fach angeboten wird.
Ethik kann übrigs auch belegt werden, wenn das Kind getauft ist.
Auch ungetaufte Kinder kann man religös erziehen und wenn sie den Wunsch haben vor der Kommunion oder Konfirmation taufen lassen.

Es stand für mich nie zur Debatte das Kind katholisch taufen zu lassen - meine eigenen Erfahrungen mit erzkatholischen bigotten Mitmenschen hätten das nicht zugelassen.

Krümelchen

Hallo, liebe Antwortende!

Jetzt während der Feiertage komme ich leider nicht dazu, all eure Beiträge genau zu lesen geschweige denn darauf zu antworten!
Danke trotzdem einstweilen für eure Gedanken! Ich werde nach dem WE wieder online sein. :smile:

Schöne Grüße
Corinna

Hallo Corinna,

ich finde, für oder gegen eine Religion sollte sich ein Kind selbst entscheiden, ab 18. Wer wählen und sich tätowieren lassen darf, ist mit etwas Glück und guter Information auch in der Lage sich für eine oder keine Religion zu entscheiden.

Man sollte die Kinder über die verschiedenen Religionen informieren, aber nicht indoktrinieren. Sie müssen selbst frei entscheiden können.
Opfere die Freiheit Deiner Kinder nicht deinem Freund.

Die religiöse Dorfdoktrin herrscht heutzutage bestenfalls noch in Enklaven und kath. Minidörfern, da würde ich mir keine großen Sorgen machen - oder, falls es doch schimm ist, von solchem Ort wegziehen. Solche Nachbarn wünscht man sich ja eh nicht.

Gruß, Paran