Hallo Experten!
Das ist ein sehr altes Thema, die mich bis heute immer noch plagt.
Also:
Ich habe im Jahr 2003 schulische Ausbildung angefangen. Damals wohnte ich noch bei meinen Eltern. Da die Entfernung zwischen m. Zuhause und Schule ca. 70 km betrug, bin ich dann umgezogen in die Stadt wo meine Ausbildung stattfand. (1 Zimmer in Wohnheim, Baujahr 1906, Bad+WC zur Mitbenutzung usw. Miete ca. 300 € pro Monat). Mein „Einkommen“ damals war bloß Kindergeld…in der Schule hat man kein Geld gekriegt, weil das eine schulische Ausbildung war.
Nach paar Monaten habe ich Antrag auf Bafög gestellt, und als Antwort habe ich eine ABSAGE gekriegt mit Begründung das meine Eltern genug Geld verdienen. (Ich als Einzelkind, Vater - Maschinenbauingenieur, Mutter auch arbeitstätig)
Behörde hat es ausgerechnet, dass die Eltern mir monatl. 730 Euro geben müssen (Wohnung, Essen usw.) Mein Vater war natürlich damit nicht einverstanden und er hat die 3 Jahre die ich dort Ausbildung gemacht habe, nur das Zimmer bezahlt (also 300 Euro) …ich habe jeden Monat nur vom Kindergeld gelebt. (Essen gekauft, Rechnungen (Strom, telefon usw) bezahlt, Sachen für die Schule + „Haushalt“ gekauft.
Weiß heute selber nicht mehr, wie ich mit so wenig Geld ausgekommen bin!
Heute bin ich längst mit meiner Ausbildung fertig und arbeite schon…verdiene mein eigenes Geld!
Meine Frage wäre: was halten sie von der ganzen Situation? Haben meine Eltern recht gehabt? Was hätten sie in der Situation gemacht? was hätte ich damals machen können?
Gruss.
P.S. zusätzlich arbeiten gehen…konnte ich nicht…weil ich erst abends um 16-17 Uhr nach Hause kam. und sehr viel lernen musste.