Elternzeit, Arbeit, ALG1 jetzt Speere von ARGE?

Hallo,

ich möchte meine Sachlage bei euch gerne Schildern und dann zu meiner Frage kommen.
Ich war/bin bis 09.10.2011 noch in Elternzeit dann ware ich 24monate in Elternzeit also verlängert.
Ich habe nach Elternzeit anrecht auf ALG1.
Jedoch habe ich bemüht eine Arbeit zu finden und habe auch eine Teilzeit Beschäftigung gefunden.
Als Kassiererin bei Kaufland.
Den Vertrag habe ich am 26.09.2011 unterschrieben.
Jedoch habe ich jetzt nach dem 2 ten Arbeitstag festgestellt das es mir nicht so gut liegt die Arebeit also.
Jetzt habe ich heute auch noch erfahren das ich wieder Mama werde.
Ich kann mir also auch keine Speerzeit erlauben da ich noch eine Tochter zuhause habe und unser Geld sehr bemessen ist.
Ich weiß das ich keine Kündigung aussprechen darf nur der Arbeitgeber.

Wie komme ich aus den Vertrag ohne eine Speere durch die ARGE zu riskieren?
Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Falls wichtig der Vertrag ist ein Tarifvertrag mit 6 Monate Probezeit.

Hallo,

das ist wohl eher eine Frage für einen Experten aus dem Bereich Arbeitsrecht und Mutterschutz. Dabei kann ich Ihnen leider nicht helfen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

MFG

Hallo,

na, dann würde ich mal weiterarbeiten - egal ob es „gefällt“ oder nicht!

Grüße aus Bonn

Hallo,ich würde es an Ihrer Stelle aber noch länger durchalten als nur 2 Tage, es wenigstens versuchen und wenn es wirklich nicht geht, ganz unerträglich wird zB durch Mobbing von Kollegen usw, dann krank schreiben lassen und damit raus aus dem Ganzen, aber erst mal würde ich Ihnen auch raten zu bedenken, wie schwer es ist, heute überhaupt einen Job zu finden und es wird immer schwerer mit dem Alter und deshalb würde ich nicht am 2. Tag schon sagen, daß es nicht das Richtige ist. 2- 3 Monate sollten Sie es nach meinem Gefühl erproben und dabei auch Neues lernen und Sie können doch dann immer noch in Mutterschutz gehen, wenn das neue Kind kommt oder eben krank melden, wenn es ganz unerträglich wird, aber ganz leichtfertig, ohne es echt versucht zu haben, es durchzuhalten, würde ich nicht aufgeben an Ihrer Stelle, schon wg. Ihrer Selbstachtung vor sich selbst nicht. Mutterschutz steht Ihnen doch dann später eh zu, wenn das neue Kind kommt.

Sag dem Arbeitnehmer (inoffiziell), dass du schwanger bist und bitte ihn um eine Kündigung. Er wird dich nicht übernehmen wollen, da Schwangere den Betrieb kosten ohne „produktiv“ zu sein. er darf dir, wenn er es offiziell weiß, nicht kündigen, daher „inoffiziell“. Du tust ihm einen Gefallen, er dir dann vielleicht auch.

Gruß,
Andi