Folgende Konstellation: Ein Ehepaar - Mann und Frau sind beide seit einem Jahr freiwillig gesetzlich krankenversichert, haben einen Wechsel in die Private Krankenversicherung für sich abgelehnt.
Die Frau ist nun schwanger und es stellt sich die Frage, welche finanzielle Belastung auf das Paar zu kommt. Sie planen (da eine Immobbilie bezahlt werden muss), dass die Frau je nach Situation ein bis 2 Jahre zu Hause bei dem Kind bleiben soll und dann wieder in reduzierter Form in ihren Job einsteigen wird.
Welche finanzielle Belastung kommt in dieser „erwerbslosen“ Zeit (=Elternzeit?) auf das Paar zu? Muss die Frau ihren eigenen Krankenkassenbeitrag (wie z.B. aktuell lt. Lohnabrechnung aufgeführt) aus dem Einkommen des Mannes zahlen? Wird sie im Beitrag auf einen geringeren Satz zurückgestuft? Gibt es eine beitragsfreie Zeit, bzw. eine Zeit in der nur der Arbeitgeber seinen Anteil zahlt und die Frau nichts?
Hat jemand Erfahrungen mit der aktuellen Rechtslage?
Gibt es Informationen und Anregungen, wie in dem Beispiel die Einkommensverhältnisse, Lohnsteuerklassen o.ä. in den kommenden Monaten noch einmal der Situation entsprechend angepasst werden könnten (z.B. Halbtagsjob), um die Situation zu „verbessern“?
Vielen Dank für Infos