Emense Transferkosten obwohl nix transferiert wird

Hallo Leute,
frage Euch was das sein kann.
in unserer Firma haben wir schon ängere Zeit emense Tansferkosten. Am
Monatsende stehen auf der Rechnung utopische Transferaktionen. Weder
eine 0190 noch andere 090 o.ä wird angezeigt. Wir haben ein Linux
Netzwerk und da ist auch noch ein Firewall aktiviert. Weiss eventuell
jemand was das sein kann?

P.S. Abends rödelt ein Rechner ununterbrochen es ist aber keine
Einwahlnummer zu sehen. Wäre Euch sehr dankbar für einige Tipps.

Ilona :smile:

Hallo Leute,

Hi,

in unserer Firma haben wir schon ängere Zeit emense
Tansferkosten.

Oh Gott, die arme Deutsche Sprache: das heisst immense. Das aber nur am Rande.

Am Monatsende stehen auf der Rechnung utopische Transferaktionen.

Was bedeutet das genau? Zu lange Verbindungszeiten oder ein zu grosses Transfervolumen?

Weder eine 0190 noch andere 090 o.ä wird angezeigt. Wir haben ein
Linux Netzwerk und da ist auch noch ein Firewall aktiviert.

Ach… wie genau sieht die aus?

Weiss eventuell jemand was das sein kann?

Meine schoene neue Kristallkugel hat sich leider als Plagiat aus Glas erwiesen. Daher habe ich nur paar Diagnoseansaetze.

P.S. Abends rödelt ein Rechner ununterbrochen

Was genau bedeutet in diesem Zusammenhang roedelt?

Wie seid ihr eigentlich ans Internet angebunden? Habt ihr ein zentrales gateway in eurer Administration? Dort wuerde ich als erstes ansetzen. Ein tcpdump an den internen interfaces kann evtl. schon Klaerung bringen, welcher Rechner unverhaeltnismaessig viel traffic verursacht. Falls er das nicht kontinuierlich macht wuerde ich mit iptables Regeln fuer jeden host (bei grossen Netzen evtl. auch erstmal fuer jedes subnet) in den Paketfilter eintragen. Dabei das target weglassen, dann zaehlt die Regel nur, ohne weitere Einflussnahme. Falls ihr eine proxy verwendet und der traffic ueber den geht, koennen die logfiles den urspruenglichen Verursacher aufzeigen.

HTH,
Gruss vom Frank.

Hallo Ilona,

ohne konkretere Angaben kann man hier leider nicht weiterhelfen. Insbesondere müsste man wissen, was du überhaupt mit „immensen Transferkosten“ meinst. Ist die Telefonrechnung zu hoch, oder ist es die Providerrechnung, wird bei euch nach Volumen oder nach Zeit abgerechnet, … Typischer Fehler sind Routereinstellungen, die nach geringen Leerlaufzeiten die Verbindung nach draußen beenden in Verbindung mit ungeeigneten Zeit- oder Volumentarifen. Einige Provider rechnen für jede Einwahl schon mal pauschal 1 MB vom Freivolumen bzw. 1 Minute von der pauschal bezahlten Zeit, unabhängig davon, was bei der Einwahl tatsächlich passiert. Und wenn dein Router dann alle paar Minuten neu einwählt anstatt online zu bleiben, wird die Sache schnell teuer.

Zu häufige Einwahlversuche hängen dabei oft mit übernervösen Einstellungen zum Austausch von Mails oder extern nicht gesperrten Protokollen und Datenpaketen zusammen, die extern gar nichts zu suchen haben.

Gruß vom Wiz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Ilona,
so etwas hatten wir hier auch. Ob’s bei Euch das Selbe ist, weiß ich nicht.

Unsere Anordnung:
W2k-Server, Firewall, ISDN-Router.
Alle 60 Sekunden hat sich der Router eingewählt, ohne eine Verbindung herzustellen und nach c.a. 40 Sekunden abgebrochen. Die Telefonrechnug lag bei rund €400,- . Die genaue Ursache konnte nicht gefunden werden. Als verursachende Software konnte nur Windows ermittelt werden. :wink:
Der Umstieg auf eine DSL-Flatrate hat vermutlich nicht die Ursache beseitigt, aber die Folgen. :wink:

Gruß, Rainer