Emnid-umfrage

nabend
38% aller befragten in deutschland sind gegen ein minarett-verbot.
in allen online abstimmungen waren über 80% dagegen. es gibt wohl kaum ein besseres beispiel dafür, dass der deutsche sich nicht traut öffentlich zu seiner meinung zu stehen.
nabend deutschland, ähm ich meine gute nacht.
sabine

Hallo,

das halte ich für eine Fehlinterpretation.

Eine Onlineumfrage kann nie repräsentativ sein, sie spricht immer nur die Besucher dieser Website an. Das Ergebnis kann nur stark von einer repräsentativen Umfrage abweichen.

Gruß Rainer

… eine normale Umfrage gibt noch lange nicht die Meinung des Volkes wieder, wie Volksabstimmung.

danke rainer
hallo rainer
vielen dank für deine antwort. diese hat mich darauf gebracht, dass ich meine eigentliche frage vergessen habe. es ging mir darum, ob ich da etwas falsch interpretiere.
schäm mich
sabine

Hallo Sabine,

38% aller befragten in deutschland sind gegen ein
minarett-verbot.
in allen online abstimmungen waren über 80% dagegen.

in der Schweiz lagen die Umfragen vor der Abstimmung auch mindestens 10 Prozent daneben, deshalb auch die grosse Überraschung und das Rätselraten danach. Die Erklärung der „Umfrage-Experten“ ging tatsächlich in die Richtung, dass es halt einfacher ist seine wirkliche Meinung bei so heiklen Fragen erst mal für sich zu behalten.

Gruss, Mirea

Hallo Sabine

Bei den meisten Online-Umfragen kann man übrigens auch mehrmals abstimmen, was manche auch machen.

Viele Grüße

Ich glaube auch, dass es bei uns über 70 % sind die für das Verbot sind.

Wir getrauen uns im eigenen Land nicht mehr offen die Meinung zu schreiben - traurig genug.
Bloss weil unsere herrschende Schicht das nicht möchte weil sie meint das gemeine Volk ist blöd.

Blöd sind m.E. die ganzen Gutmenschen die nicht kapieren, dass wir eines Tages vom Islam überrannt werden. Unsere Kinder werden sich bei uns dafür bedanken.

LG Rosenfreak

hallo rosenfreak,

diese menschen, die gegen den turm einer kirche sind(den die eigentliche kirche darf ja gebaut werden) verstoßen übrigens gegen unsere grundgesetzliche religionsfreiheit.
diese menschen sagen also: „liebe gläubige an den islam, ihr dürft vor allah knien aber vor uns bückt ihr euch.“

wie bitte?!

Bartholomäus

Moin,

es gibt zwei Sorten von Umfragen: bei der einen wird nach einer Meinung gefragt und bei der anderen das gewollte Ergebnis bestätigt.

Eine Online-Befragung sagt erst mal gar nichts aus. Wo ist diese Umfrage gestartet worden? Bei der TAZ oder bei der Bild? Wie war die Fragestellung (1. "Neigen sie zum Rassissmus, weil sie gegen Minarette sind? gegen 2. „Sind Sie für Minarette und wollen sie eine in der direkten Nachbarschaft?“)

Das Problem, was Du ansprichst ist kein Problem der Politik sondern eines der Prognostiker. Einen Artikel dazu gab es eben zu dem Thema bei Bildblog.de als Link
http://blog.persoenlich.com/?p=1515

Und auch die eigentliche Frage läßßt sich in Deutschland nicht allgemein klären. Ein Minarett in bestimmten Bezirken in Berlin ist durchaus sinnvoll, das gleiche in einem bayrischen Dorf sollte nicht gebaut werden, weil es nur Ärger gibt.

Spannend ist, dass die Schweizer Methode der Demokratie so lange als toll dargestellt wurde, bis sie zu diesem Ergebnis führte. Sind die Schweizer nun Opfer rechter Propaganda? Sind das alles Nazis?

Es wäre mal spannend zu sehen, ob die Befürworter der Volksabstimmung immer noch dafür wären, wenn sie mal ein paar Erlebnisse wie jetzt in der Schweiz haben würden. Wenn sie wahrnehmen, wie eine Bildzeitung die Meinung beeinflusssen kann. Man muss sich nur mal ausmalen, wie die öffentlich-rechtlichen Sender gegen eine Volksabstimmung zu den Rundfunkgebühren reagieren würden.
Oder eine Abstimmung darüber, ob in Deutschland noch Steuern gezahlt werden sollen? Ein Abstimmung darüber, ob Eltern ohne Schulabschluss mit Hartz 4 noch Sorgerecht erhalten sollen?

Umfragen sind keine Abstimmungen und es bleibt die Frage, ob wir das wirklich haben wollen.

Gruß

ALex

Naja, ein Minarett ist ja eigentlich kein obligatorischer Bestandteil einer Moschee, der gläubige Muslim braucht theoretisch nur einen normalen (Gebets-)Raum; wie das Gebäude drumherum aussieht, spielt keine Rolle (bei Christen übrigens auch nicht). Der Kirchturm hat sich schlicht aus der Not heraus entwickelt, dass man so eine Uhr in Sichtweite hatte und man die Gläubigen zum Gottesdienst rufen konnte, was anderweitig nicht möglich war (genauso entwickelte sich auch das Minarett in den islamischen Erdteilen).

Das schweizerische Minarettverbot hat deswegen auch weniger praktischen als vielmehr symbolischen Wert. Das schweizerische Volk bringt dadurch zum Ausdruck, dass es einen omnipräsenten Islam, der sich eben nicht nur in Form einer Religion, sondern in Form einer ganzen (der europäischen gegenüber völlig inkompatiblen) Kultur präsentiert, nicht tolerieren will. Ich bezweifle, dass wenn man jeden Schweizer früge, eine Mehrheit behauptete, sie spräche den Muslimen ihr Recht auf freie Religionsausübung ab (es werden ja auch die Moscheen nicht verboten, was zum Zwecke des Verbotes einer Religion eher sinnvoll wäre…), vielmehr haben sie (und dürften die anderen europäischen Völker ebenfalls darüber abstimmen, auch viele andere…) genug davon, dass eine islamische Kultur sich unter dem Deckmantel der islamischen Religion (und damit unter dem Schutze des Rechts auf freie Religionsausübung) in Europa einnistet und es früher oder später überrennen wird.

Wir leben in einem Kulturraum, der sich seine Werte hart erringen musste und jetzt lassen wir uns diese einfach wieder nehmen - Toleranz ist nur solange von Vorteil, wie sie auf Gegenseitigkeit beruht; wir sollen den Islam gewähren lassen, während in islamischen Ländern Christen nachwievor Verfolgung ausgesetzt sind; wenn wir unsere Kultur verteidigen, dann ist das sog. „wiederaufkeimender Faschismus“, wenn die Saudis dies tun, dann ist das der sog. „Wille Allahs“ und „der Kampf gegen die Ungläubigen“.

Ich denke, das Problem mit dem Islam ist, dass er mehr oder minder im Mittelalter hängengeblieben ist. In dieser Religion steckt immer noch ein gutes Stück Ideologie, das vielleicht den Religions-Part noch übertrifft; das Christentum hat diesen Ideologie-Teil mit der Aufklärung abgeworfen und ist jetzt sozusagen eine „Rein-Religion“, der Islam hat nie eine Epoche der Aufklärung erfahren. Dem Islam wohnt eine ganze Lebensweise inne, er bestimmt ein Leben in allen Aspekten, gleichzeitig blockt er alle Einflüsse von außen ab und gerade deswegen funktioniert die Integration in die europäischen Gesellschaften mit Muslimen auch nicht bzw. in sehr geringen Maßen - weil sie in einer Religion verhaftet sind, die ihnen eine fast mittelalterliche Lebensweise vorschreibt, die mit den aufgeklärten, modernen Gesellschaften des heutigen Europas inkompatibel ist, kurz: Muslime sind mit unserer Gesellschaft schlichtweg überfordert. Wenn wir diesen Islam nun tolerieren, tolerieren wir gleichzeitig eine rückläufige gesellschaftliche Entwicklung, wir negieren die Toleranz der Toleranz wegen, wir negieren die Aufklärung und all ihre Werte und wir negieren schließlich uns selbst als Gesellschaft. Erst wenn der Islam „ideologiefrei“ geworden ist, wird er nach Europa passen, erst dann können wir ihn hier akzeptieren, denn erst dann laufen wir nicht Gefahr, über kurz oder lang vom Islam erobert zu werden!

Ich bin stolz auf die Schweizer - als einziges Volk in unserem ach-so-demokratischen Europa hatten sie die Gelegenheit, ihre Meinung zu sagen und haben dies getan; alle anderen Völker werden jetzt erst recht keine Gelegenheit mehr dazu haben, denn unsere „allwissende Elite“ könnte mit einem Ergebnis konfrontiert werden, das ihnen so gar nicht genehm ist!

guten tag,

die definition des minaretts und des kichturms in der christlichen kirche hat zum teil diesen ganz praktischen zweck,aber eben nicht nur. man denke an die missionen anderen ländern, dort wird dem überragenden teil der kirche ein ganz anderer zweck beigemessen.man will die überlegenheit der christlichn lehre demonstrieren.
genausogut könnte man nun abstimmen,ob zukünftige christliche kirchen ohne turm gebaut werden sollen.ich erinnere - gleichheit der religionen.ich wiederhole deshalb noch einmal, weil es nach dem GG keinen spielraum gibt ,und auch nicht geben darf, zu definieren welche religion nun die bessere sein soll.

allein die definition, glauben ja aber mit bestimmten einschränkungen in der äusseren erscheinungsform ist benachteiligend.
mosschee incl, minarett hat per se nichts mit islamischer kultur zu tun sondern es handelt sich um eine der großen religionen dieser erde.
wir sind ein freiheitliches volk und haben diese freiheit auch anderen gegenüber zu verteten und vorallem auch vorzuleben!der einwurf, die christliche lehre darf ihre statussymbole in islamgläubigen ländern nicht installieren ist richtig, aber gerade das muss uns doch dazu verleiten unsere werte gegenüberzustellen.und das sagen wir diesen menschen am besten mit toleranz und freiheit.
eben gerade der katastrophalen erfahrungen wegen in europa! um missverständnissen vorzubeugen, nätürlich im rechtlich erlaubten.

ich möchte dich auch daran erinnern, dass eine angstkampagne einer rechten partei war die diese unselige abstimmung zustande brachte.
man muss diese debatte eher in eine andere richtung lenken und fragen welche einfluss nehmen denn die ewig gestrigen in diesem europa wieder einmal?
wir haben unbenommen, ein sehr großes problem was die integration von zuwanderern aus anderen ländern betrifft. diese islamdebatte ist nur ein willkomenes deckmäntelchen.denn zum großen teil ist diese debatte der unterinformiertheit der menschen geschuldet.ich darf in diesem zusammenhang bemerken,jede religion ist bestrebt sich weltweit zu etablieren, mit mehr oder weniger nachdruck.

gänzlich unterschlagen werden auch die muslime die schon seit jahren in unsere gesellschaft sind,arbeiten,mit uns feiern und doch ihrem ganz persönlichen glauben nachgehen.wir bemerken dies nicht, weil wir unsere augen verschlossen haben.
wir hören und sehen nur, was uns täglich an vorurteilen und persönlichen überzeugen medial portionsgerecht serviert wird.

paralellen zu den dreißiger jahren vergangenen jahrhunderts sind verblüffend.zu dieser zeit waren es halt die juden die irgendwie unsere hochkultur beschädigen wollten.nun wären es halt die muslime.
iregendeinen sündenbock für unsere existenzängste brauchen wir scheinbar immer.

Bartholomäus

Ich glaube auch, dass es bei uns über 70 % sind die für das
Verbot sind.

Wie kommst du darauf? Eigentlich gibt es nur zwei-drei Möglichkeiten.
a) Vom eigenen Umfeld. (Da würde es bei mir vielleicht 10% sein, wenn ich einzelne Gruppen betrachte (zB Arbeitsumfeld), wohl auch deutlich höher.
b) Medien. Dort bekommt man nur eine gefilterte Meinungsübersicht, diese Daten kann man nur als minimales Indiz bewerten und hat in den häufigsten Fällen nichts mit der Realität zu tun. Zudem hängt es auch davon ab, welchen Medien man konsiniert, bzw. welchen man glaubt.
c) Seriöse Umfragen. (Damit meine ich nicht die, die im Auftrag mit vorgegebenener Fragestellung durchgeführt werden.) Dort sind Profis am Werk, die zumindest versuchen, alle Beeinflussungen zu unterlassen und möglichst neutral und repräsentativ zu befragen.

Wir getrauen uns im eigenen Land nicht mehr offen die Meinung
zu schreiben - traurig genug.
Bloss weil unsere herrschende Schicht das nicht möchte weil
sie meint das gemeine Volk ist blöd.

Blöd sind m.E. die ganzen Gutmenschen die nicht kapieren, dass
wir eines Tages vom Islam überrannt werden. Unsere Kinder
werden sich bei uns dafür bedanken.

c) Glaubst du ja nicht, also bleibt bei dir nur a) und b). Damit dürfte auch klar sein, warum du c) nicht glauben willst. Vorgefertigte Meinung - resistent gegen Fakten.

DW.

guten tag,

die definition des minaretts und des kichturms in der
christlichen kirche hat zum teil diesen ganz praktischen
zweck,aber eben nicht nur. man denke an die missionen anderen
ländern, dort wird dem überragenden teil der kirche ein ganz
anderer zweck beigemessen.man will die überlegenheit der
christlichn lehre demonstrieren.

Gib mir bitte ein Beispiel, wo es heute noch christliche Missionen gibt, die „aggressiv“ missionieren; heutzutage findet (christliche) Mission hauptsächlich durch den Aufbau von Krankenhäusern und anderen Hilfsinstitutionen statt!

genausogut könnte man nun abstimmen,ob zukünftige christliche
kirchen ohne turm gebaut werden sollen.

Dies könnte man durchaus tun, nur halte ich es für unwahrscheinlich, dass eine solche Abstimmung erfolgreich wäre, da ja doch die überwältigende Mehrheit der Europäer dagegen wäre.

ich erinnere -

gleichheit der religionen.

Daran habe ich auch gar nichts auszusetzen, sofern es sich nur um eine Religion handelt - nur dem Islam wohnt eben die erwähnte Ideologie inne!

ich wiederhole deshalb noch einmal,

weil es nach dem GG keinen spielraum gibt ,und auch nicht
geben darf, zu definieren welche religion nun die bessere sein
soll.

Ergo darf der Islam auch keinen Herrschaftsanspruch in Europa stellen, da dies die christliche Mehrheitsbevölkerung benachteiligte, allerdings tut er genau das! In zwanzig Jahren werden das auch noch die letzten Zweifler begreifen, wenn Muslime in der Mehrheit sind und feierlich die Scharia einführen!

allein die definition, glauben ja aber mit bestimmten
einschränkungen in der äusseren erscheinungsform ist
benachteiligend.

Diese Maßnahme wurde demokratisch legitimiert und es ist immer noch weniger benachteiligend als es islamische Länder mit dem Christentum halten, selbiges nämlich einfach zu verbieten!

mosschee incl, minarett hat per se nichts mit islamischer
kultur zu tun sondern es handelt sich um eine der großen
religionen dieser erde.

Und wieso beinhalten Moscheen ziemlich häufig auch noch Geschäfte, Cafés, Basare u.ä.? Ist das keine islamische Kultur inmitten Europas, mit Hilfe derer es sich so richtig schön von der europäischen Gesellschaft abschotten lässt? Eine Moschee ist ja nicht nur ein Gebetshaus, sondern gleichzeitig eine kulturelle Insel im Meer der Ungläubigen! Wie ich es schon sagte, ist der Islam aber nicht nur Religion, sondern eben auch Ideologie, und genau da liegt das Problem!

wir sind ein freiheitliches volk und haben diese freiheit auch
anderen gegenüber zu verteten und vorallem auch vorzuleben!

Warum aber auch gegenüber denjenigen, die diese Werte offen ablehnen und bei Gelegenheit abschaffen würden? Es kann keinen Spagat geben zwischen der Duldung dieser Ablehnung und gleichzeitiger Verteidigung dieser Werte! Entweder dulden wir, dass inmitten unter uns eine Gesellschaft heranwächst, die unsere europäischen Werte ablehnen, oder wir machen Nägel mit Köpfen und verteidigen unsere Freiheit, denn wenn wir dies nicht tun, wird sie uns genommen und dann fragen wir uns, wie das passieren konnte!

der

einwurf, die christliche lehre darf ihre statussymbole in
islamgläubigen ländern nicht installieren ist richtig, aber
gerade das muss uns doch dazu verleiten unsere werte
gegenüberzustellen.und das sagen wir diesen menschen am besten
mit toleranz und freiheit.

Wenn du einen Gast im Hause hast und dem gefällt deine Tapete nicht, tapezierst du dann auch gleich um? Unser Denkfehler ist, dass wir davon ausgehen, dass diese Leute so denken wie wir, dass sie uns dankbar sind, wenn wir sie aufnehmen und ihre Religion tolerieren, so wie wir es in einem fremden Land täten, wenn man uns derart entgegenkommt - die Sache ist allerdings, dass sie keineswegs dankbar sind, sondern es als willkommene Einladung sehen, das islamische Reich weiter auszudehnen, wie es der Koran fordert. Es ist bodenlose Naivität, zu denken, dass wir die Probleme mit noch mehr Toleranz lösen könnten - es gibt eine Obergrenze für Toleranz, und zwar da, wo sie in Naivität umschlägt. Wir dürfen uns nicht in Geschwafel von Freiheit und Toleranz verlieren, denn dann sind wir beide schneller los, als wir „Oh Gott!“ rufen können!

eben gerade der katastrophalen erfahrungen wegen in europa! um
missverständnissen vorzubeugen, nätürlich im rechtlich
erlaubten.

Aufgrund der Fehler, die wir Europäer im Laufe der Geschichte gemacht haben, haben wir gelernt, und schlussendlich basiert darauf unsere heutige freiheitliche Kultur - nur lassen wir uns diese nun stückweise nehmen, indem wir es übertreiben! Jegliches Recht hat da sein Ende, wo am Bestand desselbigen gerüttelt wird und der Islam tut genau das, er rüttelt am Fundament der europäischen Kultur!

ich möchte dich auch daran erinnern, dass eine angstkampagne
einer rechten partei war die diese unselige abstimmung
zustande brachte.

Diese „Angstkampagne“ war vielmehr das Aussprechen der realen Zustände!

man muss diese debatte eher in eine andere richtung lenken und
fragen welche einfluss nehmen denn die ewig gestrigen in
diesem europa wieder einmal?

Diese „Ewiggestrigen“ sind meines Erachtens ein Hirngespinst; jeder, der seine Heimat bewahren will, wird heutzutage viel zu schnell als Nazi abgestempelt! Es ist kein Verbrechen, auf Probleme aufmerksam zu machen und sie zu lösen, auch wenn das der Meinungselite und der „politischen Korrektheit“ zuwiderläuft!

wir haben unbenommen, ein sehr großes problem was die
integration von zuwanderern aus anderen ländern betrifft.

Tatsächlich haben wir das Integrationsproblem fast ausschließlich mit Muslimen…

diese islamdebatte ist nur ein willkomenes deckmäntelchen.denn
zum großen teil ist diese debatte der unterinformiertheit der
menschen geschuldet.

Nein, diese Islamdebatte ist einfach nur längst überfällig, nachdem wir jahrzehntelang nur zugesehen haben! Die Menschen werden zwar größtenteils nicht alle Zusammenhänge kennen, allerdings haben sie keinen Grund, nicht das auszusprechen, was sie sehen und denken; und was die Menschen sehen, nämlich einen omnipräsenten Islam, vermummte Muslima und Orient-Flair, das macht ihnen Angst und noch ist das hier Europa, wir müssen nichts tolerieren, was uns Angst macht und uns bedroht, erst recht nicht, wenn diese Bedrohung von einer Minderheit ausgeht!

ich darf in diesem zusammenhang

bemerken,jede religion ist bestrebt sich weltweit zu
etablieren, mit mehr oder weniger nachdruck.

Ja, aber müssen wir das in unserem eigenen Land tolerieren? Nein! Wenn, wenn mir jemand mein Haus abnehmen will, dann lasse ich ihn auch nicht gewähren, nur weil er ansonsten auf der Straße säße!

gänzlich unterschlagen werden auch die muslime die schon seit
jahren in unsere gesellschaft sind,arbeiten,mit uns feiern und
doch ihrem ganz persönlichen glauben nachgehen.

Das sind dann diejenigen, die den Ideologie-Part des Islams abgeworfen haben und quasi „säkularisierte Muslime“ sind - wenn alle Muslime so wären, dann hätten wir keinerlei Probleme mit dem Islam!

wir bemerken

dies nicht, weil wir unsere augen verschlossen haben.

Wir bemerken dies sehr wohl, nur da diese Leute keine Probleme bereiten, haben wir keinen Grund, über sie zu diskutieren - diese Leute sind erfolgreich in Europa angekommen, sind integriert. Punkt.

wir hören und sehen nur, was uns täglich an vorurteilen und
persönlichen überzeugen medial portionsgerecht serviert wird.

Wir sehen nur die Probleme und schlussfolgern daraus!

paralellen zu den dreißiger jahren vergangenen jahrhunderts
sind verblüffend.zu dieser zeit waren es halt die juden die
irgendwie unsere hochkultur beschädigen wollten.nun wären es
halt die muslime.

Der Unterschied ist, dass Muslime im Gegensatz zu Juden eine wirkliche Bedrohung darstellen… ich jedenfalls habe noch nie von jüdischen Terrororganisationen, jüdischen Selbstmordattentätern oder ähnlichem gehört…

iregendeinen sündenbock für unsere existenzängste brauchen wir
scheinbar immer.

Ist es verboten, eine Bedrohung als solche zu erkennen und zu benennen?

Ich glaube, die meisten Menschen sind von Natur aus gegen etwas,
dass sie nich kennen.
Und, man muss es ganz klar sagen, man hört vom Islam (leider) (fast)
nur schlechtes, wenn man die Nachrichten (egal ob Bildzeitung, Tagesschau oder auf arte …) verfolgt.

Was in Deutschland noch dazu kommt: Man hat stellenweise Angst, seine
Meinung zu sagen, wenn man die Meinung von dem, mit dem man
redet, nicht kennt, da man ja schnell in die braune Ecke gestellt wird.
Wenn man nun mit dem leblosen PC „kommuniziere“ dann sagt man eher
leichter seine Antwort als wenn es ein Telefonbefrager ist.

Meine Meinung dazu.

Gruss

Danke Chauvanee

ich dachte schon ich bin die einzige hier, die so denkt.
Ich bewundere die Schweizer, dass sie einen Arsch in der Hose hatten und mal die Wahrheit gesagt haben.

Auch wenn es der herrschenden Klasse nicht passt…

LG Rosenfreak

Ich weiß nicht,ob eine Volksabstimmung zugelassen sein muss,echt nicht.Da hätte man ja hier bestimmt schon Angst vor dem,um was es geht,und weil man Angst vor dem (wahrscheinlichen?) Ergebniss hat,wird das hier nie passieren.Wir haben "unser"Fett leider schon in anderer Weise weg und würden es noch viel,viel schlimmer machen.

Ich muß mich da wirklich auf die Frage von Dimitroff im reichstagsprozeß erinnern,die er an hermann Göring stelle…Haben Sie Angst vor meinen Fragen,Herr Ministerpräsident…

Es liegt schlichtweg an der Angst vor dem Ergebnis,vor nichts anderem.Das ist nicht provolativ gemeint,ich denke sachlich,es ist so.

Gruß,David

Keine Sorge, sehr viele Leute denken so, das ist ein menschlicher Instinkt, nur trauen sich nur wenige, ihre Meinung zu äußern, da dann Geschichten à Herrn Sarrazin dabei herumkommen…

„Das Volk ist doof, aber gerissen“
Kurt Tucholsky

Mike

Diese Umfragen sind in anonymisiert. Deshalb sind die Ergebnisse in Bezug auf die Fragestellung schon valide. Man muss halt nur genau hinsehen, was gemessen worden ist. Wenn übrigens 80% der Forenteilnehmer (welcher?) gegen ein Minarettverbot sind, ist das schon ein deutliches Votum der Grundgesamtheit der Internetuser. Ich weiß aber nicht, wie diese Zahl zustande kommt. Ich traue mich übrigens sehr wohl, meine Meinung zu sagen. Auch ich bin gegen ein Minarettverbot. Schon allein, weil es gegen unsere Verfassung verstoßen würde bzw. das Grundrecht der freien Religionsausübung.