Empfang des dalai lama

Na, dann sind wir uns ja fast einig

Machst du dich hier nicht ein wenig lächerlich? Hat Angelag
Merkel deann auch die Politik der deutschen Staatsoberhäuter
der letzten 900 Jahre zu verantworten?

Na ja, Dr. Helmut ist der Meinung, ich wäre auch schuldig (trotz meiner späten Geburt).

Meinung nach die korrekte Behandlung von deutsche Politiker im
Ausland? Die Steinigung?

Wäre sehr heilsam und klärend. JEHOVAH (http://de.wikipedia.org/wiki/Monty_Python)

Und welche Geschehnisse der Vergangenheit nimmst du auf deine eigene Kappe?

Keine. Ich war nicht dabei.

Für Neueinsteiger in die Thematik empfehle ich z.B. gerne dies
hier:

Mythos Tibet. Wahrnehmungen, Projektionen, Phantasien
(Broschiert)
von Thierry Dodin, ISBN: 3770140443 Buch anschauen

Mal bei eBuy in die Suchtliste gesetzt, ist leider vergriffen, so wie auch „Cosmos“ von Carl Sagan. Danke für den Lesetipp.

Das ist je fein. Nur sag mir doch bitte, wer hat denn vor in
Tibet eine „Diktatur einer klerikalen Kaste“ zu errichten?

Keiner? Na dann ist ja gut. Wann dürfen wir dort mit der MAZCo-Band mit Liedern über Arbeitslosigkeit in Deutschlang (jammern auf hohem Niveau) auftreten?

Was wolltest du dann sagen, wenn du jemanden kritisierst,
dessen Forderung im Wesentlichen aus Menschenrechten und
Autonomie für die Tibeter besteht? Oder weißt du letztendlich
vielleicht gar nicht, was der Dalai Lama überhaupt vertritt?
Mir scheint fast so.

Stimmt. Stand auch nicht in der Zeitung.

Schön, dann bist du ja schon wieder mit dem Dalai Lama einig.

Eine ruhige Nacht

Stefan

Moin,

… ist auch nix bei rausgekommen.

Das ist die Frage, was man mit „nix bei rausgekommen“ bezeichnet. Wer weiß denn, wieviele Tibeter sich ohne den ständigen und mahnenden Einfluss des Dalai Lama in bewaffnete Aufständige gegen die Chinesen engagiert hätten und würden? Bei diesem ungleichen Kampf hätten vermutlich nur sehr viele Tibeter und Chinesen den Tod gefunden und der Hass zwischen diesen Volksgruppen wäre weiter angestachelt worden. Wem soll das nutzen?

Diese Kriege wurden deiner Meinung nach „im Namen des
Buddhismus“ geführt? Ich hab ja schon viel Unfug über den
Buddhismus gelesen, aber ich glaube, das setze ich mal ganz
oben auf Platz eins. Das ist nur noch skurril.

Lesetipp:
http://www.amazon.de/Herr-ist-kein-Hirte-vergiftet/d…

Leider erfährt man da aus der Buchbeschreibung ja nicht allzu viel. Insonfern kann ich dazu natürlich auch schlecht stellungnehmen, da ich nicht weiß, was jetzt konkret zu Japan drin steht. Ich bleibe aber dabei, dass die Bezeichnung, dass diese Kriege „im Namen des Buddhismus“ geführt wurden, grober Unfug sind. Man kann keine Kriege „im Namen des Buddhismus“ führen, weil der Buddhismus Gewalt grundsätzlich ablehnt. Wer sich selbst als Buddhist bezeichnet, wird somit unweigerlich in einen Konflikt mit seinen Überzeugungen geraten, wenn er sich an einem Krieg beteiligen soll.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass alle Buddhisten immer und überall rein friedfertige Menschen sind. Auch Buddhisten sind schließlich nur Menschen :smile: Aber jemand, der sich selbst als Buddhist bezeichnet, versucht dem Ideal des Buddhismus zu folgen, das nunmal Gewaltlosigkeit und Mitgefühl für alle Lebewesen gleichermaßen einschließt.

Wer Krieg führt gegen andere Menschen, der führt auch Krieg gegen die Ideale des Buddhismus. Somit ist es unmöglich, Krieg „im Namen des Buddhismus“ zu führen.

Gruß
Marion

Moin,

Auf der Homepage direkt neben der, auf der steht, dass die
Mehrheit die weltliche Politik des Abtes des wichtigsten
Klosters will.

Wer soll denn deiner Meinung nach der „Abt des wichtigstens Kolsters“ sein?

(falls du den Dalai Lama meinen solltest, dieser ist und war nie Abt irgend eines Klosters).

Was nun die Wünsche der Menschen in Tibet bezüglich einer möglichen Unabhängigkeit von China ja oder nein angeht, so würde ich sagen, das wir dies erst wissen können, wenn die Tibeter in einem Referendum darüber frei entscheiden können. Also werden wir es wohl nie erfahren.

Gruß
Marion

Moin,

Und welche Geschehnisse der Vergangenheit nimmst du auf deine eigene Kappe?

Keine. Ich war nicht dabei.

Ich denke, zu unseren Lebzeiten passieren auch genug Schweinereien, als dass wir uns die der Vergangenheit auch noch aufhalsen müssen. Zwar sind daran vermutlich auch die wenigsten von uns direkt beteiligt, aber immerhin kann man versuchen, etwas zu tun, z.B. zu versuchen die Kräfte zu Stärken, die sich für Frieden und Verständigung einsetzen, damit es ein Gegengewicht zu den allgegenwärtigen Kriegshetzern gibt.

Keiner? Na dann ist ja gut. Wann dürfen wir dort mit der
MAZCo-Band mit Liedern über Arbeitslosigkeit in Deutschlang
(jammern auf hohem Niveau) auftreten?

Das müsstest du derzeit noch mit den Chinesen aushandeln, aber ich kann mir vorstellen, dass Beiträge, in denen die Schlechtigkeit des Westens und des Kapitalismus gegeißelt werden, von der KP immer noch gerne gesehen werden :smile:

Was wolltest du dann sagen, wenn du jemanden kritisierst,
dessen Forderung im Wesentlichen aus Menschenrechten und
Autonomie für die Tibeter besteht? Oder weißt du letztendlich
vielleicht gar nicht, was der Dalai Lama überhaupt vertritt?
Mir scheint fast so.

Stimmt. Stand auch nicht in der Zeitung.

Hier steht was dazu:
http://www.tibet.de/tib/erklaerung_dl_tibet_08.html
http://www.tibet.de/tib/erklaerung_dl_volksaufstand_…

Eine ruhige Nacht

Leider ein bisschen kurz, nachdem ich gestern noch zu einem Vortrag „Quantenphysik und Buddhismus“ war
http://www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/Veranstalt…

verschränkte Grüße,
Marion

Moin,

… Japan …

Der Zen-Buddismuses in Japan ist eine lokale Ausformung des
selben Glaubens wie es der Lamaismus in Tibet ist. Bei dem
einen steht als ‚lokale herrschende Gottheit‘ der Dalai Lama
und bei der anderen der Tenno (deutsch mit Kaiser übersetzt).

Ohne den Buddhismus wären Samurai-Kult und Motivation der
‚Kamikaze‘-Piloten nicht erklärbar.

Man kann keine Kriege „im Namen des Buddhismus“ führen,
weil der Buddhismus Gewalt grundsätzlich ablehnt. Wer
sich selbst als Buddhist bezeichnet, wird somit unweigerlich
in einen Konflikt mit seinen Überzeugungen geraten, wenn er
sich an einem Krieg beteiligen soll.

Das ist genauso richtig und falsch zugleich wie wenn ich, nach
langem Studium der Bergpredigt, der Kirchenväter und von Franz
von Assisi genau dies von Christen behaupten würde.

In der historischen und gegenwärtigen Praxis gibt es nur
dummerweise dermaßen viele Menschen, die sich als Christen
bzw. Buddhisten bezeichnen, und nicht dem jeweiligen Ideal
folgen um diese beiden Aussagen als völlig absurd nachweisen.

Als aktuelles Beispiel weise ich auf die Militärregierung
von Birma (Myanmar) hin. Deren Machthaber sehen sich selbst
ebenfalls als Buddhisten.

Viele Grüße

Jake

Moin,

Der Zen-Buddismuses in Japan ist eine lokale Ausformung des
selben Glaubens wie es der Lamaismus in Tibet ist.

Zum einen: welchen „Glauben“ meinst du?
Zum Zweiten: „Lamaismus“ ist eine abfällige Bezeichnung von Leuten, die keine Ahnung haben, für den tibetsichen Buddhismus.

Richtig ist, dass der Zen-Buddhismus in Japan und der Buddhismus in Tibet ähnliche Grundlagen insofern haben, als dass sie beide zum Mahayana-Buddhismus gezählt werden, sich danach jedoch getrennt weiterentwickelt haben (der tibetische Buddhismus zum Vajrayana oder Tantrayana, der japanische Buddhismus zum Zen-Buddhismus oder eine der Verquickugnsformen z.B. mit dem Shintoismus.

Bei dem
einen steht als ‚lokale herrschende Gottheit‘ der Dalai Lama
und bei der anderen der Tenno (deutsch mit Kaiser übersetzt).

Dieser Vergleich ist sowas von haarsträubend, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Und nein, icn werde jetzt nicht hier ein seitenlanges Werk über die Stellung des japanischen Kaisers im Vergleich mit der Position des Dalai Lamas schreiben. Weder gibt es Übereinstimmungen in der Legitimierung, noch der Funktion, noch dem Selbstverstänis dieser beiden Personen.

Ohne den Buddhismus wären Samurai-Kult und Motivation der
‚Kamikaze‘-Piloten nicht erklärbar.

Na dann erklär doch mal bitte wo im Budhismus der Samurai-Kult und die Motivation der Kamikaze-Piloten deiner Meinung nach begründbar ist. Ein Verweis auf eine entsprechende Textstelle des buddhistischen Kanons würde mir schon reichen.

Man kann keine Kriege „im Namen des Buddhismus“ führen,
weil der Buddhismus Gewalt grundsätzlich ablehnt. Wer
sich selbst als Buddhist bezeichnet, wird somit unweigerlich
in einen Konflikt mit seinen Überzeugungen geraten, wenn er
sich an einem Krieg beteiligen soll.

Das ist genauso richtig und falsch zugleich wie wenn ich, nach
langem Studium der Bergpredigt, der Kirchenväter und von Franz
von Assisi genau dies von Christen behaupten würde.

Zu den Idealen des Christentums kann ich nichts sagen, weil ich kein Experte fürs Christentum bin. Du darfst mir aber abnehmen, dass ich mich im Buddhismus recht gut auskenne und ich bin jederzeit gerne bereit, das, was ich hier schreibe, durch Verweise auf entsprechende Literatur zu belegen.

In der historischen und gegenwärtigen Praxis gibt es nur
dummerweise dermaßen viele Menschen, die sich als Christen
bzw. Buddhisten bezeichnen, und nicht dem jeweiligen Ideal
folgen um diese beiden Aussagen als völlig absurd nachweisen.

Das mag durchaus so sein, nur um „im Namen von irgendwas“ einen Krieg zu führen, muss man mindestens in der Lage sein nachzuweisen, dass z.B. der Buddhismus dies überhaupt hergibt. Wenn eine Religion jedoch Mitgefühl unterschiedslos gegenüber allen Wesen zu einem zentralen Bestandteil hat, wie der Buddhismus, dann wird dieser Nachweis schlichtweg nicht gelingen.

Als aktuelles Beispiel weise ich auf die Militärregierung
von Birma (Myanmar) hin. Deren Machthaber sehen sich selbst
ebenfalls als Buddhisten.

Hast du eine Quelle, aus der hervor geht, dass die Machthaber sich als gläubige und praktizierende Buddhisten sehen? Oder ist es nicht eher so, dass sie Machthaber in einem Land sind, deren Bevölkerung überwiegend buddhistisch ist, dies aber nichts über die Gesinnung des Einzelnen (auch nicht des einzelnen Machthabers) aussagt?

Gruß
Marion

Hallo Bobesch,

lange nichts mehr von dir gehört seit du mir ‚unhaltbare
Polemik‘ vorgeworfen hast. Nimmst du das mittlerweile
zurück? Ich denke die Zeit hat mir rechtgegeben - leider!
/t/hessenwahl-und-koch-bleibt-mp/4452702/32

… dass Dschingis Khan und
die Japaner im 2. Weltkrieg im Namen dieser Religion ihre
Schlachtfeste abhielten.

Also die Mongolen waren Buddhisten?

Spätestens ab dem 10 Jahrhundert bekannten sich die Mongolen
zum Vayjarana-Buddismus und dies ist bis heute so geblieben;
wenn der Staat deren Anteil auch in Folge des Kommunismuses
nur mit 50 % angibt.
https://www.cia.gov/library/publications/the-world-f…

Und die Japaner haben im Namen Buddhas Schlachtfeste
abgehalten?

Wenn dir die Rolle des japanischen Kaisers im 2. Weltkrieg,
und die Tatsache das er das religiöse gottgleiche buddhistische
Oberhaupt seines Landes ist, nicht bekannt ist, dann lies mal
ein gutes Buch.

Der feine Unterschied zwischen einem japanischen und einem
deutschen Kaiser (wie Wilhelm II) ist, das der Tenno in
staatlicher und in religiöser Hinsicht Staatschef war - bis
dies 1946 von den USA geändert wurde (was aber viele Japaner
bis heute nicht wirklich umsetzen wollen).

Oh Buddha lass Hirn regnen.

Fragt sich nur auf wen von uns er zielen soll :wink:

Viele Grüße

Jake

Moin,

dann will ich es mal ein wenig regnen lassen.
Kann es sein, dass du Shintoismus mit Buddhismus verwechselst

Wenn dir die Rolle des japanischen Kaisers im 2. Weltkrieg,
und die Tatsache das er das religiöse gottgleiche
buddhistische
Oberhaupt seines Landes ist, nicht bekannt ist, dann lies mal
ein gutes Buch.

Lies doch mal ein bisschen Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Shinto

Insbesondere den Abschnitt „Moderne und Gegenwart“, dann wird dir sehr schnell deutlich, dass der Tenno der religiöse shintoistische Oberhaupt Japans ist.

Und wenn du jetzt noch erzählen willst, dass Shintoismus doch irgendwie das gleiche ist wie Buddhismus, dann klau ich dir bei nächster Gelegenheit deinen Schirm :smile:

Gruß
Marion

Moin,

Und wenn du jetzt noch erzählen willst, dass Shintoismus doch
irgendwie das gleiche ist wie Buddhismus, dann klau ich dir
bei nächster Gelegenheit deinen Schirm :smile:

Die Unterschiede in der Theorie sehe ich schon und dass es das
gleiche sein soll, würde ich nie behaupten … aber in der Praxis
kommt da sehr viel zusammen und es ist meiner Erfahrung nach in
Japan nicht üblich diese Religionen im Alltag scharf zu trennen.

Es ist für viele Japaner eben doch so das sie sich als Zen-
Buddhisten ihrem (shintoistischen) tenno unterordnen wenn
sie den rein buddhistischen ‚Weg des Kriegers‘ (Budo) gehen.
Das sie zusätzlich ihre Hochzeit christlich feiern und einen
Weihnachtsbaum aufstellen ändert daran wenig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zen

Lies dir dazu vorallem den 2ten Absatz des Kapitels über
‚der japanische Begriff von Religion‘ durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion_in_Japan
Das beschreibt sehr gut was ich zu Japan meine und klärt
ob ich meinen Bildschirm behalten darf :wink:.

Viele Grüße

Jake

Moin,

Die Unterschiede in der Theorie sehe ich schon und dass es das
gleiche sein soll, würde ich nie behaupten … aber in der
Praxis
kommt da sehr viel zusammen und es ist meiner Erfahrung nach
in
Japan nicht üblich diese Religionen im Alltag scharf zu
trennen.

Niemand hindert irgendwen daran, sich persönlich Elemente aus allen möglichen religiösen Richtungen fröhlich zu mischen. Das macht z.B. die Esoterik-Szene hier in Deutschland auch gerne mal. Nur das war ja nicht der Punkt, oder?

Es ist für viele Japaner eben doch so das sie sich als Zen-
Buddhisten ihrem (shintoistischen) tenno unterordnen wenn
sie den rein buddhistischen ‚Weg des Kriegers‘ (Budo) gehen.

„Budo“ ist weder ein buddhistischer Weg, noch hat er buddhistische Ursprünge.

Nur ein Tipp: Wenn du Fragen zum Thema Buddhismus in Japan hast oder deine Ansichten darüber diskutieren möchtest, dann sollten wir ins Brett „Religionswissenschaft“ umziehen, da gibt es einen Fachmann für Buddhismus in Japan.

Das beschreibt sehr gut was ich zu Japan meine

Mir ging es eigentlich weniger darum, was du zu Japan meinst, sondern eher darum, dass du Vorkommnisse ursächlich dem Buddhismus zuordnen wolltest, die da nicht hingehören :smile:

und klärt
ob ich meinen Bildschirm behalten darf :wink:.

Ist der besser als meiner? :wink:

Gruß
Marion

Tag der Herr,

lange nichts mehr von dir gehört seit du mir ‚unhaltbare
Polemik‘ vorgeworfen hast.

???

Nimmst du das mittlerweile
zurück

Nö, wieso? Y. ist immer noch nicht MP und die Linke ist immer noch nicht die „SED“.

Spätestens ab dem 10 Jahrhundert bekannten sich die Mongolen
zum Vayjarana-Buddismus und dies ist bis heute so geblieben;
wenn der Staat deren Anteil auch in Folge des Kommunismuses
nur mit 50 % angibt.

Bist Du eigentlich Mongole, dass Du so genau weißt, wer dort was glaubt? Respekt.
Nichtsdestotrotz, halte ich es immer noch für eine polemische Aussage, die Mongolen hätten „im Namen des Buddhismus“ ihre Feldzüge gefochten.
Dann könnte ich auch sagen, jeder europäische Krieg seit dem Mittelalter wäre im Namen des Christentums gefochten worden, nur weil das die vorherrschende Religion in der Gegend ist. Nicht sehr überzeugend.

Wenn dir die Rolle des japanischen Kaisers im 2. Weltkrieg,
und die Tatsache das er das religiöse gottgleiche
buddhistische
Oberhaupt seines Landes ist, nicht bekannt ist, dann lies mal
ein gutes Buch.

Auch Deine großzügige Vermengung von japanischem Shintoismus und tibetanischem B., um den es ursprünglich ging, ist mir nicht eingängig.

Insofern erhöhe ich: Oh Buddha lass Weisheit regnen.

Dito Grüße
b.

Spätestens ab dem 10 Jahrhundert bekannten sich die Mongolen
zum Vayjarana-Buddismus und dies ist bis heute so geblieben;
wenn der Staat deren Anteil auch in Folge des Kommunismuses
nur mit 50 % angibt.

Hi Jake
Das ist dummerweise in dieser Generalität nicht richtig.
Es gab unter den Mongolen sowohl Buddisten, als auch (Nestorianische) Christen als auch Animisten und später auch Moslems.
Tatsächlich war bei den Mongolen die Religion weitgehend Privatsache, auch wenn bei den mongolischen Khitan sogar das nestorianische Christentum Staatsreligion war.
Gruß
Mike

Dass du den 14. Dalai Lama für alles verantwortlich machst,
was in der Zeit des 1. - 13. Dalai Lamas in Tibet passiert ist

Natürlich. Der 14. Dalai Lama ist doch die Reinkarnation des 1. - 13. oder nicht?

Gruss