Für meine Digitalkamera brauche ich neue Akku-Batterien der größe AA (2, bzw 4).
Ich habe jetzt als letztes welche mit 2700mAh genommen, da ich annehme, das diese länger halten (was sie bisher auch taten).
Sind jetzt aber schon relativ alt und die Ladung hält dann doch nicht mehr so lang an wie früher.
Nun schau ich nach neuen Batterien und wollte hier mal fragen, ob jemand eine gute Empfehlung hat, welche Akkus man dort nehmen kann.
Der Kamera lag auch ein Akku mit der Bezeichnung CRV3 mit bei, nur leider kein Netzteil (50 Euro sollte das Original-Teil kosten).
Vielleicht kann ja jemand mit der Information auch noch was anfangen.
also ich kaufe meine Akkus schon seit Jahren hier. Meistens hab ich Akkus von Sanyo oder GP bestellt und schon seit langem keine Neuen mehr ordern müssen.
Meine Sanyo-Akkus sind einen winziges Stück dicker als die Norm, deswegen rutschen sie in einem meiner Akkupackschächte nicht ganz locker durch, dafür halten sie aber wirklich ewig (von der Ladung als auch als Gegenstand).
Aber ich gehe davon aus, dass auch alle anderen vertriebenen Marken hochwertig sind. CR V3 Akkus bekommt man dort auch, allerdings haben die eine wesentlich geringere Kapazität (im Vergleich zu 2 Mignons).
Nach meiner Überzeugung sind für Digitalkameras die Sanio Eneloop Akkus (oder von anderen Firmen in Lizenz nach dem gleichen Verfahren gefertigte Akkus) am besten geeignet. http://www.amazon.de/Sanyo-eneloop-Mignon-Batterien-…
Diese Akkus haben gegenüber Standard-NiMh-Zellen folgende Vorteile:
Äußerst geringe Selbstentladung, die auch nach längerer Lagerung einen sofortigen Einsatz ermöglicht. Ladungsverlust nach 12 Monaten nur ca. 15%. Häufiges oder kurzfristiges Laden entfällt.
In Anwendungen mit hohem Stromverbrauch oder bei niedrigen Temperaturen normalen Batterien weit überlegen.
Hallo
Jau, das sieht auf jeden Fall schon mal interessant aus…
Brauchen Akkus eigentlich auch spezielle Ladegeräte? Also ich habe natürlich Ladegeräte für Akkus, aber ich weiß immer nicht, ob die für alle Akkus geeignet sind. Also das es vielleicht Ladegeräte sind, die den Akku nicht richtig voll aufladen, weil sie schon vorher abschalten.
Oder sind die so konzipiert, das sie merken wann eine Batterie voll ist?
Also wie gesagt. Ladegeräte habe ich und die schalten sich auch von automatisch aus. Will nur wissen, ob es da auch Unterschiede zwischen „normalen“ und „sehr teuren“ gibt - außer vielleicht die Ladedauer und „optischer Schnickschnack“
Brauchen Akkus eigentlich auch spezielle Ladegeräte?
Selbstverständlich.
Aber die eneloop-Zellen lassen sich mit den gleichen Ladegeräten laden wie Standard-NiMh-Zellen.
Die Mindestanforderungen sind:
„prozessorgesteuerte“ Endabschaltung pro Schacht.
Individuelle Ladung pro Schacht
gemischte Ladung von AA- und AAA-Zellen möglich.
Ich habe vor Jahren ein „prozessorgesteuertes“ Ladegerät bei Aldi für 16€ gekauft, welches in gemischter Bestückung 4 Zellen AAA, AA, C oder D sowie alternativ einen 9V-Block laden kann. Für meine Zwecke (Foto, Stirnlampe, Lampen der verschiedenen Größen bis zu einer Lampe aus Beständen der US-Army mit 4 Stck D-Zellen) reicht dieses Ladegerät völlig.
Es gibt aufwändigere Geräte, welche mehr Diagnosemöglichkeiten bieten und entsprechend teuer sind, aber für mich sind die zusätzlichen Features den Mehrpreis nicht wert.
Letzteres ist das neuere. Es hat einen Umschalter zwischen NiCd, NiMH und RAM(?). Eine Ladestandsanzeige für jede einzelne Batterie ist ebenfalls dran, die auch deutlich macht, das jede Batterie seperat geladen wird, was mir beim Hama-Ladegerät gerade bei der letzten Ladung schon negativ aufgefallen ist. Die Ladung von 4 batterien dauerte seltsamerweise nur wenige Minuten. Daher waren diese auch entsprechend schnell wieder leer. Meistens lade ich dort aber nur 2 auf (ich lade in der Regel immer sofort auf, wenn die Batterien leer sind, nur beim letzten mal war die Wanderung länger, so das beide Paare leergelutscht waren).
Beim TopCraft hat der Ladevorgang deutlich länger gebraucht. Muß mal schauen, ob die Akkus jetzt auch wieder länger halten.
Die empfohlenen werde ich mir aber sicher trotzdem gönnen
Letzteres ist das neuere. Es hat einen Umschalter zwischen
NiCd, NiMH und RAM(?). Eine Ladestandsanzeige für jede
einzelne Batterie ist ebenfalls dran, die auch deutlich macht,
das jede Batterie seperat geladen wird,
was mir beim Hama-Ladegerät gerade bei der letzten Ladung schon negativ
aufgefallen ist. Die Ladung von 4 batterien dauerte
seltsamerweise nur wenige Minuten. …
Wenn einer der Akkus, einen internen Defekt hat,
kann es zur beschriebenen „Kurzen Ladung“ kommen.
Im schlechtesten Fall,
wird der noch „gute“ Akku auch noch geschädigt.
Beim TopCraft hat der Ladevorgang deutlich länger gebraucht.
Muß mal schauen, ob die Akkus jetzt auch wieder länger halten.
die Empfehlung für die Sanyo (2700) kann ich nur bestätigen! Mit einer Olympus Superzoom-Kamera halten die eine komplette Urlaubswoche (und sind dann noch nicht leer). Die Dinger habe ich auch schon ne halbe Ewigkeit (haben in die vorherige Kamera schon gepaßt).
Mit GP habe ich nicht so gute Erfahrungen. Ebenso mit Varta (allerdings waren die Varta bei einem Ladegerät aus dem Wühltisch mit dabei und könnten deswegen auch überlagert gewesen sein).
Eneloops sind ebenfalls empfehlenswert. Die Kamera kann da wirklich mal ein paar Monate liegenbleiben und ist beim Einschalten bereit.
So ein „Spezialakku“ hält bei mit übrigens (in einer anderen Kamera) im Urlaub nur 1-2 Tage…egal ob Original oder Nachbau:frowning:(