Ich denke, dass das völlig egal ist, ob HTML interpretiert
wird oder nicht.
Nein, ist es nicht. Es stellt immer ein potentielles
Sicherheitsrisiko dar.
Die Lektüre dieses Artikels dürfte da helfen, das zu
verstehen:
http://www.heise.de/security/artikel/59611
Das ist natürlich wirklich nett, das Problem an der Sache ist nur, dass Thunderbird das object-Tag generell ignoriert.
…aufgrund der Phishing-Attacken sowieso keine Firma mehr Mails
schicken, die darum bitten, irgendwas mit den Benutzerdaten
anzustellen, solche Mails sind also ziemlich sicher
Phishing-Mails.
Offenbar fallen aber trotzdem noch zu viele Leute auf
Phishing-Mails herein, so dass sich das für die Urheber
offenbar lohnt. Und da spielt das optische Erscheinungsbild
der Mails sicher eine wesentliche Rolle.
Naja, solange das Gehirn eingeschaltet bleibt und mitdenkt, kann da meiner Meinung nach nichts schiefgehen. Bei mir ist es inzwischen schon umgekehrt: Wenn ich eine Mail kriege, die behauptet, von einer Firma zu sein, gehe ich erst recht misstrauisch vor.
Zugriffe nach außen durch HTML unterbrindet
Thunderbird ebenfalls (beispielsweise beim Laden von externen
Bildern).
Tut TB das immer? Oder nur wenn man ‚Verieinfachtes HTML‘
wählt?
Ich gucke immer mit der vollen HTML-Ansicht und bisher ist mir noch nichts aufgefallen, was von außen nachgeladen wurde.
Es ist allerdings IMHO relativ egal. HTML hat in E-Mails
prinzipiell nichts verloren. Da es, wie gesagt, ein stetiges
potentielles Sicherheitsrisiko darstellt, würde ich es
abschalten.
HTML kann gar kein Sicherheitsrisiko darstellen, weil es selbst nichts „macht“. Nur Skriptsprachen, die eingebunden sind, können gefährlich werden. Die sollten natürlich nicht ausgeführt werden.