Empfehlung Bridgekamera

Hallo,

ich möchte mich langsam vom „knipsen“ dem "fotografieren zuwenden und habe gedacht, dass ich mich mit einer Bridgekamera herantaste. Da diese wohl automatisch und manuell einfach zu handeln sind, und auch nicht ganz so schwer und voluminös sind.

Nur welche? Ich kann mit den technischen Werten (noch) nicht so viel anfangen.

Sony Cybershot DSC HX 1
Nikon Coolpix P90
Lumix FZ 38
eine ganz andere?

Sarah

Bridges sind genau so einfach oder schwer zu handeln wie DSLR was die Belichtung angeht. Welche du nun nehmen sollst, kannst du am besten im Laden probieren, die Kamera muss in deine Hände passen und dir liegen.

Ich würde zur Fuji S100FS oder zur Pana tendieren, über die technischen Details kann man sich streiten, jeder präferiert was anderes.

Gruß
Horst

Darf ich noch eine andere Kamera in die Diskussion werfen?

Ich bin seit über 30 Jahren Spiegelreflex-Fotograf, seit Jahren auch digital. Aber trotzdem gibt es für mich immer wieder Situationen, wo ich nicht den ganzen Krempel mitschleppen möchte … Für diesen Zweck hatte ich bis vor kurzem die Canon G6. Die ist nun verkauft, und statt dessen das neueste Modell dieser Baureihe, die Canon G11 gekauft. Ich bin begeistert. Viele Automatik-Modi, aber auch alles manuell einzustellen. Brennweite (auf Kleinbild umgerechnet) 28-140mm. Sehr scharf. Vergleichsweise (zu anderen Kompakten) wenig Bildrauschen, d.h. man kann guten Gewissens noch 400 ASA oder sogar mal 800 ASA nutzen. Sehr brillantes Klappdisplay. Canon-Systemblitz über Mittenkontakt nutzbar. 10 Mio. Pixel, die wirklich genug sind und das geringe Rauschen erst möglich machen (die G10 hatte noch fast 15 Mio. Pixel - die haben aber den Wahnsinn mit immer mehr Pixeln eingesehen - war ja nur Marketingargument - und sind auf vernünftige 10 Mio. Pixel zurückgegangen.

Eine rundherum tolle, kleine Kamera! Preislich derzeit so ab 540 Euro zu haben - nicht billig, aber sie kann fast ein DSLR-Ersatz sein.

Gruß, Artefakt