Empfehlung: CRT-Monitor für Bildbearbeitung

Ich beschäftige mich intensiv mit Fotografie und brauche einen guten CRT-Monitor für Photoshop (Bildbearbeitung).
Als arme Studentin verfüge ich über 300 Euro.
Was würdet ihr mir empfehlen?
Für mich ist auch wichtig, dass das Bild, das vom Fotolabor kommt, genauso aussieht wie auf meinem Bildschirm.
Ich hoffe, dass die 300 für einen guten CRT reichen. Aber ich möchte ein (oder mehrere) konkretes Modell wissen. Die Fachzeitschriften berichten nur über die neusten TFT-Monitore…was mir nicht interessier (keine Geld dafür).

Danke im Voraus

Hi

ich hab nen gebrauchten Eye-Q 21" mit Diamondtron Röhre drin. sehr gute Maschine, hab ich aus einer Redaktionsauflösung mal für 160 EU geschossen, ist bis auf 2 winzige Kratzer in Beschichtung 1a gewesen, trotz abenteuerlicher Vertauschgeschichten beim Transport mit iloxx.

Mit derselben sehr guten Röhre gibt es auch Monitore anderer Hersteller (z.B. Nec glaube ich, der ist sogar komplett baugleich mit dem Eye-Q). Eye-Q ist leider komplett auf hochwertige (und -preisige) tft umgestiegen.

ich denke für 120-170 EU sollte ein sehr guter bei eBay zu schiessen sein, mit etwas Glück.

im Moment ist nur dies drin:

http://cgi.ebay.de/Monitor-Eye-Q-750_W0QQitemZ875350…

Neupreis weit über 1400 EU

Datenblatt findest du vermutlich hier
http://www.eye-q.de/downloads.html
die beschreibung ist sehr dürftig. Ansonsten mal beim Support anfragen, mir haben die sehr geholfen.

HH

Hallo,

auf Grund des extren Preisverfalls bekommst Du für 300€ schon
einen ganz ordentlichen 19-Zöller oder auch einen preiswerten
21-Zöller.
Samsung -> Samtron istIMHO ein ganz ordentlicher Monitorhersteller
mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Viele Modelle gibt’s ehe nicht mehr, der Mart für CRT stribt
nun doch langsam.
Ansonsten ist die Technologie sehr gut ausgereift, so daß
Problem kaum zu befüchten sind.

Falls Du hohe Auflösung fahren willst, also 1600x1200, solltest
Du darauf achten, daß die max. Zeilefrequenz bei 120Khz liegt.
Sonst flimmert er bei der genannten Auflösung.
Für 1280x1024 reichen ca. 96Khz.

Falls Du einen kaufen gehst, schaue Ih dir richtig an oder
vereinbare Rückgaberecht. dann hast du kaum ein Risiko.
Gruß Uwi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Falls Du hohe Auflösung fahren willst, also 1600x1200,
solltest
Du darauf achten, daß die max. Zeilefrequenz bei 120Khz
liegt.

Das ist dann schon der Bereich, wo sich bei den Grafikkarte ganz deutlich sie Spreu vom Weizen trennt. Bei so hohen Freqenzen machen schlecht entworfene Karten einfach nur noch Matsch auf den Schirm.

Sebastian

Emfehlung für TFT-Bildschirme?
Weil wir gerade beim Thema sind. Ich bräuchte auch einen neuen Bildschirm, aber bitte Flachbildschirm für - ganz wichtig: ganauso wenig Geld.
Auch ich möchte perfekte Wiedergabe von Farb- und Helligkeitswerten.

Kennt da jemand zufällig emfehlenswerte Modelle?

Hallo,

Weil wir gerade beim Thema sind. Ich bräuchte auch einen neuen
Bildschirm, aber bitte Flachbildschirm für - ganz wichtig:
genauso wenig Geld.
Auch ich möchte perfekte Wiedergabe von Farb- und
Helligkeitswerten.
Kennt da jemand zufällig emfehlenswerte Modelle?

Nein, sowas gibt’ nicht!

  1. TFT hat sowieso nicht perfekte Farbwiedergabe!
  2. TFT mit hinreichend guter Farbwidergabe gibt’s nur für viel Geld.

Die Frage ist, was Du als Perfekt definiertst?
Willst Du damit professionelle Grafikbearbeitung machen und
eben nur ein schönee buntes Bild für den Heimgebrauch haben?

In letzterem Falle empfehle ich wieder Samsung.
Z.B. SynchMaster 913 hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Kostet ohne DV_Interfave ca. 300€

Gruß Uwi

Hi
Perfekt ist sowie so nix und und wer auf echte Farben Wert legt wird nur im obersten Preissegment halbwegs glücklich. Billig und perfekt ist schon unmöglich, und dazu noch TFT… nee
HH

Hallo Fragewurm,

Für mich ist auch wichtig, dass das Bild, das vom Fotolabor
kommt, genauso aussieht wie auf meinem Bildschirm.

So ganz wird das auch nicht hinhauen:

  1. Musst du den Monitor, mit einem Testprogramm und einer Farbtafel richtig einstellen.
  2. Die Fotolabore haben da teilweise ihre eigenen Geschmäcker und je nach Bildhelligkleit versaut dann der Belichtungsautomat auch noch einen Teil. Das Problem gab es aber schon in den analogen Zeiten, der eine mochte lieber Kodak-Papier, der andere ein anderes, da alle die Farben etwas anders darstellen.

MfG Peter(TOO)