Empfehlung für Altersvorsorge?

Hallo zusammen,

als Vorschlag für eine Altersvorsorge wurde mir eine fondsgebunde Rentenversicherung (Heidelberger Leben-Titanpolice) vorgeschlagen. Ich bin 33 Jahre alt und Freiberufler, verheiratet, 2 Kinder. Wie ist eure Meinung zu dieser Anlage bei hohem Steuersatz. Gibt es gravierende Argumente dagegen.

Monatl. Rate wäre 1500Eur, Laufzeit mind. 27 JAHRE.

Für Antworten wäre ich euch sehr dankbar.

Aus rechtlichen Gründen darf ich Ihnen erst einen Hinweis nach Übermittlung des vorgeschrieben ErstInformationsblattes geben. Zu Ihrer Info können sie auch auf unsere Seite: www.ihrefinanzplanung.de gehen.
Nur kurz so viel: Das würde ich nicht tun, da es verschiedene geförderte Massnahmen gibt und man nie alles in einen Topf werfen soll. Das kommt Harakiri gleich.
Außerdem sollte vorab geprüft werden, ob Ihr Worst- Case Szenario abgesichert ist, also die Basisabsicherunge vorhanden sind.
Grüße

Tut mir leid, ich kann Dir da nicht helfen!

Viel Erfolg!

Hallo plunni, die Basisabsicherung ist als Mitglied eines VErsorgungswerkes gegeben. Zusätzlich werden Rücklagen gebildet und eine Basis-Rente angespart. BU-Absicherung vorhanden. Wie bewerten sie generell die Variante einer fondsgebundenen Rentenversicherung als steuersparende Geldanlage?

MFG

finger weg!!! Zu unflexibel und mit zu hohen kosten verbunden.
Für weitere Infos, bitte kurze mail über unsere seite schicken, damit ich Ihnen das Erstinfoblatt übermitteln kann.

finger weg!!! Zu unflexibel und mit zu hohen kosten verbunden.
Für weitere Infos, bitte kurze mail über unsere seite
schicken, damit ich Ihnen das Erstinfoblatt übermitteln kann.

Mail ist verschickt.

Bzgl. Flexibilität wurde das Produkt sehr angepriesen, hohe Kosten nicht verschwiegen.
Z.B. werden hervorgehoben das man die Anlageprodukte aktiv selbst managet (Wahl und Switch zw. Aktienfonds,Rohstoffen,Geldmarktfonds,Festgeld usw. möglich). Versicherung ist nur Gerüst für die Steuerbegünstigung. Keine Abgeltungssteuer, geringere Verwaltungskosten im Vergleich zu Fondssparplan und Besteuerung nur der Hälfte des Ertragsanteiles. BU-Absicherung auch möglich.
Das zumindest Argumente des Beraters.
Das ganze soll eine Investition im Rahmenn der Selbstständigkeit finanzieren.

MFG

Hallo,
na ja, wenn sie selber Fondmanagerin werden wollen…und ganz sicher wird es von keiner Bank als Sicherheit akzeptiert.
ich habe in meiner Zeit als Makler noch keine Versicherungslösung gefunden, die die Kosten eines vernünftigen Fondssparplanes unterboten hätte! Zumal wir bei Fondssparplänen den Ausgabeaufschlag rabattieren können, bei Versicherungen ist es uns (immer noch) untersagt) MfG

Hallo plunni, akzeptiert würde es von der apobank. Können sie das präzisieren bzgl. Kostenunterbietung eines Fondssparplan. Verwaltungsgebühr im Angebot mit 0,5% und 5% Abschlussgebühr angegeben. Immer wieder betont wurde das die Kosten eines Fondssparplanes gegen Ende der Laufzeit wegen angesparter Summe sehr viel höher wären als in der Rentenversicherungsvariante.
MFG

Sollte der Vermittler die APO Bank sein? Oder ein Vermittler der dort angeschlossen ist? Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Die PIB’ s enthalten leider auch nicht alle Kosten. Ein Teil der Kosten einer Versicherungslösung muss im PIB nicht ausgewiesen sein. Und die Spielerei mit den Prozenten sagt leider auch nur die halbe Wahrheit.
Fakt ist: Bei einer Versicherung fangen sie immer unter Null an (Anfangskosten), beim Investmentsparplan haben sie mit der ersten Rate sofort Guthaben.
Mal angenommen, sie kaufen exakt die gleichen Fonds wie in der Versicherungslösung, wie soll die Fondspolice das Anfangsminus wieder herausholen???
Der Fonssparplan wird mit 25-50% rabattiert. Da haben sie schon mal bis zu 50% Kosteneinsparung, die dem Sparguthaben zugute kommen. Und ja, wenn sie soviel mehr Gewinn auf ihrer Seite haben, dann dürfen und können sie ein wenig mehr Abgeltungssteuer zahlen.das wäre in diesem Fall O.K.

Grüße

Hallo plunni, laut Berateraussage holt die Fondspolice das Anfangsminus, nur gesetzt den Fall das bis zum Ende durchgehalten wird, durch die fehlende Abgeltungssteuer-die Versteuerung des nur hälftigen Ertragsanteiles und die geringere Verwaltungsgebühr mehr als wieder rein. Die Rentenlösung hat zu Beginn die hohen Kosten soll später aber signifikant günstiger wegkommen. Berater ist MLP nicht apobank.
MFG

Hallo,

na wenn sie davon so überzeugt sind, machen sie es doch und werden glücklich.
Viele Grüße

Guten Abend,
natürlich ist für einen Selbstständigen eine private Rentenversicherung Pflicht. Auch der Betrag erscheint mir für einen Freiberufler angemessen, wenn er nachhaltig zu erbringen ist (Immobilien-, Familien- und Freizeitwünsche berücksichtigend).
Meine Anmerkungen sind zunächst allerdings nur grundsätzlicher Natur.

  1. Ohne das Produkt näher zu kennen, ist ein Ratschlag - eine Empfehlung verbietet sich wegen fehlender Detailkenntnis von vornherein - nicht möglich.
  2. Grundsätzlich ist die Frage, ob der Partner die Möglichkeit hat zu riestern (wegen der Kinder erscheint mir dies ratsam, wenn der Partner angestellt ist). Dies kann aber nur eine kleine Zusatzversorgung sicherstellen.
  3. Eine fondsgebundene Rentenversicherung garantiert im Zweifelsfall keine feste Auszahlung - je nach Anlageobjekt kann dies mit hohen Risiken verbunden sein, auch bei einem längerfristigen Anlagehorizont. Deshalb ist bei einer Anlageentscheidung die individuelle Risikoneigung besonders zu prüfen.
  4. Welche Konsequenzen ergeben sich bei einem vorzeitigen Ausstieg aus dieser Versicherung? - Auch das Kleingedruckte ist dabei zu beachten - 27 Jahre ist eine lange Zeit und da kann vieles passieren!
  5. Bestehen schon weitere Versicherungen, insbesondere Risikolebensversicherungen? Diese sollten unbedingt zur Absicherung der Familie abgeschlossen werden!
    Soweit meine kurzen Anmerkungen -
    Ich rate dringend, weitere Informationen einzuholen, sich mit Arbeitskollegen zu besprechen und Alternativangebote zu prüfen.
    Für Ihre Entscheidung wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand.
    Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches Jahr 2011.

Hallo,

bitte entschuldige, aber auf die Frage gibt es keine ja/nein Antwort.

  1. Wenn es 4-6 (unterschiedlich steuerlich geförderte) Wege der Altersvorsorge gibt, wieso reden wir hier nur über einen? Und dann auch noch den am ungünstigsten geförderten Weg?

  2. Was ist mit dem Grundsatz „Niemals alle Eier in einen Korb!!!“? Bei 1.500 EUR Monatsprämie sollte zwingend eine Risikostreuung (mehrere Anlageformen, mehrere Risikoklassen, mehrere Produktanbieter) erfolgen! Wurde mit Dir zusammen ein persönliches Risikoprofil erstellt?

  3. Wie fit bist Du in Sachen Aktienfonds? Das ist ein Produkt, bei dem Du die Fonds in der Police selbst aussuchst. Wenn also mal ein Fonds abschmiert, dann liegt die Verantwortung, diesen Fonds abzustoßen und einen neuen auszuwählen, voll und ganz bei Dir!

Bitte: nochmal hinsetzen und Hausaufgaben machen! Das darf auch ruhig 2-3 volle Arbeitstage kosten!

Mit freundlichem Gruß,
Michael C. Deutschland
0170-4736013

Hallo,
ich finde die Laufzeit zu lange und die Bedingungen für Rentenversicherungen im Normalfall zu schlecht (in Anbetracht der Laufzeit).
Da kann mit regelmäßigen Fondssparplänen besser gewirtschaftet werden. Aber das kommt auf den Typ Mensch an, an eine Rentenversicherung gehst Du eben nicht dran, wenn Du ein Auto brauchst…
Wir lassen uns grundsätzlich von einem FREIEN Finanzberater in solchen Dingen beraten, der HONORAR nimmt und dafür nicht an Provisionen verdient - also
wirklich berät und nicht das verkauft, was sich für Ihn am meisten rechnet.
Viel Erfolg !
Kath

Hallo,
dazu kann ich leider nix sagen. Außer, dass 1500€ monatlich auch immer verdient sein müssen. Ist deine freiberufliche Tätigkeit so krisensicher???
LG
natascha