Empfindung und gefühl

guten abend,

mein weg, „echt“ zu werden, war und ist, meine empfindungen wahrzunehmen, und, um das davon zu unterscheiden, auf meine intuitive „innere“ stimme zu lauschen.
trennt Ihr die begriffe empfindung und gefühl? was bedeutet es für Euch? ich halte es für sehr wichtig.
da ich mir brainstorming wünsche, halte ich mich jetzt zurück.

liebe grüße, katharine

Hallo!

Empfindung: Ist für mich etwas das mehr emotionel ist. „Ich empfinde trauer…“, „Ich empfinde gar nichts…“, „Ich reagiere empfindlich auf das was du sagst!“

Gefühl: „Ich habe das Gefühl das da etwas nicht stimmt.“ Weniger emotionel, dafür aber mehr Intuitiv, „Pre-Logisch“, „Pre-Objektive-Empfindung“.

Das ist aber nur meine Meinung.
Ich glaube auch, das die Herkunft und die eigene Muttersprache diese Wörter mehr Bedeutung geben können.

Viele Grüsse
catmad

Wissen und Glaube
Hi,

ich mag kein guter Diskussionspartner für so etwas sein, weil ich eher der Logiker bin, aber eine ähnliche Diskussion hatte ich vor kurzem über die Begriffe „Wissen“ und „Glaube“ - und siehe da, das Ergebnis war: Es ist Definitionssache und keineswegs selbstverständlich, daß zwei Menschen darunter jeweils dasselbe verstehen.

Dies nur als kurzer Einwurf,

Gruß,

Doc.

guten mittag,

Empfindung ist wohl alles, was du subjektiv wahrnehmen kannst - Geschmack, Fühlen, Hören, Sehen, Riechen…

Gefühl eher eine Projektion bekannter Empfindungen auf Unbekanntes.

Passt eigentlich auch gut ins Philobrett.

Frank

Gefühle Empfindungen und Zustände.
Hallo zusammen!

Gefühle Empfindungen und Zustände.

Gefühle kommen aus dem EGO (ICH) und entstehen durch Zu- und/oder Abneigung.
Wenn ich etwas haben möchte, und bekomme, entsteht mir ein gutes Gefühl, und wenn ich es nicht bekomme, entsteht mir ein schlechtes Gefühl.
Wenn ich etwas vermeiden möchte, und es auch vermieden wird, entsteht mir ein gutes Gefühl. Wenn ich es aber doch bekomme, entsteht mir ein schlechtes Gefühl.
Eine große Zuneigung erzeugt LIEBE, eine große Abneigung erzeugt HASS.
Über die Stärke der Empfindung entscheidet die Stärke des Begehrens oder der Angst.

Empfindungen kommen aus dem SELBST (Seele). Dabei geht es nicht um Zu- oder Abneigung, sondern um RICHTIG oder FALSCH.
Wenn vom Selbst etwas als richtig empfunden wird, so entsteht eine gute Empfindung, und wenn etwas als falsch empfunden wird, entsteht eine schlechte Empfindung.
Diese Empfindung kann bei sensiblen Menschen schon beim bloßen GEDANKEN an ein (gutes oder schlechtes) Vorhaben entstehen.
Das Ganze nannte man früher einmal GEWISEN. Heute heißt es Rollenkonflikt. :- )))

Zustände (des GEISTES) entstehen nun aus der Polarität von Ich und Selbst.
Wenn das ICH das Selbst unterdrückt, dann entsteht Depression.
Beispiel: Das Ich will den Arbeitsplatz (die Ehe) erhalten, und das Selbst will es nicht mehr.
Wenn das ICH sich in die Enge getrieben fühlt (in der geistigen VORSTELLUNG gezwungen ist, etwas zu tun, obwohl es nicht erwünscht ist), dann entsteht Angst.
Angst kommt von Enge – Ich sehe keinen AUSWEG mehr.

Im Buddhismus gibt es die Aussage auf einer hohen Geistesstufe: … der erlebt das SCHWINDEN der Gefühle und des Bewusstseins.

Mit Bewusstsein ist das ICH-Bewusstsein gemeint, und wenn dieses ICH (EGO) verschwindet - gibt es auch keine Zu- und Abneigungen mehr – und dem entsprechend auch keine Gefühle, die daraus entstehen.

Das Ganze bedeutet im Christentum den „Tod“ des Jesus, und die „Auferstehung“ des CHRISTUS. Der Christus der Bibel ist unser SELBST.

Dieser Mensch lebt IN seinem SELBST – wird zu seinem SELBST.
Der empfindet ewiges Glück.

Mit freundlichen Grüßen

Demetrius

Hallo Katherine,
ich glaube, du weißt, was ich meine, wenn ich sage, daß man vom Beobachter zum Wissenden werden kann; irgendwann habe ich angefangen, meine „Empfindungen“ zurückzuverfolgen und als bloße
Reaktionen zu sehen, die formbar sind - und zwar in die Richtung der „inneren Stimme“ - die immer deutlicher wird, je bewußter man ist.
Wichtig für mich ist auch die Trennung; man entwickelt mit der Zeit ein Gespür für eine bestimmte völlig neutrale Lücke, den Moment, der zwischen Affekt und Reaktion - also Empfindung liegt, und damit eine Fähigkeit, die ich mal „spirituelle Gefühlskultivierung“ nennen möchte. Kürzlich habe ich dann festgestellt, daß ich mittlerweile nur aus dem Bedürfnis heraus handle, niemanden zu verletzen und soviel Licht abzustrahlen wie möglich. Das wird möglich, wenn man die Kausalität von Aggression u.a. und Reaktion begreift und einfach durchbricht. Ich glaube, man muß „Empfindung“ und „Gefühl“ erst trennen, um sie zu begreifen, und dann zusammenführen. Dann ist es einfach nur noch schön.
Naja, das dazu. Liebe Grüße,
Laura

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ich mag kein guter Diskussionspartner für so etwas sein, weil
ich eher der Logiker bin, […] Es ist Definitionssache und
keineswegs selbstverständlich, daß zwei Menschen darunter
jeweils dasselbe verstehen.

Da mag ich mich eines kurzen „Rückwurfs“ nicht erwehren… :wink:
Wir „Westler“ sind durch unsere Philosophiegeschichte recht tief in Logik verwurzelt und sehen sie als naturgegeben und feststehend an. Auch wenn ich selbst der „östlichen“ Logik nicht wirklich folgen kann, sehe ich doch die Möglichkeit, dass man mit einer anderen, konträren Logik leben kann. Auch kann man die Menschen des Mittelalters kaum verstehen, wenn man nicht deren Logik als etwas für die damaligen Menschen absolut klares, reines und unumstößliches betrachtet.
Logik ist also ebenfalls nur eine Definitionssache ohne den Anspruch absoluter Wahrheit.
Als Physiker teile ich mit dir den Genuss an klaren Schlüssen. Als Mensch mit „eso“-Erfahrungen muss ich jedoch feststellen, dass unsere Logik häufig Schlussfolgerungen nach der Art „Ist doch logisch“ enthält, die aber keinesfalls logische Schlüsse im eigentlichen Sinne sind.
Ich denke, dieser Gedanke bringt auch die Begriffe „Wissen“ und „Glauben“ zueinander, oder?

Beste Grüße,

Martin.

ich glaube, du weißt, was ich meine, wenn ich sage, daß man
vom Beobachter zum Wissenden werden kann; irgendwann habe ich
angefangen, meine „Empfindungen“ zurückzuverfolgen und als
bloße
Reaktionen zu sehen, die formbar sind - und zwar in die
Richtung der „inneren Stimme“ - die immer deutlicher wird, je
bewußter man ist. […] Kürzlich habe ich dann
festgestellt, daß ich mittlerweile nur aus dem Bedürfnis
heraus handle, niemanden zu verletzen und soviel Licht
abzustrahlen wie möglich. Das wird möglich, wenn man die
Kausalität von Aggression u.a. und Reaktion begreift und
einfach durchbricht.

Hallo Laura,
mich beschäftigt folgende Überlegung:
Wenn ich nun das Reiz/Reaktionsschema durchbreche, die Ursachen für mein Handeln erkannt habe und sich nach und nach alle Probleme, die es im Leben zu lösen galt, hinter mich gebracht habe, dann befürchte ich - nein, dummerweise WEISS ich es - immer emotionsloser zu werden.
Eines Tages sitze ich dann völlig emotionslos im leeren Raum, ganz im Licht, ganz wissend und wunschlos glücklich.
Du sagst es ist „Glück“.
Und obwohl ich diesen Zustand für das „grosse Ziel“ halte, frage ich mich, ob das Leben mit all seinen kleinen Ärgernissen, Wünschen und Freuden nicht die bessere Alternative ist? Verletze also immer mal jemanden, damit’s nicht langweilig wird???

Vielleicht regt der Gedanke ja zum diskutieren an…
Martin.

Hallo Laura,
mich beschäftigt folgende Überlegung:
Wenn ich nun das Reiz/Reaktionsschema durchbreche, die
Ursachen für mein Handeln erkannt habe und sich nach und nach
alle Probleme, die es im Leben zu lösen galt, hinter mich
gebracht habe, dann befürchte ich - nein, dummerweise WEISS
ich es - immer emotionsloser zu werden.
Eines Tages sitze ich dann völlig emotionslos im leeren Raum,
ganz im Licht, ganz wissend und wunschlos glücklich.
Du sagst es ist „Glück“.
Und obwohl ich diesen Zustand für das „grosse Ziel“ halte,
frage ich mich, ob das Leben mit all seinen kleinen
Ärgernissen, Wünschen und Freuden nicht die bessere
Alternative ist? Verletze also immer mal jemanden, damit’s
nicht langweilig wird???

Vielleicht regt der Gedanke ja zum diskutieren an…
Martin.

Hallo Martin!
Du sprichst da etwas Wichtiges an, insofern, daß man unterscheiden muß, ob man Emotionen negiert oder sich von ihnen löst. Gelassenheit ist nicht gleich Gleichgültigkeit oder Apathie. Was ich meine, ist, einfach die Identifikation mit den Reaktionen oder Emotionen aufzugeben, sie loszulassen und nicht mehr mitgerissen zu werden. Das ermöglicht eine Handlungsweise, deren Freiheit nicht mehr, wie herkömmlich, im Wählen besteht, sondern im Nichtmehrwählen.
Dann wird das Leben in seinen Einzelheiten - auch Schwierigkeiten - nicht unwichtig, sondern kostbar, da man beginnt, alles zu respektieren. Und daraus resultiert auch die Freiheit von Verletzenmüssen; alles hat seinen Platz und ist auf eine Energie zurückzuführen.
Das, was wir als Emotionen, Gedanken etc. wahrnehmen, sind nur Manifestationen aus dieser Energie; warum soll man sich mit ihnen zufriedengeben und nicht die Suche nach der Quelle antreten, um ihnen nicht mehr ausgeliefert zu sein?
Liebe Grüße,
Laura

Hi,

Hallo Doc Valde,
Also ich sehe das so: Wenn Du etwas weisst, musst Du es ja nicht glauben weil Du es weisst.
Wenn Du etwas glaubst, tust Du es ja nur weil Du es nicht weisst oder nicht wissen kannst.
Viele Leute wollen aber etwas gar nicht wissen, weil ihnen der Glaube an etwas mehr Geborgenheit gibt. Ist ja wohl erlaubt?
Mit Gruss: hardy

hallo, laura, martin, demetrius, frank, catmad
und ihr alle anderen, die sich hier geäußert haben…

erst mal vielen dank!!! und ich bin schon fasziniert über all diese gedanklichen und geistigen anregungen.

möchte hier nichts zerpflücken.

ja, ich unterscheide auch zwischen gefühl und empfindung.
selbst unter diesen paar menschen, die geschrieben haben, verwendet einige die begriffe ähnlich, manche tauschen die begriffe komplett.

gefühle - wenn man wie demetrius das (bewußte, persönliche) ICH nimmt, und zu diesem ICH hier in unserer stofflichen welt auch die hülle, den körper und alle seine sinnlichen wahrnehmungen miteinbezieht, dann sind neben den reaktionen wie zustimmung
(begeisterung, freude, lachen) oder ablehnung (angst, wut, hass) alle diese durch unsere sinne überprüften eindrücke wie kalt, heiß, rauh, weich das, was sich anfühlt, also das, was ich unter gefühl verstehe.

empfindung entspringt einer anderen quelle, es ist quasi das, was unser oft unbewußtes selbst, was unsere seele, also unser
bereits in feinstoffliche hüllen versenkter geist wahrnimmt.
es schlägt sich nieder wie tau, und je feiner unser empfindungs-
vermögen ist, je mehr wir uns diesen kanälen öffnen, desto eher nehmen wir wahr, was der tau ist, ehe er sich niederschlägt.
wenn ich „emotionell“ mit feinfühlig übersetze, weisst mich der ausdruck auch darauf hin, dass es sich um eine wahrnehmung handelt, das aufspüren, das emp-finden.

je mehr es sich niederschlägt, in bilder, in die bereits vom verstand verarbeiteten und von ihm geformten begriffe, also gedanken und worte, desto weniger trifft es manchmal das, was
wir tatsächlich empfinden, weil uns schlicht für manches einfach die worte fehlen. deswegen weigern sich manche von uns ganz bewußt, die lücke zwischen empfindung und ausdruck zu schließen, weil es schade drum wäre. oder der ausdruck der empfindung geht über klänge und sichtbar gemachte formen wie skulpturen, über eine körperliche bewegung oder über den augenausdruck.
da das empfinden ein innerer prozess ist, wo letztlich eine wahrnehmungen stattfindet, ist es etwas, was wohl vom einzelnen erfasst werden kann, wo aber eine projektion, also verschiebung des wahrgenommenen, also bewertung bzw. umdeutung durch den verstand ein prozess ist, der hoffentlich nicht stattfindet
und uns letztlich nur verwirrt und beengt. die bewertung hängt doch von unseres gesellschaftssystem und den persönlichen erfahrungen eines jeden ab und wir vertun unsere chance, auf unsere empfindung zu lauschen und sie als das geschenk zu erkennen, was uns als geistigen wesen gegeben ist, um zu reifen.
so trägt ja auch jeder und jede durch ihre persönlichkeit zum großen ganzen bei und wir können voneinander lernen, miteinander reifen, wenn wir die empfindungen eines jeden ernst nehmen, sie stehen lassen anstatt sie zu bewerten oder umzudeuten.

und so wird sich derjenige, der der empfindung den höheren stellenwert als dem an das gehirn gebundenen instrument „verstand“ einräumt, viel mehr dem wirklichen inneren wissen nähern.
wer muß noch blind glauben, was er innerlich nun empfunden hat, also wirklich weiß.
und ist uns als geistigen wesen das seelische bewußtsein und auch der verstand inne, daß wir blind „glaubend“ durchs leben gehen anstatt unseren glauben durch überprüfung in überzeugung zu wandeln?
und kann es dann das höchste sein, daß sich unser reiches bewußtsein zuletzt wieder auflöst? (buddhismus)
ist es nicht das, was einige schon beschrieben haben, daß jeder
unserer schritte und jeder unserer wege zu unserem selbst führt, daß es also bei jedem von uns um die verweigerung gehen muß, UNBEWUSST im strom der schöpfung getragen mitzufließen, dass erst aus der reibung damit, im herausfallen und gegen-den-strom-schwimmen, im widerstand, die bewußtwerdung und würdigung unserer selbst, unserer individuellen persönlichen versöhnung mit unserem selbst und der erkenntnis auch die versöhnung und würdigung und letzlich annahme und übereinstimmung mit dem allem, was ist und mit den allen, die noch da sind, möglich wird? dann bin ich auf einer höheren ebene wieder in übereinstimmung mit dem „breiten fluss, der wieder zur quelle zurückfliesst“.
die höchste seeligkeit eines vollkommen gewordenen menschengeistes ist doch das persönlich-BEWUSSTE leben
und mitwirken in der entwicklung des ganzen, der schöpfung, selbst im jenseits.
mit der geistigen auflösung wäre das sich-bewußt-werden doch völlig sinnlos.
geht man logisch davon aus, dass sich unser geist als energie
niemals auflösen kann, so wird sich unser bewusster geist als endziel auch im jenseits fortentwickeln, um glücklich weiterzuleben und in dem, was ist, mitzuwirken. so wird also also unser empfinden umso leichter und bewusster, je weiter wir uns geistig entwickeln. das gefühlsleben wird durch das innehalten und lauschen in die „lücke“ kultiviert (danke für diese begriffe!)
(hach, ich wirke gerade hier in unserer welt ganz gerne noch mit und bin persönlich noch nicht bereit, ins weniger sinnliche paradies zu gehen, lieber reibe ich mich hier noch ein bisschen,
und erlebe meine bewußtwerdung und die wachsende, annehmende liebe zu den anderen und mir selbst, lebe auch lieber noch auch das gegen-den-strom-schwimmen, auch wenns manchmal ein schmerzhafter prozess ist…aber es dient mir und der welt und der widerstand macht mir oft auch spaß!
auflösung, im sinne von zersetzung kann doch nur geschehen, wenn sich ein mensch auf seiner laufbahn durch das stoffliche infolge falscher anschauung verirrt, sich am materiellen anklammert, sich also nicht von der stofflichen welt lösen und zu seiner geistigen quelle zurückkehren kann. wenn nun dieser stoffliche weltenteil gerade ins seine zersetzung treibt? wird er dann nicht ebenfalls mit seinen stofflichen hüllen mit zersetzt und verliert sein persönlich gewordenes ich, weil er nicht mehr wegkonnte? schreckliche vorstellung, aber doch schlüssig, finde ich.

p.s.
lauras gefühlskultivierung hat es mir schon angetan. das könnte die entscheidende bremse gegen allzuviel impulsivität sein.

die innere stimme:
kann nach meinem erleben einerseits tatsächlich meine in worte gefasste empfindung sein, also „höre ich mich denken“ - andererseits erlebe ich eine andere innere stimme
als eine eingebung von außen, also als intuition, als die stimme aus dem off, irgendwie von einem anderen wesen - ja, oder sie kommt aus einem teil meiner selbst, den ich manchmal noch nicht so kenne, aus meinem weisen teil. hallo, wer war das da eben…

wegen des vergleiches, wie jesus durch die auferstehung zum christus wird: wir sind nicht jesus. wir sind menschen, wir sind geistig. nicht göttlich. jesus hatte eine andere bestimmung als ein mensch, den er ist teil des lichtes und ging wieder dahin zurück. wir sind teil der schöpfung, die der schöpfer (ein göttliches, weil ewiges, erschaffendes, wahres wesen) erschaffen hat. wenn ich wieder zu mir in kontakt komme,
erlebe ich meine religio, also die rückbindung zu meinem ewigen geistigen wesen, zu all dem noch verborgenen, was in mir ist und noch reifen soll.
und gleichzeitig ist das die rückbindung zu all dem sichtbaren und verborgenen, was um uns ist, und letztlich zu dem ewigen wesen, das dies alles hier erschaffen hat. wir sind also in der bewußtmachung an diese rückbindung vielfach religiöser als wir glauben… huch.
so dient uns letztlich jedes unserer symptome als wegweiser zum heilwerden, zum ganzwerden, zur übereinstimmung mit der schöpfung. und darum ist mir die empfindungsfähigkeit so wichtig.

katharine

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guten abend,

mein weg, „echt“ zu werden, war und ist, meine empfindungen
wahrzunehmen, und, um das davon zu unterscheiden, auf meine
intuitive „innere“ stimme zu lauschen.
trennt Ihr die begriffe empfindung und gefühl? was bedeutet es
für Euch? ich halte es für sehr wichtig.
da ich mir brainstorming wünsche, halte ich mich jetzt zurück.

Hallo Katharine,
Alle Gefühle rufen Empfindungen hervor, wenn wir wach und aufmerksam sind, aber nicht alle Empfindungen haben ihren Ursprung in Gefühlen. (aus dem Buch „Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn“ von Antonio Damasio.
Mir Gruss: hardy