Hallo,
ab dem 8.4. endet ja der Support für Windows XP, wenn ich jetzt keine Umstellung vorgenommen habe, kann ich dann ab übermorgen nicht mehr ins Internet mit dem XP Rechner oder wie ist das?
Wär toll, wenn mich jemand aufklären könnte…
Hallo,
ab dem 8.4. endet ja der Support für Windows XP, wenn ich jetzt keine Umstellung vorgenommen habe, kann ich dann ab übermorgen nicht mehr ins Internet mit dem XP Rechner oder wie ist das?
Wär toll, wenn mich jemand aufklären könnte…
Hallo,
ab dem 8.4. endet ja der Support für Windows XP, wenn ich
jetzt keine Umstellung vorgenommen habe, kann ich dann ab
übermorgen nicht mehr ins Internet mit dem XP Rechner oder wie
ist das?
technisch schon, es gibt halt nur keine Updates mehr geben. Es wird zwar Panik gemacht, dass der Rechner dann unsicher sei, allerdings erscheint mir auch die Erklärung plausibel, dass ein System, das nur noch von wenigen Menschen benutzt wird, für Hacker auch uninteressant ist.
Gruß
Christa
Wie wäre es…
… wenn du die identischen Frage der letzten Tage durchlesen würdest?
Ist alles schon seit ein paar Wochen beantwortet.
MfG Peter(TOO)
Du solltest es auf jeden Fall vermeiden ins Netz zu gehen.
Du hast aber genügend Möglichkeiten, deinen Rechner bzw das Betriebssystem zu ändern.
Bei geräten (Rechnern) von mehr als 5 Jahren alter und weniger als 2 GB Arbeitsspeicher kommen hier am besten Linux Distributionen wie UBUNTU, KUBUNTU, XUBUNTU oder LUBUNTU, sowie Linux Mint oder ZorinOS in Frage.
Bei Geräten über 10 Jahre alter wäre über eine Neuanschaffung nachzudenken.
Alle anderen Geräte können Wahlweise mit den Aktuellen Windowssystemen Win 7 oder 8 / 8.1 sowie allen verfügbaren Linux Distributionen oder aber auch anderen Systemen wie zb Mozilla OS bespielt werden.
Deine Privaten Daten wie Bilder, Filme, Officedokumente und Spiele solltest du vorher auf eine Externe Festplatte kopieren und dann nach Umstieg ins Neue System integrieren (Mit Spielen funktioniert das unter Linux NICHT! bzw nur sehr eingeschränkt).
Auf jeden Fall darf das Win XP System nach dem 9 April (einen Tag nachdem das Letzte Updatepaket installiert wurde nicht mehr ins Netz, da es dort jeglicher Malware schutzlos ausgeliefert sein wird, da hilft weder ein Securityprogramm, noch eine Virtuelle Umgebung.
Trotzdem kann Win XP noch in einer Virtuellen Umgebung unter Win 7 / 8 / 8.1 installiert werden (Unter Win 7 gibt es den XP-Modus) um zb Ältere Externe Hardware wie Drucker weiterhin zu nutzen, nur muß dann dem Win XP der Zugriff ins Internet verboten werden (Im Heimichen Netzwerk kann man trotzdem darauf zugreifen.
plausibel, dass
ein System, das nur noch von wenigen Menschen benutzt wird,
für Hacker auch uninteressant ist.
Du weißt aber schon, wie viele Leute derzeit noch XP nutzen?
Gruß
O.Varon
Bei geräten (Rechnern) von mehr als 5 Jahren alter und weniger
als 2 GB Arbeitsspeicher kommen hier am besten Linux
Distributionen wie UBUNTU, KUBUNTU, XUBUNTU oder LUBUNTU,
sowie Linux Mint oder ZorinOS in Frage.
Mit Verlaub, wer solche Fragen stellt wie die vorliegende, ist sicherlich nicht unbedingt der Idealkandidat für Linux. Schließlich muss neben dem BS auch noch die Anwendersoftware gewechselt werden.
Und wenn ich sehe, dass viele Umsteiger von XP auf Windows 7 damit nicht zurechtkommen, möchte ich gar nicht wissen, wie die auf Linux reagieren, vor allem dann, wenn im Umfeld nur Windows läuft.
Gruß
O.Varon
Das das schwierig für bestimmte Leute wird (leute mit wenig bis gar keiner Ahnung von Computersystemen), sehe ich auch so. Allerdings, Was wäre die Alternative: Neue Hardware kaufen (Das ist für viele kaum möglich, zb Familien mit mehr als einem Rechner, oder Hartz IV Empfänger mit kindern), da bleibt nur der Umstieg wenn selbst die Anschaffung von genügend Betriebssystemen an der Finanzierung scheitert.
Dazu kommt, das Linuxsysteme inzwischen schon recht Anwenderfreundlich geworden sind, das war bis vor wenigen Jahren noch anders.
Aber das dürfte insgesamt nur eine kleinere Gruppe sein, für alle Anderen gilt dieses:
XP zu Härten ist möglich, und zwar per Virtueller Maschine ! Diese darf dann Zugriff aufs Home Netzwerk haben , aber NICHT auf das Internet.
Unter Windows 7 (Pro und Ultimateversionen)bietet Microsoft den XP-Modus (eine vorkonfigurierte Virtuelle Maschine an. Diese benötigt noch nicht mal einen XP-Key, da diese V-Maschine schon zum Win 7 Paket in den genannten Versionen gehört. Damit wäre der Weiterbetrieb von Soft & Hardware mit nur Win XP Treibern gewährleistet.
Der Internetzugang kann in der V-Maschine, aber auch im Router unterbunden werden.
Im Homenetzwerk sind dann trotzdem noch alle Hardware-Geräte und die benötigte Software verfügbar. Dieser XP-Modus entspicht dann in weiten Teilen dem EMBEDET SYSTEM beziehungsweise der POS 2009 Version von Windows XP SP3, so wie sie zum Beispiel Banken nutzen (Der Unterschied besteht dann nur darin, das es keine Updates mehr dafür gibt, was beim pos 2009 der Fall ist) Da aber das System komplett vom Netzzugang getrennt ist, fällt die Gefahr weg, sich Malware über das Netz einzufangen. Denn ins Netz geht man dann nur mit Windows 7.
Auch die Gefahr das in Win XP installierte Software angegriffen wird ist damit gebannt.
Wer zu ALTE Hardware (Geräte Älter als 5 Jahre mit weniger als 2 GB Ram) hat, dem bleibt allerdings nichts anderes übrig als entweder Linux zu nutzen oder sich Neue Leistungsfähige Hardware zu beschaffen.
Allerdings ist das sicherlich eine Lösung (von vielen) um die Gefahr von Malwarebefall durch die Weiternutzung von XP zu unterbinden.
Jetzt kommt sicherlich der Einwand, Ja aber das System kann zum Beispiel durch Einsatz verseuchter USB-Sticks oder CD/DVD’s infiziert werden. Darauf kann man nur Antworten: Was haben Fremde Datenträger am eigenem Rechner zu suchen?
Mit Nettem Gruß
Germany 2
Falls du es NICHT weißt auf wievielen Systemen XP noch vorhanden ist:
Weltweit: circa 30 Prozent aller Rechner
Europaweit: circa 27 Prozent aller Rechner
Deutschlandweit: circa 22 Prozent aller Rechner
(Liste enthält nur Privatrechner, im Buisnessbereich sind die Zahlen höher, aber dort gibt es auch noch Systeme mit Win XP SP3 POS 2009 Systeme mit erweitertem Support bis 2019 und zusätzlich Systeme die von Microsoft für viel Geld noch für 1 bis 2 Jahre supported werden (Hauptsächlich Verwaltungen von Staaten, Ländern und Gemeinden in der EU und den USA, sowie Großkonzernen Weltweit, die sich damit noch Zeit verschaffen zum Umrüsten auf Höhere Systeme wie Win 7, 8, 8.1 oder 9 in 2015). Das ist aber keie Lösung für Privatnutzer.
Kannst dir ja meinen Post in diesem Thema als Erste Antwort auf O.VARONs Post oben durchlesen.
Auch wenn jetzt viele Wechseln, werden trotzdem leider immer noch mehr als genug Angriffsziele für Hacker übrigbleiben !
Also das Argument ist nicht Stichhaltig !
Du weißt aber schon, wie viele Leute derzeit noch XP nutzen?
Nein, du?
Gruß
Christa
Ich weiß nicht, woher du deine Quellen hast, aber ich relativiere mal …
laut http://www.netmarketshare.com/operating-system-marke…
(da kann man sich nur den weltweiten Prozentsatz angucken, ohne angemeldet zu sein), hat XP WELTWEIT einen Anteilt von 27,69%.
Hier eine Nachricht von Dezember 2013, also gut ein Vierteljahr alt:
http://www.golem.de/news/microsoft-windows-xp-weiter…
Anteil in Deuschland 14%!
Fazit: trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
P. S: was mir vielmehr Sorgen macht ist, dass 95% der Bankautomaten XP benutzen soll, wobei es auch gleich heißt, die Bank allein trägt das Risiko, aber dennoch!
Die meisten Banken nutzen Win XP Embedet System POS 2009 und dieses erhält noch Security Updates bis 2019. Dazu kommt, das die Bankautomaten nicht am WorldWideWeb hängen, sondern direkt mit den Hauptcomputern über Kabel verbunden sind. Das ist ungefähr mit einem Home Netzwerk (Intranet-System) zu vergleichen, in dem der Router nur alle Geräte innerhalb des Netzwerks versorgt und nur die Geräte mit Internet versorgt werden, denen der Zugriff ausdrücklich gestattet wurde.
Es gab bis 2006 noch Banken weltweit, die Windows 2K in Ihren Automaten verwendet haben (Da war XP still schon 5 Jahre auf dem Markt).
Du weißt aber schon, wie viele Leute derzeit noch XP nutzen?
Nein, du?
Ca. 30% weltweit.
Und das sind definitiv mehr als nur „ein paar“.
Gruß
O.Varon