Midlifecrisis oder normales Älterwerden ?
Vielleicht ist diese Denkkrise einfach normales Älterwerden. Was würde es für einen Unterschied machen, die Beobachtungen in die eine oder die andere Schublade zu stecken???
Nur wie gewöhnt man sich daran?
Akzeptieren, was ist. Wer die Welt anders haben will, als sie ist, wird unzufrieden und gestresst sein - das (!) macht alt. Und das sieht man auch in den Gesichtern.
Nicht mehr so schick, schlank und attraktiv zu sein, auch durch :Krankheiten verändert,Gewichtszunahme und erste Fältchen doch super :gepflegt und sportlich jung gekleidet.
Man muss sich mit 48 nicht in Teeniejeans quetschen, Strähnchen blondieren und Trittchen tragen. Neulich sah ich eine solche Dame mit Enkel…
. Sieht das „gut“ aus?
Jemand, der einen guten Gang hat, in sich ruht und nach außen strahlt, sieht immer gewinnender aus als jemand, der sich quält und mäüht zusein,w as er nicht ist.
Diverse Zipperlein schränken einen auch schon etwas ein, es
ist einfach 10 Jahre weiter als der Superzustand mit Ende
dreissig. Und dazwischen liegen fast Welten. Doch stolpert man
darüber, es nagt an einem, der Blick in den Spiegel macht
nicht mehr so viel Freude.
Ist das alles ganz normal ?
Es ist so.
Wer hat damit noch etwas zu kämpfen ?
Ich brauche wohl eine Lesebrille… Aua! Muskelverspannungen halten sich länger… . Das bindegewebe lässt nach… .
Ja, das kann man als Demütigung begreifen „mir passiert das ja nicht“ denkt man, solange man jünger ist. Mir doch nicht!
Geht es anderen genauso ?
Ja. Aber vielleicht lege ich weniger Wert auf öberflächlich - äußeres. Mir sind strahlende Augen schöner als Solariumsbräune oder erhungerte magerkeit, die zuerst im gesicht Falten wirft. Es ist eher die Abnahme an Energie und tatendrang, die mir zusetzen, an OPtimismus und ZUversicht. Sport hält aufrecht, im wahrsten Sinne des Wortes.
Freu mich auf Kommentare dazu.
Gern geschehen.
dalga