und wieso soll deswegen ebay vor dem Aus sein?
Dat wär zu schön, um wahr zu sein.
chris
Hi
Dann wird alles nur noch schlimmer .Wie viele Auktionen und Verkäufe werden jetzt schon rückgängig gemacht ,Dank der notwendigen AGBs .Wie viele werden es dann werden ? Langeweile Käufer ,die sich dann jeden Tag auf Post freuen ,weil sie es ja wieder zurückschicken dürfen .Für Neuwaren gilt das doch schon .Wobei ich denke ,das ein Juwelier gewerblich verkauft und somit seine AGBs hat .Es wäre interessant zu wissen ,wie die beiden sich vorher abgesprochen haben .Vor allem hatte er wohl noch nicht gezahlt .
Tatsächlich passiert : Eine Kundin kommt vor ein paar Tagen ( September ) in den Laden und will eine Druckerpatrone umtauschen , die war offen und eingetrocknet .Diese hatte sie im letzten Dezember gekauft .Umtauschen oder mit dem Kopf schütteln ?
Wenn gebrauchte Artikel jetzt genauso gehandhabt werden ,dann reiben sich die Post und andere Versandunternehmen die Hände .
Gruß Nino
Dat wär zu schön, um wahr zu sein.
Was ist daran schoen?
Neidisch auf irgendwas?
Hi
weder endlich noch was daran schön wäre ist mir klar.
HH
hallo,
den Zusammenhang zwischen deinem Titel und diesem Artikel erklärst du uns dann noch?
mfg Günter
Dat wär zu schön, um wahr zu sein.
Was ist daran schoen?
Neidisch auf irgendwas?
Wieso denkst DU in diese Richtung?
Ich meine, monopolartige Stellungen sind nie gut - deswegen „wäre schön“.
chris
Wieso denkst DU in diese Richtung?
Weil sehr oft gegen Ebay protestiert wird, weil es ein Monopol hat ohne uerberhaupt daran zu denken, welchen grossen Vorteil dieses Monopol bringt.
Ich meine, monopolartige Stellungen sind nie gut - deswegen
„wäre schön“.
Naja, ich habe lieber alles auf einem Markt zusammen, als auf hunderten Maerkten verteilt. Fuer den Verkaeufer ist das aeusserst schlecht, da die Kundenzahl sich ebenfalls erheblich verringert.
Die monopolistische Stellung von Ebay hat sich selber ergeben, da nunmal zu einem grossen Markt sehr viele Kunden kommen und damit wieder die Verkaeuferzahl steigt.
Somit ist eine monopolistische Stellung schon zu begruessen.
Hi,
das Widerrufsrecht nach gilt schon jetzt nur für gewerbliche Verkäufer. Eine Gleichsetzung von gewerblichen Verkäufen bei Ebay mit gewerblichen Verkäufen über Webshops würde da nur eine Wiederherstellung des gleichen Rechtes für alle Vertriebskanäle bedeuten. Bei richtigen Aktionen kann man je die Sache selbst in Augenschein nehmen, so dass hier eine ganz andere Sachlage vorliegt.
Ich sehe schon die Notwendigkeit, dem Käufer ein Widerrufsrecht zuzugestehen, schon um ein Gegengewicht zu den gerade bei Gebrauchtwaren schon öfters geschönten Artikelbeschreibungen zu geben. Derzeit ist es ja so, dass Du den Kauf nur Rückgängig machen kannst, wenn der Artikel zugesicherte Eigenschaften nicht hat.
Wenn Verkäufer, die bewußt Schrott verkaufen, mit Rücktritt rechnen müssen, wäre es gut.
Andererseits würde es natürlich Bieter geben, die einfach auf alle vergleichbare Artikel bieten, und dann von allen Käufen bis auf den billigsten Zuschlag wieder zurücktreten. Oder Leute die dinge ersteigern, die sie nur einmal brauchen, um danach vom Vertrag wieder zurückzutreten.
Eigentlich ist die Rücktrittsproblematik nur ein Nebenschauplatz bei ebay. Es müsste eher etwas getan werden gegen die aufgrund der Anonymität doch recht hohe Rate an Gaunereien durch Verkäufer und auch Käufer.
A.
Auch Hi
weder endlich noch was daran schön wäre ist mir klar.
HH
dann geh mal zu den Porzellanangeboten:
da würde dann vielen halbseidenen Gaunern die Plattform entzogen.
Gruß
Peter
Hi
dann geh mal zu den Porzellanangeboten:
da würde dann vielen halbseidenen Gaunern die Plattform
entzogen.
das geht sicher anders und ohne MIR den weltweiten Zugriff auf schicke Sachen zu versauen - und den weltweiten zugriff auf meine Kameras die ich verkaufe. ich fänds sch… OHNE eBay, auch wenn manches mir nicht ganz gefällt, ohne wärs schlechter.
HH
hallo Andreas,
das alles ist mir schon geläufig, der Zusammenhang zwischen diesem Fall und der Aussge „eBay vor dem Aus“ ist allerdings sehr erklärungsbedürftig.
Ich kaufe viel und gern bei eBay und habe fast durchweg gute Erfahrungen gemacht. Der Mann mit seinem „Goldkettchen“ ist schon zwei mal durchgefallen (Rosenheim, Traunstein) und warum sollte der BGH anders entscheiden und damit die Käufer jedem beliebigen Ganoven ans Messer liefern? Das wäre entgegen jeder Vernunft.
Der Unterschied zwischen einer Auktion und eBay ist nunmal der Umstand, dass (fast) kein Käufer die Artikel in Ausgenschein nehmen kann, bevor er bietet. Wenn man ihm, wie bei einer echten Auktion, das Widerrufsrecht nimmt, stünde er auf verlorenem Posten. Das könnte allerdings dann doch das Aus für eBay bedeuten, denn wer will sich dann noch auf einen solchen Handel einlassen und unwiderruflich nur nach Foto und Beschreibung kaufen.
Kein Käufer kann daran Interesse haben, der Großteil der (seriösen) Verkäufer ebenso wenig und eBay schon gar nicht. Ein dermaßen weltfremdes Gericht, das hier gegenteilig entscheidet, ist wohl auch nicht zu finden.
Das ganze ist völlig absurd und nützt so gut wie niemandem. Außer einigen Ganoven, die unbedingt Wert auf das Kleingedruckte legen wollen.
mfg Günter
Lies mal die Quelle 
Es geht hier um einen gewerblichen Händler, von einem Widerrufsrecht bei Verträgen zwischen Verbrauchern ist keine Rede.
Levay
So isses, aber die Diskussion in den anderen Postings geht eben darauf nicht ein…
A.
Da versteigert Einer ein Kinder-Elektro-Auto. Gut, denk ich.
Ort der Versteigerung : Neustadt.
Ich sende ihm etliche mails, er möge mitteilen, wie
weit er vom örtlichen Krankenhaus entfernt sei.
Ob er dort in unmittelbarer Nähe abgeben könne oder
ober dort in der Nähe sei. Neustadt bei Hannover.
Dort arbeitet ein Freund, der hätte das Auto nehmen und
bezahlen können. Hätte alles nur schnell gehen müssen,
weil der Kumpel von mir zwei Vollzeit-Jobs hat.
Irgendwann schreibe ich dem Verkäufer : ich steigere nun,
da ich davon ausgehe, er sei in der Nähe des Krankenhaus
von Neustadt (Hannover).
Tage nach der Versteigerung kommt ne mail, nö. irgendwo bei
Köln. Benzinkosten dorthin und zurück oder Paketversand
wären wegen Gewicht so teuer, da kann ich besser im Laden
umme Ecke neu kaufen.
Verkäufer „entschuldigt“ sich, habe meine Anfrage erst nach
Versteigerung gesehen, da abwesend. Finde aber raus, dass
er wohl vorher gesehen hat. Und er hätte antworten können,
dass er bei Köln ist.
Na, is denn nun Rücktritt möglich
oder waaaaaaaaaaaaaaaas ?
hallo Andreas,
das alles ist mir schon geläufig, der Zusammenhang zwischen
diesem Fall und der Aussge „eBay vor dem Aus“ ist allerdings
sehr erklärungsbedürftig.Ich kaufe viel und gern bei eBay und habe fast durchweg gute
Erfahrungen gemacht. Der Mann mit seinem „Goldkettchen“ ist
schon zwei mal durchgefallen (Rosenheim, Traunstein) und warum
sollte der BGH anders entscheiden und damit die Käufer jedem
beliebigen Ganoven ans Messer liefern? Das wäre entgegen jeder
Vernunft.Der Unterschied zwischen einer Auktion und eBay ist nunmal der
Umstand, dass (fast) kein Käufer die Artikel in Ausgenschein
nehmen kann, bevor er bietet. Wenn man ihm, wie bei einer
echten Auktion, das Widerrufsrecht nimmt, stünde er auf
verlorenem Posten. Das könnte allerdings dann doch das Aus für
eBay bedeuten, denn wer will sich dann noch auf einen solchen
Handel einlassen und unwiderruflich nur nach Foto und
Beschreibung kaufen.Kein Käufer kann daran Interesse haben, der Großteil der
(seriösen) Verkäufer ebenso wenig und eBay schon gar nicht.
Ein dermaßen weltfremdes Gericht, das hier gegenteilig
entscheidet, ist wohl auch nicht zu finden.Das ganze ist völlig absurd und nützt so gut wie niemandem.
Außer einigen Ganoven, die unbedingt Wert auf das
Kleingedruckte legen wollen.mfg Günter
Wir wohnen auffm platten Lande. Die Dorfpolizisten „sind mit
jedem Gauner per Du und kennen ihre Schweine am Gang“.
Nun musste ich mit einem der Dorfpolizisten mal telefonieren.
Wie sich das gehört entstand ein Plausch auch über e-bay.
Aussage : Jeden Monat gibt es mehrere Strafanträge gegen
Verkäufer, weil diese das Geld kassieren und die Ware nicht
liefern, oder leere Kartons oder Müll…
Wie gesagt, wir sind ein plattes Dorf…
Da stellt sich mir die Frage, was in einer
richtigen Stadt los ist…
Dat wär zu schön, um wahr zu sein.
Was ist daran schoen?
Neidisch auf irgendwas?
Hallo,
ist das aber ein Problem von Ebay oder der kriminellen Verkaeufer. Bei dir klingt das so, als ob Ebay kriminell mache.
Im Ebay-Forum gibt es sogar den Pappenthread, in dem immer wieder Angebote von leeren Kartons gestellt werden. Diese werden vom Team regelmaessig gelesen und die User verwarnt oder gesperrt. Die Auktionen werden geloescht.
hallo,
Na, is denn nun Rücktritt möglich
Wohl eher nicht. Die Kosten für Transport/Versand sollte man von vorn herein mit berücksichtigen. Wird es damit kein „Schnäppchen“, sollte man dann gleich die Finger davon lassen, wenn es keinen guten Grund für eine Ausnahme gibt.
Ob es dabei zu irgend welchen Absprachen kommt oder nicht und aus welchen Grund nicht, spielt dabei kaum eine Rolle.
Gibt der Verläufer als Versandkosten 5 Euro an und will dann aber tatsächlich 25, ist das allerdings ein anderer Fall. Das wäre dann schon ein Grund für einen Rücktritt des Käufers, denn die Versandkosten sind Bestandteil des Vertrages.
Irgendwann schreibe ich dem Verkäufer : ich steigere nun,
da ich davon ausgehe, er sei in der Nähe des Krankenhaus
von Neustadt (Hannover).
Was läßt dich das vermuten? Neustadt gibt es einige, nicht nur bei Köln oder Hannover. Wenn der Verkäufer keine näheren Angaben dazu gemacht hat, ist es sicher ein Versäumnis, aber wenn du das nicht vorher klären konntest, aus welchem Grund auch immer, hättest du nicht bieten dürfen.
Ich habe auch schon Möbel in Berlin gekauft und sie per Spedition dort abholen und nach München bringen lassen. Das muss sich dann allerdings rechnen. Bei einem besonderen Stück kann das schon sein.
mfg Günter