Endlich spricht einer mal aus

…was Sache ist:

in
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,231338,00.html

kann man folgendes lesen:

(…)
SPIEGEL: Zurück zur Achse des Bösen: Irak hat Erdöl, Nordkorea nicht. Die Regierung Bush hat schon im Mai 2001 eine Neuausrichtung ihrer Energiepolitik angekündigt. Macht die Abhängigkeit von importiertem Öl Amerika nicht besonders verwundbar?

Woolsey: Öl ist die Lebensader aller Industrienationen. Zwei Drittel der bekannten Ölvorräte liegen am Persischen Golf. Als Saddam 1990 in Kuweit einmarschierte und sich den saudi-arabischen Ölfeldern näherte, war er lediglich einige hundert Kilometer davon entfernt, knapp die Hälfte aller weltweit nachgewiesenen Ölreserven unter seine Kontrolle zu bringen.

SPIEGEL: Also geht es auch diesmal um Öl …

Woolsey: … aber nicht nur um Amerikas Abhängigkeit vom Öl, sondern um die der ganzen Welt. Auf kurze Sicht liegt unsere grundlegende Verwundbarkeit darin, dass die Saudis die Fördermenge schnell drosseln oder steigern können, weil sie über die Hälfte der weltweiten „swing capacity“, insgesamt vier Millionen Barrel, verfügen. Damit haben die Saudis entscheidenden Einfluss auf den Ölpreis. Wir müssen dem Nahen Osten die Ölwaffe wegnehmen.
(…)

Es wurde ja in diesem Forum schon so oft behauptet, und widersprochen, und behauptet, und… - jetzt ist es amtlich: Die bösen Saudis sind Schuld, daß man sich nun das irakische Öl holen muß.

Und alles nur für uns: Ja, für uns, als Teil dieser Weltwirtschaft, ziehen unsere Freunde nun los und erledigen die Drecksarbeit. Und wir haben noch nicht mal ein Dankeschön dafür übrig? Pfui!
Ich glaube, auf solche Freunde wie uns können unsere Freunde dann aber echt verzichten, was?

Eine Gute Nacht!
Denis

Hi,

wozu brauchen wir denn Öl? Gibt es nicht genug fette Menschen, die ihren Körper in einer den Hamsterlaufrädern adäquaten Energieversorgungseinrichtung formen könnten? Da brauchen sie fürs Fitnesstrainung kein Geld ausgeben, sondern könnten nebenbei noch ordentlich Kohle machen.

Nur so, als Idee.

Gruß
Frank

Ich glaube, auf solche Freunde wie uns können unsere Freunde
dann aber echt verzichten, was?

Hallo Denis,

Freunde oder nicht, ich denke, das sind keine brauchbaren Kategorien, mit denen sich Probleme lösen lassen.

Kaum jemand hat je ernsthaft das Terror-Gerede als Grund für den kommenden Irak-Krieg geglaubt. Es ist ein Feldzug um die Kontrolle über Ölvorkommen. Dabei muß jedem klar sein, daß die billig verfügbaren Ölvorkommen in nicht so ferner Zukunft ausgebeutet sein werden. Auch dann gibt es noch Öl, nur mit hohem Aufwand und entsprechend teuer, viel zu teuer, um damit Wohnungen zu heizen oder mit bescheidenem Wirkungsgrad in Motoren zu verbrennen. Mit der Sachlage werden wir überall auf der Welt fertig werden müssen. Deshalb ist der kommende Krieg eine Maßnahme, um unausweichliche Unbequemlichkeiten noch ein paar Jahre auf die lange Bank schieben zu können.

Eine vorsorglich und verantwortungsvoll handelnde Politik müßte darauf bedacht sein, den Ölverbrauch drastisch zu senken. Damit dabei keine Verbrauchsanreize über fallende Rohölpreise entstehen, muß der Preis über Besteuerung künstlich hoch gehalten werden. Über Besteuerung ist im übrigen eine Verbrauchsreduzierung mit marktwirtschaftlichen Mitteln möglich. Das alles, um uns und künftigen Generationen das Öl als wertvollen Grundstoff zu erhalten, statt daraus nur Wärme und Klimabelastungen entstehen zu lassen. Ein Pkw muß heute nicht mehr 10 Liter oder mehr verbrauchen. Es geht mit deutlich weniger und die Leute sind über ausreichend hohe Preise zur Einsicht zu bringen. Ein Einfamilienhaus muß heute nicht mehr 5000 Liter Öl verheizen. Das geht mit der Hälfte oder noch weit weniger oder sogar mit dem vollständigen Verzicht auf Öl oder Gas. Ein erheblicher Teil, wenn nicht sogar der größte Teil zumindest des privaten Ölverbrauchs wird gedankenlos oder aus Jux und Dollerei verblasen.

Jetzt alles dafür zu tun, die Ressourcen billig verfügbar zu halten, ist unabhängig von der Fragwürdigkeit eines Präventivkrieges (das wäre der Irak-Krieg) eine kurzsichtige Dummheit zu Lasten der gesamten Menschheit.

Gruß
Wolfgang

deutsche Erdölimporte
Nur mal zur allgemeinen Information: Deutschland deckt seinen Ölbedarf nur zu einem ganz geringen Teil aus der Golfregion.

"31.10.2002 Rohölimporte: Januar bis September 2002

Im September 2002 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 9,1 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Das waren 17,0% mehr als ein Jahr zuvor (7,8 Millionen Tonnen).
Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze sank im Jahresvergleich im September auf 210,24 Euro. Er lag damit um 1,1% unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (208,01 Euro). Die deutsche Rohölrechnung belief sich im September auf 1,9 Milliarden Euro und lag damit um 297 Millionen Euro höher als im Vorjahreszeitraum.

Im Januar bis September dieses Jahres haben sich die Rohöleinfuhren gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 0,2% von 77,9 auf 78,1 Millionen Tonnen verringert. Die deutsche Rohölrechnung für diesen Zeitraum fiel mit 14,8 Milliarden Euro um 1,974 Millionen Euro niedriger aus als ein Jahr zuvor. Im Berichtszeitraum lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl mit 189,02 Euro im Schnitt um 12,0 % niedriger als im Vorjahr (214,76 Euro).

Die 5 wichtigsten von 24 Lieferländer waren im Jahr 2002 bislang Russische Föderation (24,0 Mio. t), Norwegen (16,3 Mio. t), Großbritannien (8,6 Mio. t), Libyen (6,3 Mio. t) und Syrien (5,6 Mio. t.). 31,9% der gesamt Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseequellen; 18,2% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert."

http://www.thiel-heizoel.de/html/hintergrunde.html

Nur mal zur allgemeinen Information: Deutschland deckt seinen
Ölbedarf nur zu einem ganz geringen Teil aus der Golfregion.

Hallo Christian,

richtig ist bei Betrachtung der Herkunftsländer, daß bei uns nichts zusammenbricht, wenn Importe aus der Golf-Region ausfallen sollten. Diese Betrachtung halte ich aber für zu oberflächlich, mindestens ist kein Rückschluß auf die Preis- und Liefersituation im Kriegsfall möglich. Abgesehen von Preisdifferenzierungen durch unterschiedliche Ölqualitäten gibt es für Öl ein Weltmarkt-Preisniveau, das im Kriegsfall ganz sicher heftig anziehen wird.

Gruß
Wolfgang

… was jeder wissen könnte.

Zuvor eines: Ich bin absolut gegen Krieg und Gewalt. Was ich unten schreibe, soll lediglich eine Darstellung von Entwicklungen sein, die sich erkennen lassen, wenn man sich mal zurücklehnt und Informationen aus vielen Quellen kombiniert.

Zunächst einige Feststellungen

  • Ohne Öl läuft bei uns garnichts. Das ist seit der Ölkrise in den 70ern bekannt. Wenn wir nicht mehr mit Öl versorgt werden, sind wir nach wenigen Monaten wieder im Mittelalter.

  • Das Öl reicht nicht ewig. Wie lange es noch reicht, darüber läßt sich gut streiten. Kommt hauptsächlich darauf an, welchen Infoquellen man glaubt. Bei den Ölförderländern ist zu bedenken, daß deren erlaubte Förderquote auch von ihren gemeldeten Vorräten abhängt. Da hängt man auch gerne mal eine Null an. Und die OPEC bezieht ihre Zahlen von diesen Ländern.

Auch wird oft die Menge des vorhandenen Öls mit der Menge des förderbaren Öls gleichgesetzt. Die Ölförderung wird mit zurückgehenden Beständen allerdings immer aufwendiger. Wenn für Förderung, Transport und Aufbereitung eines Liters Öl ein Energieeinsatz von einem Liter Öl erforderlich ist, gibt es immer noch eine Menge Öl, das aber nicht gefördert werden kann.

  • Unsere Politiker und besonders die hinter ihnen stehenden Fachleute sind nicht so dumm, wie wir glauben. Diese haben längst erkannt, daß das Öl in absehbarer Zeit knapp wird. Allerdings liegt es nicht im Interesse der Politiker, das Volk an dieser Kenntnis teilhaben zu lassen. Am Ende der Ölzeit drohen Anarchie und Chaos, und wenn die Massen dieses wüßten, träten diese Zustände aus psychologischen Gründen schon früher ein.

  • Es geht daher für die westlichen Staaten darum, so viele Ölreserven wie möglich zu ‚übernehmen‘, um das Bestehen ihrer Staaten/Systeme zu verlängern. Jeder Stratege wird danach streben, diese ‚Übernahmen‘, für die meist Gewaltanwendung erforderlich sein wird, aus einer Position der Stärke in Angriff zu nehmen und nicht bis zur tatsächlichen Knappheit zu warten. Wer wartet, bis der Sprit alle ist, kann mit seinen Panzern nicht mehr in andere Länder einrücken.

Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen: Ölknappheit zeichnet sich ab, aber es steht noch genug zur Verfügung, um einen oder mehrere Kriege führen zu können.

(Wer meint, daß aber doch immer neues Öl entdeckt wird und daß es noch lange so weitergehen kann, kann, sofern er des Englischen mächtig ist, über die Links auf www.runningonempty.org jede Menge unzensierte Infos über dieses Thema finden.)

Die US-Regierung (und andere westliche Regierungen) steht dabei vor dem Dilemma, dem Volk nicht den wahren Grund nennen zu können, weil es sonst zu Unruhen kommen könnte.

Meine Schlußfolgerung lautet daher:
Es wird zum Irakkrieg kommen (außer Saddam wirft freiwillig das Handtuch), und danach zu weiteren Auseinandersetzungen. Dabei es ist sogar egal, ob der US-Präsident Bush oder Schröder heißt, und das Ergebnis der Inspektionen hat auch keinerlei Auswirkungen.

Zur Frage, ob diese Ölkriege tatsächlich unabwendbar sind: Ich glaube, in der Praxis leider ja.

Theoretisch gäbe es natürlich auch noch andere Möglichkeiten, denn auch wenn die westlichen Länder über alle Ölvorräte der Erde verfügen können, ist das Problem nur um einige Jahre verschoben. Dann wird als nächstes die Hoffnung auf Wasserstoff gesetzt.

(In den Medien wird allerdings meist vernachlässigt, daß Wasserstoff erstmal unter großem Energieeinsatz hergestellt werden muß. Diese Energie kann nur durch viele neue Atomkraftwerke erzeugt werden, die daher eine zunehmende Akzeptanz im Volk erfahren werden. Auch als Atomkraftgegner sehe ich diese Entwicklung ganz klar kommen.)

Und eine Unwägbarkeit in diesem Szenario sind Motoren, die durch Sand oder genauer gesagt Silizium betrieben werden. Es bleibt abzuwarten, was daraus wird, da bisher nur sehr wenig in dieser Richtung geforscht wird.

In einer idealen Welt könnten die Machthaber somit auch sagen, laß das mit dem Ölklauen lieber sein, wir gehen gleich zu den nächsten Energiequellen. Dies hätte noch einen Nebeneffekt: Egal ob durch Umstellung der Energieversorgung auf Atomkraft, Wasserstoff oder Silizium sind gigantische Umbauten unserer auf Öl ausgerichteten Infrastruktur erforderlich, was auch zu einem erheblichen Wirtschaftsaufschwung führen würde.

In 10 jahren gehen die Lichter aus… Seit 1965
Hi Herbert
ad 1:
Die Vorräte an Kohlenwasserstoffen reichen noch bis weit in das nächste, wenn nicht in das übernächste Jahrhundert.
Die Vorräte an Kohle reichen noch bis ins nächste jahrtausend.

Die leicht gewinnbaren Ölreserven reichen noch ca 20 - 40 Jahre.

das ist alles in öffentlich zugänglicher Literatur nachlesbar, und wenn das die Journaille nicht macht (oder Jemanden fragt, der sich mit sowas auskennt) dann kann ich auch nimmer helfen.

ad 2:
ein kurzfristiger Ausfall von KW-Lieferungen aus der Golfregion würde zu einem erheblichen Preisanstieg für KW führen, bis Ersatzlagerstätten in Betrieb gehen (In D z.B Ölschiefer, Ölsande in CND etc etc) vergehen Jahre. Die Auswirkungen auf unsere Wirtschaft kann sich jeder selber ausmalen.
Aber im Mittelalter sind wir deswegen noch lange nicht.

Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen: Ölknappheit zeichnet sich
ab, aber es steht noch genug zur Verfügung, um einen oder
mehrere Kriege führen zu können.

Sorry, aber das ist nicht ganz korrekt.
Die auf der von dir angegebenen Page gelisteten Tatsachen sind leider ein wenig unvollständig.
So ist der Starke abfall an ÖL-Reserven entdeckung auch auf die ab 1965 nachlassende exploratinstätigkeit zurückzuführen.
Des weiteren kann man aus Kohle sehr wohl Öl herstellen. Sogar hochwertiges Benzin.

Des weiteren zeigt die Page eine bedauerliche Unkenntnis neuer Techniken der Erdölextraktion. Sprich: Die Reserven alter Felder wurden immer weiter erhöht. Dies zeigt sich z.B. in den auf den ersten Blick erstaunlichen Anstieg der Reserven der Länder.
(Aber das ist natürlich eine einzige Grosse Verschwörung…)

Des weiteren weisen die meisten Ölgesellschaften in ihren Berichten ca 10 jahre an Reserven aus. Dies hat Steuerliche Gründe.
Zum einen sind in manchen Staaten ausgewiesene Reserven Vermögenssteuerpflichtig. Zum anderen ist bei der Ausweisung höherer Vorräte schwierig, aufwendungen für neue Exploration dem Finanzamt klarzumachen. Weniger auszuweisen macht auch keinen Sinn, weil dann das Finanzamt bei größeren Investitionen ankommt und Fragt, was das bei den bissle Reserven überhaupt noch soll.

Und drum gehen immer in 10 bis 20 Jahren die Lichter aus…
(Seit 1960)

Also: keine Panik.

Langfristig betrachtet muß mit einem Anstieg der Ölpreise durch höhere Gewinnungskosten gerechnet werden. Derzeit liegt die bauwürdigkeitsgrenze bei ca 20 US$/Barrel…
Die Vorräte würden sich bei einem Cut-Off von 30 US$ erheblich erhöhen, und auch die Exploration würde weiter verstärkt werden.

Gruß
Mike

Gruß
Mike

Hallo Wolfgang,

ausfallen sollten. Diese Betrachtung halte ich aber für zu
oberflächlich, mindestens ist kein Rückschluß auf die Preis-
und Liefersituation im Kriegsfall möglich. Abgesehen von
Preisdifferenzierungen durch unterschiedliche Ölqualitäten
gibt es für Öl ein Weltmarkt-Preisniveau, das im Kriegsfall
ganz sicher heftig anziehen wird.

das ist mir vollkommen klar. Ich wollte nur herausstellen, daß wir vom Persischen Golf nur sehr wenig Öl beziehen. In dieser Hinsicht ist Unwissenheit in Deutschland und nicht zuletzt bei www noch weit verbreitet.

Gruß
Christian

OPEC
Hallo auch hier.

Was ich immer schon mal sagen wollte:

Eine vorsorglich und verantwortungsvoll handelnde Politik
müßte darauf bedacht sein, den Ölverbrauch drastisch zu
senken. Damit dabei keine Verbrauchsanreize über fallende
Rohölpreise entstehen, muß der Preis über Besteuerung
künstlich hoch gehalten werden. Über Besteuerung ist im
übrigen eine Verbrauchsreduzierung mit marktwirtschaftlichen
Mitteln möglich.

Die OPEC ist das intelligenteste Kartell, das mir bisher über den Weg gelaufen ist. Man hat entschieden, daß der Ölpreis zwischen 20 und 30 Dollar je Barrel liegen soll, und fertig. Kommt es zu einer Krise, wird munter die Fördermenge erhöht, um den Preisanstieg moderat zu halten.

Und genau das führt dazu, daß sich keiner ernsthafte Gedanken, wie man Öl und Nachfolgeprodukte ersetzen oder ihren Verbrauch reduzieren kann. Würde der Ölpreis bei 50 Dollar liegen, sähe das mit dem Wochenendausflug in die Eifel oder der täglichen Faulheitsfahrt zur Schule schon ganz anders aus.

Und ich kann mir lebhaft vorstellen, daß Bedenken bzgl. der Zukunft der Menschheit beim Blick auf einen Kontoauszug mit zehnstelligem Guthabensaldo nicht wirklich große Chancen haben.

Gruß
Christian

Hi Wolfgang
es geht nicht um „billiges“ Öl
es geht unter anderem um die Verfügungsgewalt über das Öl.
Die Irrationalen Beweggründe von Bush (Scha mal papi, ich hab das geschafft, was du nicht geschafft hast) die imho der hauptgrund für den Irakkrieg wären, lasse ich mal aussen vor.

Ein Irakkrieg wird den Ölpreis sicher verteuern!
Auch würde die Kontrolle über die „Öl-Waffe“ nicht primär Westeuropa bedrohen, sondern den Fernen Osten (Japan) Ein ausfall der Produktion würde weniger die Europäischen Industrienationen treffen, sondern vor allem die ohne Rohstoffbasis operierende Japanische wirtschaft, die „kleinen Tiger“ Staaten und vor allem die Entwicklungs- und Schwellenländer.

Gruß
Mike

Hallo Dennis,

ist doch nett. Der Irak bestreitet z.Z. ca. 10% der amerikanischen Erdöleinfuhren. (Süddeutsche Zeitung vom 17.01.). Und wieviel Prozent der amerikanischen Erdöleinfuhren bestreitet Nordkorea? Also wo gibts was zu holen? In Nordkorea jedenfalls nicht. Also warum da mit Krieg drohen?
Hier noch was für des Englischen mächtige Leser: http://www.democraticunderground.com/top10/index.html

Gruß
Michael

Hallo!

Nur mal zur allgemeinen Information: Deutschland deckt seinen
Ölbedarf nur zu einem ganz geringen Teil aus der Golfregion.

Das war mir durchaus bekannt: Es amüsiert mich aber immer wieder, mit welcher Inbrunst man „falsche“ Argumente einsetzt, um anderen vorzuspielen, daß man in ihrem Interesse handelte.

Denis