Hallo Fragewurm,
Ich verzweifle an dem alten Obentürschließer an unserer
Haustür (GU-BKS 330).
Bei extremen Temperaturen muss man ja immer nachjustieren,
Durch die Kälte nimmt die Viskosität der Öls zu, die Tür bewegt sich langsamer.
dieses mal habe ich es aber irgendwie versaut(gelbe Schraube,
die 1, lässt sich schon nicht mehr bewegen). Hier mal ein
Bild:
An der gelben Schraube brauchst du gar nicht rumzustellen, die Geometrie der Türe ändert sich gar nicht mit der Temperatur.
http://imageshack.us/photo/my-images/849/dsc07251a.jpg/
Problem ist, dass die Tür nur noch sporadisch überhaupt ins
Schloss fällt. Der Endschlag müsste also größer sein, oder?
Meistens braucht es nur ein Tröpfchen Öl an der Schlossfalle 
Wenn die Tür, wegen der Kälte, nur noch in Zeitlupe zufällt, kannst du an der roten Schraube etwas drehen.
Und den müsste ich doch über die Feder rechts einstellen.
Über die Feder stellst du die Kraft ein, mit welcher die Tür dann ins Schloss gezogen wird.
Meine Frage ist nun, ob + (zusammengezogene Feder) oder -
(weite Feder) dafür zuständig sind, dass die Tür am Ende
wirklich stärker ins Schloss fällt.
Mit Richtung „+“ wird die Kraft grösser, sollte man mit etwas Gefühl auch merken.
Ich stell die Dinger normalerweise so ein, dass die Feder die Türe zuziehen kann, wenn sie nur so 1-2cm geöffnet wurde.
Also die Türe so stellen, dass der Schlossriegel gerade ansteht und dann los lassen. Wennn die Feder dann die Türe nicht zuziehen kann, muss man nachstellen, ölen oder sogar das Schliessblech nachjustieren.
Wenn du das nicht hinbekommst, wir die Türe nie richtig von selbst schliessen.
Mit der gelben Schraube stellst du dann den Bremspunkt ein, der sollte einige cm vor dem Punkt liegen, an welchem die Schlossfalle den Türrahmen berührt.
Und mit der roten Schraube stellst du dann die Geschwindigkeit der Tür ein und zwar so, dass die Tür eben nicht ins Schloss knallt.
Wenns Kalt wird, muss man nur an der roten Schraube rumdrehen.
MfG Peter(TOO)