es gibt viele Filme die Teleportation behandeln (Jumper, Star Trek, …). Ich habe mir jedoch die Frage gestellt inwiefern das möglich ist, jedoch nicht in Betrachtung der Technik, sondern ob man das einfach so überleben könnte.
Denn was passiert mit der kinetischen Energie beim Teleportieren?
zB in Jumper: da rennen die durch die Gegend während des teleportierens, fallen auch mal ein Stück und teleportieren sich dann ins Wasser.
In Star Trek werden in letzter Sekunde Personen aus dem freien Fall zum Schiff teleportiert.
Müssten die nicht dann im Schiff ziemlich hart auf dem Boden aufschlagen?
Und wenn dem so wäre, könnte man sich doch auch nicht von einem Ort zum anderen auf der Erde teleportieren, da man durch die Erdrotation ja auch schon eine gewisse Bewegung inne hat. Dann müsste man doch wenn man sich zu einem Punkt 90° der Erdrotation folgend portet kurz von der Erde weggedrückt werden.
Weiß jemand wie das mit der Teleportation heutzutage steht? (ich weiß, dass man schon kleine Teilchen teleportiert hat) Wie ist es da mit der Energieerhaltung?
Grüße,
Tim
PS: „is doch eh quatsch, warum denkst du über sowas nach“ ist keine produktive Antwort
Ich habe mir jedoch die Frage gestellt inwiefern
das möglich ist, jedoch nicht in Betrachtung der Technik,
sondern ob man das einfach so überleben könnte.
Das kannst du selbst ausprobieren. Du brauchst nur aus einem fahrenden ICE zu springen.
in den Ringwelt-Romanen von Larry Niven wird eine Grenze beschrieben. Dort kann nur eine bestimmte Maximalenergie von den Transportplattformen absorbiert werden. Ist es zuviel, verbrennen die Transportierten. Tatsächlich werden unter solchen Bedingungen dort gar keine Menschen / Dinge mehr transportiert, da die Plattformen über ein eingebautes Sicherheitssystem verfügen.
Auf Grund dieser Einschränkung ist es z.B. nicht möglich, jemanden von der gegenüberliegenden Seite der Ringwelt her zu transportieren.
Anmerkung: Die Ringwelt ist ein riesiger, künstlich angelegter, bewohnter Ring um eine Sonne.
Es ist möglich, einen festen Körper in seine Atome zu zerlegen, diese auf hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen, und später daraus wieder einen festen Körper zu machen. Das Problem, das du schon richtig erkannt hast, ist die Abbremsung der Atome am Zielort ohne lokale Krafteinwirkung. Das ist nach dem Impulserhaltungsgesetz nicht möglich.
Denn was passiert mit der kinetischen Energie beim
Teleportieren?
bei StarTrek enthalten die Teleporter Schutzmechanismen die dieses und jenes verhindern. Zum Beispiel können Bakterie/Viren erkannt und entfernt werden.
Warum nicht auch einfach die kinetischen Energie „rausrechnen“? http://memory-alpha.org/de/wiki/Musterverstärker
Denn was passiert mit der kinetischen Energie beim
Teleportieren?
Ich finde die Frage viel interessanter: Was passiert mit der Massenenergie?
E² = m² c⁴ + p²c², bei allen „normalen“ Geschwindigkeit ist der erste Term viel groesser als der zweite. Und wenn man den handhaben koennte, waere der zweite auch handhabbar.
Weiß jemand wie das mit der Teleportation heutzutage steht?
Fuer dich vermutlich sehr enttaeuschend. Die „Teleportation“ besteht darin, die quantenmechanischen Zustaende eines einzelnen Teilchens in Photonen zu kodieren, und sie dann an einem anderen Ort einem gleichartigen Teilchen „aufzudruecken“. Das Teilchen selbst wird aber nicht zum Zielpunkt bewegt.
Denn was passiert mit der kinetischen Energie beim
Teleportieren?
Wenn du Teleportieren kannst sind die unterschiedlichen Referenzsysteme auch nicht mehr das Problem. Ausserdem gibt es in Startrek die Wunderwaffe „Stabilisatoren“. Mal ganz im ernst: das Schiff geht binnen weniger Sekunden von 0 km/h auf 2 - 4 - was-auch-immer Wrap. Also von 0 auf 4 x 300 000 km/s in unter 10s. Und die Leute auf der Brücke bleiben einfach völlig ruhig stehen. Wenn man das kann ist das kleine Geschwindigkeitsproblem beim portieren echt nicht mehr der Rede wert…
Weiß jemand wie das mit der Teleportation heutzutage steht?
Es ist möglich, einen festen Körper in seine Atome zu
zerlegen, diese auf hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen, und
später daraus wieder einen festen Körper zu machen. Das
Problem, das du schon richtig erkannt hast, ist die Abbremsung
der Atome am Zielort ohne lokale Krafteinwirkung. Das ist nach
dem Impulserhaltungsgesetz nicht möglich.
Wenn biemen dann ohne die Materie zu transportieren.
Diese zu transportieren ist nicht möglich, nicht nötig, und auch nicht sinnvoll.
Andreas, das hängt mit meinen Vorstellungen von der „Natur“ zusammen.
Materie:
Materie besteht aus einzelnen Teilen, den Kleinstbausteinen, den Basisteilchen, den BT.
Diesew BT sind eine Schwingungsform des unser All füllenden Mediums.
Ein BT ist also nichts anderes als eine Menge dieser Substanz welche eine resonte Schwingung ausführt.
Wenn es gelingt diese Schwingungsform zu erfassen, zu speichern und an dem Zielort neu zu erstellen dann ist Beamen eine „Kleinihgkeit“.
Das Erstellen am neuen Ort sollte dann möglich sein wenn man es beherrscht entsprechende Umstände im Trägermedium zu erzeugen (sozusagen Teilchen zu -erschaffen-).
Das das möglich ist zeigt sich am spontanen „Erscheinen“ von Materie im Vacuum.
Mit den gespeicherten Daten (der ehemalige Organismus), dessen Neuerstellung, ist dann erledigt.
Man sollte nicht vergessen die Ausgangsform auch zu löschen, heisst die Schwingeingsheit(en) BT aufzulösen.
Interessante Gedanken, die sogar Hand und Fuß haben.
Grüße
Naja Andreas,
es ist reine Phantasievorstellung.
Bedenke die ungeheuere Mengean Information die dabei -fliessen- müsste.
Selbst wenn man alle von mir angenommenen Gesetzte rund ums Atom (hab ein eignes, sehr einfaches/effizientes Modell), ausnutzen würde, wär die Menge immer noch gigantisch.
Aber mein erster Selbstbaukasten eines „Computers“ ZX81 von Sinclair, hatte auch nur 1k RAM.
Die „Neuerschaffung“ der Einzelbausteinem der BT ist ein weiterer Vorgang der erstmal verstanden/machbar sein muss.
Die „Entsorgung“ der -wegzubiemenden- Materie weniger.
Illusion eben, aber vielleicht eines Tages machbar.