Energiegewinnung

Hallo, wer hilft mir mal auf die Sprünge.
Ich hab mal von einem Meeresbiologen gehört, der etwas zur Energiegewinnung von Lebewesen gesagt oder geschrieben haben soll.
Also dass ein Organismus zum Leben mehr Energie verbraucht, als er eigentlich nach heutigem Wissen haben könnte und daher aus der Umwelt zusätzliche Energie gewinnen muss.
Simples Beispiel was mir dazu einfällt ist Nahrung, aber das wäre ja nicht neu.
Also ist da etwas anderes mit gemeint oder ist die Theorie schon so alt?

Wer weiss mehr?

Bis bald
ich

Hallo,

Bei den Wirbeltieren ist es in der Regel so, das der Organismus eine
Reihe von Stoffen durch Nahrung aufnimmt, ( Sauerstoff durch Atmung )
und in den Zellen daraus die nötige Energie für Muskelbewegung und
Körperfunktionen durch Umwandlung ( Stoffwechsel ) erzeugt wird.

Nach dem Energieerhaltungsgesetz kann die Umwandlung aber nie zu 100 %
erfolgen, da die Verstoffwechslung an sich schon einen Teil der wandelbaren Energie für sich benötigt.
Ähnlich sieht es in der Mechanik aus, da hier bei der Energieumwandlung
immer auch nebenbei ( unerwünschte ) Energieformen entstehen.

Ein Wirbeltier kann aber mehr Energie über die Nahrung aufnehmen und
umwandeln, als es zum Leben direkt braucht. Der Überschuss nutzbarer
Energie wird dann vorwiegend in Fett umgewandelt und im Körper gespeichert. Bei Nahrungsmangel können diese Fette wider in nutzbare
Energie umgewandelt werden.

Eine 100% Effizienz der Energiewandlung wäre das berühmte
" Perpetuum Mobile "…was bekanntlich unmöglich ist.
Eine Effizienz von mehr als 100% ist daher völlig absurd.

So mal kurz umrissen…

mfg

nutzlos

Hallo das ist jetzt aber so vom normalen Menschenverstand her geschlossen, oder? Ich suche ja aber Informationen zu dieser speziellen Theorie, wie dieser Meeresbiologe es gemeint haben könnte. Der Name des Typen würde mir auch schon helfen beim weitersuchen. ich weiß nur noch dass er sehr kurz war, aber ich komm nicht drauf.
Das die Assoziation mit Nahrung, Kalorienspeicherung etc. da nicht zu passt, ist mir ja auch schon aufgefallen.
Es ging bei der Theorie die ich suche irgendwie darum, dass der Organismus selbst wenn er akut wenig Energie hat, dennoch genügend aufbringen kann für energiereiche aber lebenserhaltene Aktivitäten - Bewegung, Jagd, Sex, Nestbau - und diese zusätzliche Energie in Form von Energ* aufnehmen oder selbst produzieren soll. Ein Begriff, der so ähnlich wie Energie heißt, aber eben mir entfallen ist, doch zum Suchen ist das mit Platzhalter für die Endung auch ungünstig.
Also wer kenn nun diese Theorie und kann mir zu dieser speziellen Theorie etwas sagen. Oder wer kennt einen Meeresbiologen mit sehr kurzem Namen, der sowas verzapft haben könnte?

Tschüß

Hallo,

Hast Du bei Wikipedia schon mal nachgesehen?

In der Tiefsee gibt es Bakterien und Mehrzeller, die sich von Schwefel-
verbindungen an Vulkanspalten ( Black Smoker ) ernähren.

Weiter gibt es auch Lebewesen ( Qoldqualle, Schwämme etc. ), die ihre
Ernährung in Symbiose mit Algen realisieren.

mfg

nutzlos

Hallo, Wie schon gesagt, bisher fehlen mir die passenden Stichworte zum suchen; ich werd es irgendwann heut abend noch mal mit den von dir genannten Viechern probieren.
Mal schauen was bei rumkommt