Hi Ihr,
ich habe gehört, das es auf der Welt 9(?) Energiepunkte geben soll, davon einer bei Oberstdorf und einer in Island.
Wenn man von dort einen Stein mitnimmt, kann man die Energie ebenfalls mitnehmen und für sich nutzen, etwa den Stein bei sich tragen oder auf den Nachttisch stellen?
Habe leider keine Ahnung von Steinen und deren Kräften, aber vielleicht kennt sich ja jemand in diesem Brett aus.
Danke für Antworten oder Hinweise,
gruß leloup
Hallo leloup
Meiner Antwort möchte ich vorausschicken, dass
ich an Geomantie sehr interessiert bin, auch als
Rutengänger ausgebildet, und immer wieder mal
darauf achte, wie sich Orte oder Wege
«anfühlen».
Dass nun jemand kommt und Energielinien oder
Energiepunkte festlegt, muss einem bei
kritischer Betrachtung als recht willkürlich
erscheinen, und ist teilweise kaum
nachvollziehbar (nicht nur auf kognitiver Ebene,
sondern auch mit den feineren Antennen)!
Ich beobachte da so etwas wie einen Esoteriker-
Wettbewerb: alle wollen einen der wichtigsten
Energiepunkte der Welt im eigenen Bereich
sehen – und sich in dessen Glanz sonnen können.
Was habe ich nicht in den letzten Jahren
Statements gelesen wie «Das Nabelchakra der Erde
liegt in XY». Die Erde scheint geradezu übersät
von Nabelchakren!
(Da muss man ja direkt Parallelen ziehen zum den
katholischen Reliqien: z.B alle «Splitter vom
Kreuz Jesu» zusammengesetzt ergäben ein ganzes
Wäldchen!)
Also ich gebe nicht mehr viel auf diese
Meldungen. Jeder bastelt sein eigenes System.
Das stört auch niemanden, solange es nicht für
allgemein verbindlich erklärt wird …
Grüsse
Rolf
hallo, Wölfchen,
ich stimme Rolf zu, möchte deine Frage aber noch toleranter sehen. Die Natur sei durch und durch belebt, so sagen manche, und das ist auch meine Ansicht. Das bedeutet, alles ist befähigt, Information aufzunehmen und abzugeben. Ich würde es auch Kommunikation nennen. Wer mit Steinen (und allen Naturzeugnissen) sensibel umgeht, lernt mit der Zeit, ihre Information herauszuspüren. Ich halte das für einen guten Ansatz, sich einer natürlichen Spiritualität zu öffnen, die jedem Menschen schon durch sein körperliches Hiersein gegeben ist. Alles ist miteinander verbunden.
Deshalb möchte ich dich ermutigen, den Stein als kleinen Freund zu betrachten, der sich in deiner Gesellschaft und unter deiner Beachtung wohl fühlen dürfte. Die ganze Natur braucht dringend unsere liebevolle Beachtung, auch der eigene Körper zum Beispiel. (Frag ihn mal, wo er am liebsten sein möchte.)
Viel Freude dabei! Grüße, Geris
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Hi leloup,
das mit Oberstdorf kann ich Dir erklären, da lebt ein Cousin vierten Grades von mir: Den Bauern bröseln wegen dem sauren Regen dauernd die Berge auf die Felder herunter, deshalb haben sie ihre Äcker zum Energiepunkt erklärt. Seitdem müssen sie die Steine nicht mehr selbst herausklauben.
Im Gemeinderat wurde vor kurzem vorgeschlagen, dafür Gebühren zu nehmen. Risiko dabei ist allerdings, dass dann die Begehrlichkeiten erst so richtig geweckt werden und die Energiefeldfühligen auch noch die Äcker selbst fortschleppen.
Gruß Ralf
Hi,
Deshalb möchte ich dich ermutigen, den Stein als kleinen
Freund zu betrachten, der sich in deiner Gesellschaft und
unter deiner Beachtung wohl fühlen dürfte.
Na ja. Also der Stein, der neulich meine Windschutzscheibe durchschlagen hat, hat es, wie ich finde, etwas übertrieben mit seinem Bedürfnis nach Beachtung. Ok, ich habe ihn natürlich beachten müssen, allerdings war diese Beachtung nicht gerade wohlwollend zu nennen. Und da er sich vielleicht in meiner, ich mich aber nicht in seiner Gesellschaft wohl gefühlt habe, habe ich ihn weggeschmissen. Aber das war, wie ich finde, seine eigene Schuld, denn immerhin hat er mich meine Teilkaskoversicherung in Anspruch nehmen lassen müssen, der Mistkerl. Ich finde, wenn diese Steine sich so nach Beachtung sehnen, wie du oben schreibst, sollten sie sich wenigstens etwas besser benehmen, sonst wird das nichts. Auch die Steinschläge z.B. auf der Motorhaube tragen nicht unbedingt zu meinem Wohlwollen bei.
Kurzum, ich denke, dass da bei den Steinen noch ein ziemlicher Lernprozess von Nöten ist, bevor sie gesellschaftlich akzeptiert sind.
Viele Grüße
WoDi
Hi,
Deshalb möchte ich dich ermutigen, den Stein als kleinen
Freund zu betrachten, der sich in deiner Gesellschaft und
unter deiner Beachtung wohl fühlen dürfte.Na ja. Also der Stein, der neulich meine Windschutzscheibe
durchschlagen hat, hat es, wie ich finde, etwas übertrieben
mit seinem Bedürfnis nach Beachtung. Ok, ich habe ihn
natürlich beachten müssen, allerdings war diese Beachtung
nicht gerade wohlwollend zu nennen. Und da er sich vielleicht
in meiner, ich mich aber nicht in seiner Gesellschaft wohl
gefühlt habe, habe ich ihn weggeschmissen. Aber das war, wie
ich finde, seine eigene Schuld, denn immerhin hat er mich
meine Teilkaskoversicherung in Anspruch nehmen lassen müssen,
der Mistkerl. Ich finde, wenn diese Steine sich so nach
Beachtung sehnen, wie du oben schreibst, sollten sie sich
wenigstens etwas besser benehmen, sonst wird das nichts. Auch
die Steinschläge z.B. auf der Motorhaube tragen nicht
unbedingt zu meinem Wohlwollen bei.
Kurzum, ich denke, dass da bei den Steinen noch ein ziemlicher
Lernprozess von Nöten ist, bevor sie gesellschaftlich
akzeptiert sind.
Hallo, WoDi
Danke für deinen spannenden Bericht. Hab ich ne Frage zu: Wie oft hast du als kleiner Junge mit Steinen geworfen? Oder: wie hast du dich bemerkbar gemacht, wenn es dir an Beachtung fehlte? Hä? Immer nur brav und still herumgestanden, bis sich jemand dir zuwendet? So ein Stein, naja, vielleicht lernt er ja noch. Was suchtest du denn auch just in seiner Flugbahn? Alles ist zu was gut. So hatten wir das Vergnügen miteinander. Schön doch.
Geris
Hi,
Danke für deinen spannenden Bericht. Hab ich ne Frage zu: Wie
oft hast du als kleiner Junge mit Steinen geworfen?
Soweit ich mich erinnere, ab und an mal einen ins Wasser. Sonst nicht. Aber auch nur, weil die betreffenden Steine in Wasser wollten (es war Sommer und sehr heiß).
Oder: wie
hast du dich bemerkbar gemacht, wenn es dir an Beachtung
fehlte? Hä? Immer nur brav und still herumgestanden, bis sich
jemand dir zuwendet?
Ja natürlich. So, wie es sich gehört halt.
So ein Stein, naja, vielleicht lernt er
ja noch. Was suchtest du denn auch just in seiner Flugbahn?
Gesucht habe ich eigentlich nichts. Den Weg kannte ich - musste also nicht mal diesen suchen - und ich fuhr nur so vor mich hin und hinter meinem Vordermann her. Seine Flugbahn, initiiert von meinem Vordermann, kreuzte dann meinen Weg. Er - der Stein - hat nicht mal versucht, auszuweichen, was ich ihm dann doch übelnehme.
Alles ist zu was gut.
Nun ja, der Stein war gut für meine Werkstatt (Umsatz), aber schlecht für meine Teilkaskoversicherung (löhnen) und schlecht für mich (Zeitverlust).
So hatten wir das Vergnügen miteinander.
Echt, hatten wir das? Wann denn?
Viele Grüße
WoDi