Energiesparoption auf Konsole abschalten?

Hallo Ihrs,

ich habe auf einem Rechner eine Standard-SuSE-9.0-Installation gemacht, allerdings ohne grafische Oberfläche, nur mit Konsole, da der Rechner derzeit als Samba-Testserver dient.

Nun habe ich den Eindruck, dass der Rechner sich, wenn man eine Weile nichts tut, einfach ausschaltet und habe dabei diese komische Energiesparfunktion im Visier, die ich ja mit einer grafischen Oberfläche über das Kontrollzentrum erreichen kann.

Kann mir jemand sagen, wo ich diese Energiespareinstellungen auf der Konsole finde (in welcher Datei) und ob ich diese einfach so editieren kann? Im „Konsolen-YaST“ habe ich hierzu jedenfalls nix gefunden und auchs sonst keinen blassen Schimmer, in welche Richtung ich suchen soll…

Grüsse
schuelsche

Hallo,

ich hab zwar keine Ahnung von SuSE, aber vielleicht hilft es den acpid (acpi daemon) auszuschalten.
Unter debian ginge das so:
/etc/init.d/acpid stop
(ich weiß leider nicht wo bei suse diese Skripte liegen).
Die brutale Methode wäre
killall acpid
*g*

Wenn das hilft kannst du das Starten des acpid auch permanent abschalten.

BTW wie ist suse wenn man ohne X arbeitet? Ich denke suse ist sehr X-lastig…

HTH,
Moritz

Hi…

ich hab zwar keine Ahnung von SuSE, aber vielleicht hilft es
den acpid (acpi daemon) auszuschalten.
Unter debian ginge das so:
/etc/init.d/acpid stop
(ich weiß leider nicht wo bei suse diese Skripte liegen).

Auch dort :wink:

Wenn das hilft kannst du das Starten des acpid auch permanent
abschalten.

Das geht dann allerdings bei SuSE besser über den entsprechenden Eintrag in der entsprechenden rc.config.

BTW wie ist suse wenn man ohne X arbeitet? Ich denke suse ist
sehr X-lastig…

Nein, das tut wunderbar - wenn man mit dem Konsolen-YaST zurecht kommt. Mir gefällt er nicht sonderlich, darum kommt jetzt bald Debian auf meinen letzten SuSE-Rechner.

genumi

Unter debian ginge das so:
/etc/init.d/acpid stop
(ich weiß leider nicht wo bei suse diese Skripte liegen).

An der gleichen Stelle.

BTW wie ist suse wenn man ohne X arbeitet? Ich denke suse ist
sehr X-lastig…

So isses. Aber man muss es ja nicht installieren. Auf meinen Servern werkeln eine Menge SuSEs ohne X herum, nur auf meinem Arbeitsplatz gnomt es ganz fürchterlich :wink:

Mir ist das Geyaste inzwischen zu kompliziert geworden, und ich mache eh lieber alles manuell - und ist die Suse noch so lieb, Handbetrieb bleibt Handbetrieb.

Ich wollte mir die Debian-Diestribution schon immer mal ansehen, aber vielleicht wechsle ich auch gleich zu BSD.

Stefan

Hallo,

BTW wie ist suse wenn man ohne X arbeitet?

Ungefähr so wie mit Debian, aber ohne aptitude, dafür mit YaST.

Ich denke suse ist
sehr X-lastig…

… wenn man X Window aktiviert … ja.

Mir ist das Geyaste inzwischen zu kompliziert geworden, und
ich mache eh lieber alles manuell - und ist die Suse noch so
lieb, Handbetrieb bleibt Handbetrieb.

YaST ist in der Tat recht zäh. Man kann als brauchbaren Kompromiß in /etc/sysconfig editieren (Und SuSEconfig nicht vergessen).

Ich wollte mir die Debian-Diestribution schon immer mal
ansehen,

Hast Du auch ein Hardware-Museum :wink:

Ich empfinde Debian als extrem nett, nach Jahren SuSE. Wooody läuft auf meinem nagelneuen Laptop, lediglich den Kernel mußte ich aus woody-proposed-updates nehmen, da der Originalkernel die Netzwerkkarte nicht unterstützt (e1000).

Gruß,

Sebastian

Hallo,

ich hab zwar keine Ahnung von SuSE, aber vielleicht hilft es
den acpid (acpi daemon) auszuschalten.

Ok, ich schau mir das mal an, ob der beim Starten hochgefahren wird…

Mittlerweile hat sich rausgestellt, dass das nicht mehr erreichbar sein des SuSE-Servers an einem RAM-Riegel lag, den ich nun entfernt habe. Jetzt tut das wieder und der Rechner steigt auch nicht mehr aus.

BTW wie ist suse wenn man ohne X arbeitet? Ich denke suse ist
sehr X-lastig…

Nö, klappt wunderbar. Entweder editiere ich die Config-Dateien selbst oder aber ich administriere über Webmin.
YaST benutze ich eigentlich recht wenig, momentan eigentlich nur noch zur Netzwerkkartenadministration…

Grüsse
schuelsche

Hast Du auch ein Hardware-Museum :wink:

Anders kann man es nicht ausdrücken. Es handelt sich um den einzigen PC, den ich je gekauft habe: Pentium 166 MHz mit unermesslich viel RAM (64000 KB) und unglaublicher 2 GB Festplatte. Müsste dieses Jahr so fünf oder sechs Jahre alt werden.

Damit fängt man wenig an, aber das Ding hat von Anfang an immer als Serverspielwiese gedient. Für eine kleine qmail, postfix oder iptables-Installation reicht der Kasten allemal.

Windows hat die Kiste übrigens nie gesehen, wie ausnahmslos alle Computer, die jemals bei mir zu Hause standen. Bin ich richtig stolz drauf: no Windows since 1985 (nächstes Jahr feier ich 20-jähriges :wink:

Stefan

Hallo,

Hast Du auch ein Hardware-Museum :wink:

Anders kann man es nicht ausdrücken. Es handelt sich um den
einzigen PC, den ich je gekauft habe: Pentium 166 MHz mit
unermesslich viel RAM (64000 KB) und unglaublicher 2 GB
Festplatte. Müsste dieses Jahr so fünf oder sechs Jahre alt
werden.

Naja, ich habe so einen IBM-Recgner mit 233 MHz und 64 MB RAM. Und der ist wirklich nett.

Ansonsten war mein 350 MHz-Ding immer etwa so fix wie min schrottiges Notebook mit 1700 Gericom-MHz.

Seit ich ein IBM-Notebook mit massig RAM habe … lassen wir das :wink:

Damit fängt man wenig an, aber das Ding hat von Anfang an
immer als Serverspielwiese gedient. Für eine kleine qmail,
postfix oder iptables-Installation reicht der Kasten allemal.

Ja. qmail ist übrigens bei Debian nicht dabei.

Windows hat die Kiste übrigens nie gesehen, wie ausnahmslos
alle Computer, die jemals bei mir zu Hause standen.

Puh, das kann ich nicht bei mir sagen. Und mit dem Laptop habe ich eine XP-Lizenz gekauft, was mich echt ankotzt. Danke, IBM, soviel zum Thema „wir finden Linux krass gut“.

Dennoch war die allererste Tat nach dem betätigen des Power-Schalters, die Woody-Installations-CD einzulegen und sicherheitshalber Knoppix zu testen.

Gruß,

Sebastian