Hallo,
weiter unten, genauer in http://www.wer-weiss-was.de/article/6794974 wird behauptet, dass ein Magnet bei diesem: http://www.supermagnete.de/project68 Experiment Energie verlöre.
Ich hätte gern gewusst, ob mein Argument ‚da wird keine Energie vom Magneten abgezogen, sondern nur gespeichert, weil man die Kugel in sein Potentialfeld hinein- und wieder hinausbringt‘ Unsinn ist.
Watergolf zitiert dazu die Gleichung der kinetischen Energie der Kugel, die auch am Ende des längeren Youtube-Films (http://www.youtube.com/watch?v=yMoIExJEaBU) genannt wird. Ich behaupte aber, dass diese Energie gar nicht aus dem Magneten entnommen wird, sondern im Feld zwischen Magnet und Kugel gespeichert, in kinetische Energie umgesetzt und später wieder im Feld gespeichert wird. Analog dazu, dass die Erde auch keine Energie verliert, indem sie uns anzieht. Dass infolge dessen auch nicht nach einer bestimmten Anzahl von Versuchen die Magnete erschöpft sind, genauso wenig, wie die Anziehungskraft der Erde sich durch das Anziehen erschöpft.
Liege ich falsch?
Gruß
loderunner
Guten Tag,
Liege ich falsch?
Nein, du liegst vollkommen richtig.
Die Magnete verlieren genauso wenig Energie wie ein Gravitationsfeld, in dem sich Körper bewegen. Das kann ebenfalls als Potentialmulde angesehen werden, wie im magnetischen Beispiel.
Gruß, R
Hallo loderunner,
weiter unten, genauer in
http://www.wer-weiss-was.de/article/6794974 wird behauptet,
mittlerweile wurde diese Diskussion am gleichen Brett mit:
'Frage zu einer ‚magnetic railgun‘… von AndreK09 , am 6.3.2012 15:10 weitergeführt.
Vielleicht schaust du da einmal rein.
AndreK09 schrieb am 07.03.:
„Ok, danke.
Das ist also die Antwort… die Permanentmagneten bauen ab “
Prägnanter kann man das Entscheidende nicht ausdrücken.
im Feld gespeichert wird. Analog dazu, dass die Erde auch
keine Energie verliert, indem sie uns anzieht. Dass infolge
Deine Analogie zwischen Gravitations- und magnetischem- Feld ist mutig.
Siehe dazu den Artikel: „Felder in der Physik“ unter:
http://ebookbrowse.com/gdoc.php?id=223271312&url=3d4…
darin z.B.:
„Das magnetische Feld.
Etwas analoges zur Definition des Feldes als Kraft pro kg oder Kraft pro Coulomb, wie es beim Gravitationsfeld und beim elektrischen Feld möglich war, ist beim Magnetfeld nicht möglich, weil es bei Magneten nichts gibt, das sich mit der Masse oder der elektrischen Ladung vergleichen lassen würde: …“
Gruß
watergolf
Hallo,
daß die Permanentmagneten abbauen, halte ich für absolut unwahrscheinlich. Das tun Permanentmagneten nicht so ohne weiteres. Die Erklärung muß eine andere sein. Vermutlich drückt der Typ das Projektil mit ziemlicher Kraft rein, was man nicht so sieht. Ebendiese Kraft wird auf der anderen Seite wieder frei, salopp gesprochen.
Gruß
Moriarty
Hallo,
Vermutlich drückt der Typ das Projektil mit ziemlicher Kraft rein,
warum sollte eine solche Kraft erforderlich sein, wenn die Magnetfelder der auf der Rampe verteilten Magnete die Kugel in die Richtung des Rampenendes
ziehen?
was man nicht so sieht.
Also ich sehe sehr deutlich, dass die Kugel nicht hineingedrückt wird, sondern nur losgelassen.
Gruß
Pontius
… wenn ich mal wieder für Unruhe sorgen werde.
Tach,
Ich hätte gern gewusst, ob mein Argument ‚da wird keine
Energie vom Magneten abgezogen, sondern nur gespeichert, weil
man die Kugel in sein Potentialfeld hinein- und wieder
hinausbringt‘ Unsinn ist.
Nein
(und vielleicht doch)
Ich (als Laie mit schlichtem Verstand) betrachte Magnete wie vorgespannte Federn mit Gedächtnis. Da ich es mit dem Begriff Energie eh nicht so genau nehme, sage ich einfach, die Energie ist im Feld bereits vorhanden. Und die Kugel, welches dieses Feld stört, erhält genau den Energieanteil, der nötig ist, damit das Feld wieder in seinen Urzustand zurückfällt.
Watergolf zitiert dazu die Gleichung der kinetischen Energie
der Kugel, die auch am Ende des längeren Youtube-Films
(http://www.youtube.com/watch?v=yMoIExJEaBU) genannt wird.
M.E. ist die Formel für den Energieverlust (eigentlich die Ermüdung) der Magnete nicht geeignet. Aber auch nur Ansichten des Laien.
Ich behaupte aber, dass diese Energie gar nicht aus dem Magneten
entnommen wird, sondern im Feld zwischen Magnet und Kugel
gespeichert, in kinetische Energie umgesetzt und später wieder
im Feld gespeichert wird.
Für mich ist dort ein Denkfehler. Die kinetische E. wird nicht im Feld gespeichert. Würde ja bedeuten, man reichert das Feld um den Betrag an k.E. an. Aber auch nur Ansichten …
Gruß
B
(dereigentlichindiesemBrettnichtszusuchenhat)
Hallo,
Vielleicht schaust du da einmal rein.
Hab ich. Nur leider keine Antwort gefunden.
AndreK09 schrieb am 07.03.:
„Ok, danke.
Das ist also die Antwort… die Permanentmagneten bauen ab-)“
Prägnanter kann man das Entscheidende nicht ausdrücken.
Eine Behauptung ersetzt doch kein Argument.
Die Kraft eines Magneten stellt sich dar als Orientierung innerhalb seiner Atome. Abnutzung wäre also ein schleichender Prozess der Umorientierung. Kannst Du grad mal erklären, wie das vor sich gehen soll, wenn doch die ausgeübten Kräfte die Orientierung verstärken und nicht beseitigen sollten? Und warum das überhaupt schleichend vor sich gehen KANN?
Gruß
loderunner
Hallo,
… wenn ich mal wieder für Unruhe sorgen werde.
Ähm - es ist die Grundlage von Wissenschaft, durch Fragen und (begründete) Vermutungen für Unruhe zu sorgen.
Ich (als Laie mit schlichtem Verstand) betrachte Magnete wie
vorgespannte Federn mit Gedächtnis.
Ok. Kann man so sehen. Wobei man bei diesem Modell dann die innere Reibung einer Feder außer acht lässt.
Da ich es mit dem Begriff Energie eh nicht so genau nehme,
Das ist schlecht. Denn genau darum ging es ja.
sage ich einfach, die Energie ist im Feld bereits vorhanden.
Das ist natürlich auch nur ein Modell. Sowohl das Feld als auch die Energie darin.
Und die Kugel, welches dieses
Feld stört, erhält genau den Energieanteil, der nötig ist,
damit das Feld wieder in seinen Urzustand zurückfällt.
Nun, das Feld ist ja nicht weg, wenn die Kugel drin ist. Aber selbstverständlich wird bei der Bewegung der Kugel Energie übertragen.
Watergolf zitiert dazu die Gleichung der kinetischen Energie
der Kugel, die auch am Ende des längeren Youtube-Films
(http://www.youtube.com/watch?v=yMoIExJEaBU) genannt wird.
Ja. Und die ist auch richtig - für die kinetische Energie der Kugel. Es ist halt nur die Frage, woher diese Energie kommt und zweitens, ob sie verloren geht - und, wenn ja, warum und wohin.
M.E. ist die Formel für den Energieverlust (eigentlich die
Ermüdung) der Magnete nicht geeignet.
Genau.
Ich weiß auch nicht, ob sich Watergolf schon mal überlegt hat, was dann wohl mit der Lebensdauer eines Gleichstrommotors ist.
Aber auch nur Ansichten des Laien.
Macht doch nichts. Interessant wäre aber Deine Begründung.
Ich behaupte aber, dass diese Energie gar nicht aus dem Magneten
entnommen wird, sondern im Feld zwischen Magnet und Kugel
gespeichert, in kinetische Energie umgesetzt und später wieder
im Feld gespeichert wird.Für mich ist dort ein Denkfehler. Die kinetische E. wird nicht
im Feld gespeichert. Würde ja bedeuten, man reichert das Feld
um den Betrag an k.E. an.
Wie gesagt, die Energie im Feld ist nur ein Modell. In Wirklichkeit ist es natürlich eine potentielle Energie zwischen Magnet und Kugel, das Feld ist nur der ‚Vermittler‘. Analog (wie auch schon gesagt) zum Gravitatiosnfeld der Erde und einem Stein. Und eigentlich ist es gar kein Feld mit irgendwelchen Feldlinien darin, auch das ist nur ein Modell. Für etwas, was wir uns (noch?) nicht vorstellen können.
(dereigentlichindiesemBrettnichtszusuchenhat)
Das sehe ich aber nun ganz anders. JEDER sollte in diesem (für mich) wichtigsten Brett mitlesen. Physik ist alles, was uns umgibt! Wie kann es denn sein, dass man sich nicht dafür interessiert? Wie kann es denn sein, dass man sogar irgendwem vorschreibt, er hätte dazu keine Meinung zu haben und die Klappe zu halten?
Eine ganz andere Frage ist allerdings, ob man Fragen stellt oder diskutiert und dazulernt oder auf seiner Meinung besteht…
Gruß
loderunner
Hallo Moriarty,
daß die Permanentmagneten abbauen, halte ich für absolut
unwahrscheinlich. Das tun Permanentmagneten nicht so ohne
mir brauchst du nicht zu antworten, ich würde nie versuche, dir deinen Glauben auszureden.
Mit Fragen der Magnetisierung beschäftigt sich z.B. die Firma: Webcraft GmbH in 8610 Uster. Sie veröffentlicht viele, auch allgemein verständliche Artikel im Internet über Permanentmagnete.
Über ihre Internet-Seiten kann man auch auf folgenden Link kommen:
http://www.supermagnete.de/projects/pu2071.pdf
Dort findest du den Artikel: „Arbeit zum Dauermagnetismus“ des Autors C. Egli, Winterthur, Schweiz.
Darin u.a.:
„De facto kann aber kein Werkstoff die Magnetisierung vollkommen behalten; die Magnetisierung nimmt nach dem Abschalten des externen Magnetfeldes wieder ab. Bei einem weichmagnetischen Stoff sinkt die Magnetisierung sogar wieder annähernd auf null. Bei einem hartmagnetischen Stoff aber wird ein grosser Teil der Magnetisierung beibehalten. Diesen Effekt nennt man Remanenz oder Restmagnetisierung. Der Stoff ist aber nicht nur mehr oder weniger magnetisiert, sondern auch unterschiedlich widerstandsfähig gegenüber Entmagnetisierungsversuchen:
Die Elementarmagnete eines Hartmagneten richten sich zwar nach einem anderen Magneten aus, schnellen dann aber wieder an ihre ursprüngliche Position zurück, sobald der Magnet wieder entfernt wird. Das nennt man Koerzivität.“
Du kannst dich ja mit obiger Firma in Verbindung setzen und Herrn C. Egli schreiben, daß du es: „für absolut unwahrscheinlich“ hältst, „ daß die Permanentmagneten abbauen,“.
Für mich ist die Diskussion abgeschlossen. Ich antwortete anfänglich auf die Frage: „Energieverbrauch Magnetbeschleuniger?“ von anja.loevenich am 28.2.2012, 09:53 zu einem Video-Clip von YouTube.
Jetzt wurde der alte Käse von einem User in eine neue Schachtel verpackt. Warum antwortest du ihm nicht direkt auf seine Frage?
Viele Grüße
watergolf
Jetzt wurde der alte Käse von einem User in eine neue
Schachtel verpackt. Warum antwortest du ihm nicht direkt auf
seine Frage?
warum genau antwortest DU denn nicht mit ein paar Argumenten? Was Remanenz und Koerzitivkraft sind, sind mir bekannt. Was das mit der Lebensdauer eines Magneten zu tun haben könnte, steht da nicht. Wie das Deinen Unsinn über Deinen Energie liefernden und dadurch schwächer werdenden Magneten begründen könnte weißt ebenso nur Du allein.
Dass Du jetzt was von altem Käse murmelst, ist schlicht lächerlich!
Tach,
Aber auch nur Ansichten des Laien.
Macht doch nichts. Interessant wäre aber Deine Begründung.
Meinen Ansichten, warum ich „glaube“, dass etwas richtig oder falsch ist, gehe ich normalerweise nicht nach. Dann müsste ich mich in eine Materie vertiefen, an der mein Interesse bereits erloschen.
Nehmen wir die Formel. Der mag ich ja noch folgen, aber den eingesetzten Werten nicht. M.E. ist die Wegstrecke falsch bemessen.(bzw. vermisse ich den Anlauf).
Wenn, wie angeboten, die potentielle Enegie sich um den Ertrag an k.E. verringern würde, wäre diese Gleichung eine Funktion mit abnehmender k.E. in Abhängigkeit des abnehmenden Potentials.
Nur wie gesagt: meinen Ansichten gehe ich nicht nach. Und in Physik gilt daher für mich …
(dereigentlichindiesemBrettnichtszusuchenhat)
Gruß
B
Hi.
mir brauchst du nicht zu antworten, ich würde nie versuche,
dir deinen Glauben auszureden.
Gut:smile:
Es gibt molekulare Magneten. Die werden immer größer und stärker.
Wenn da an Magnetkraft irgendeinmal abnehmen würde, dann hätten wir gleich eine gaaaanz andere Physik.
Gruß
Balázs