Hi leute,
(passt zwar nicht ganz hier rein)
wer kann mir erklären, wie Energieversorgung von Voyager 1 funktioniert?
Ich habe es durchgelesen, nur verstehe ich es nicht ganz.
Warum ist es nicht möglich nach ähnlichem Prinzip Flugzeuge und Autos zu versorgen?
Wäre es nicht günstiger?
Hi leute,
(passt zwar nicht ganz hier rein)
wer kann mir erklären, wie Energieversorgung von Voyager 1
funktioniert?
http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie
Ich habe es durchgelesen, nur verstehe ich es nicht ganz.
Warum ist es nicht möglich nach ähnlichem Prinzip Flugzeuge
und Autos zu versorgen?
Weil der Brennstoff strahl wie die Hölle und die Frage der Entsorgung ist ja auch nicht ohne.
Ford hatte da übrigens mal drüber nachgedacht: http://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Nucleon
Das Problem ist halt was mach ich mit der Strahlung? Was passiert bei einem Unfall? Schau dir mal so einen Kastor an und was der wiegt. Bei einem Auto oder Flugzeug bräuchtest du auch so eine Abschirmung.
Wäre es nicht günstiger?
Nein, wie gesagt wo lagerst du den Atommüll? Sicher geht das nirgendwo auf der Erde. Im All hast du damit einfach weniger probleme.
Hi leute,
(passt zwar nicht ganz hier rein)
wer kann mir erklären, wie Energieversorgung von Voyager 1
funktioniert?Ich habe es durchgelesen, nur verstehe ich es nicht ganz.
Radioaktive Stoffe werden beim Zerfall „von alleine“ warm.
Aus Wärme kann man auch direkt - mit grottenschlechtem Wirkungsgrad - Elektrizität machen.
Warum ist es nicht möglich nach ähnlichem Prinzip Flugzeuge
und Autos zu versorgen?
Ein Kilogramm Cobalt 60 erzeugt etwa 17kW.
Damit läuft ein Auto schon ganz gut!
Dummerweis benötigt man aber noch einige hundert Kilo Blei, um die Strahlung abzuschirmen.
Und wenn die Karre steht, wollen die 17kW auch schön abgeführt werden.
Wehe, wenn nicht: Dann schmilzt dir das alles zu Klump und du musst damit rechnen, dass in der hell erleuchteten Garagenauffahrt der Siedlung Enkelstieg, wo gerade die Isotopenbatterie verdampft, ein Jumbo der Singapur Airlines im Irrglauben, die Landebahnbefeuerung erkannt zu haben, landet.
Ganz zu schweigen von den ratlosen NASA Experten, die das von Raumsonden gefunkte Bild der Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel sehen.
Also:
Teuer, super gefährlich, schwer.