Englisch Lesen -> englisch lernen

Hallo zusammen,

würde gerne anfangen mit englischen Büchern oder anderem englischsprachigen Texten mein Englisch wieder aufzufrischen.

Kennt jemand von euch für Anfänger gute englische Literatur (keine Fachbücher zum Englischunterricht), mit dem man sich wieder ein wenig auf den aktuellen Stand bringen kann.

Danke für Tipps, wenn jemand dazu was beitragen kann.

Hallo Walter,

was heisst für Dich „Anfänger“?? Ich habe eine Freundin, die bezeichnet sich selbst als „Anfängerin“, ist sie meiner Meinung nach nicht. Sie kann seicht geschriebene Frauenromane verstehen.

Es gibt eine Englischlernzeitschrift „Spotlight“ mit Vokabelerläuterungen. Vielleicht hat man die in Eurem Zeitschriftenladen (Bahnhofskioske führen diese Zeitschrift häufig) und Du kannst mal reinblättern und schauen, ob sie okay ist oder noch zu schwer.

Kinderliteratur ist meistens am einfachsten. Kurze Sätze, einfache Grammatik, einfache Vokabeln. Das kann man dann mit Jugendliteratur steigern.

Im Buchhandel kann man sich auch Klassiker als „easy reading“ Variante besorgen z.B. Moby Dick, Treasure Island oder so.

Nur noch ein kleiner Tip zum Durchhalten: nicht jedes Wort, dass Du nicht kennst nachschauen. Oft erschließt sich das Wort durch den Kontext. Nur wenn Du den Zusammenhang nicht verstehst, lohnt es sich ein Wort nachzuschlagen. Sonst verliert man häufig sehr schnell wieder die Lust am Lesen, da es zu anstrengend wird.

Viele Grüße
Anita

ob ich jetzt Anfänger bin oder nicht… dass muss jemand anderes entscheiden. Ich persönlich finde halt, dass ich nicht gut genug bin.

Ich habe mal die Zeitschrift Spotlight angeschaut… das in Form von einem Buch wäre doch genau das richtige für mich, denke ich.

Natürlich weiss ich, dass man nicht jedes Wort 1:1 übersetzen darf und soll… aber dennoch muss ich irgendwie anfangen… auch mit nachschlagen :wink:

Danke aber schon mal für die Anregung wg. Spotlight.

Falls du noch mehr Tipps hast… einfach melden.

Danke

Huhu!

Ich würde mich dann vielleicht nach Schülerausgaben von Romanen umsehen, wo auch Vokabeln (natürlich nur die, die dem Jahrgang noch nicht nicht bekannt sind) erläutert werden.

Ich glaube, eins meiner ersten Bücher im Englischunterricht war Death of a Salesman, auch Lord of the Flies kam früh dran. Später dann Animal Farm, 1984 oder auch Brave New World (Wobei gerade bei 1984 ja durch die „Newspeak“ ein bischen kniffeliger ist).

Irgendwo gibt es sicher auch einen Literaturkanon für den Englischunterricht, vielleicht hilft dir Google da weiter.

Liebe Grüße
Lockenlicht

Hi!

Da könntest Du etwas finden:

http://www.english-readers.de/Langenscheidt-Lektuere…

http://www.english-readers.de/Langenscheidt-Lektuere…

Oder:

http://plrcatalogue.pearson.com/

Viel Spaß

Hallo Walter,
meiner Meinung nach eignen sich auch Agatha Christie Krimis gut zum Auffrischen. Das Vokabluar ist nicht zu schwierig.
Viel Erfolg
Sabine

Ich habe vor kurzem angefangen „Twilight“ auf Englishc zu lesen…weil ich mein Englisch eben auch mal wieder ein wenig auffrischen wollte! Bin noch nicht ganz so weit fortgeschritten…aber bisher liest es sich echt gut und macht auch wirklich Spaß! :smile:

Hallo,

ich sammle Agatha Christie Bücher und die meisten habe ich auch auf Englisch gelesen.
Wenn man allerdings mit diesen Büchern sein Englisch wieder auffrischen möchte, sollte man die Zeit bedenken, in der sie geschrieben wurden:
Das Vokabular ist nicht unbedingt das, was heute gesprochen wird.

Das erste Buch ist aus den 20er Jahren…

Gruß
Shannon

P.S.:
Ich finde den Vorschlag „Spotlight“ sehr gut:
Ich hatte die Zeitschrift auch eine Zeit lang abonniert. Man handelt halt nicht nur 1 Thema ab, sondern die Themenbereiche sind total unterschiedlich. Es gibt immer einen Grammatik-Teil oder Erklärungen zum Wortschatz. Auch Neuaufnahmen in Langenscheidt- oder Pons-Wörterbücher werden dort veröffentlicht. Man ist halt aktuell am Ball…

Hallo Walter,

ist zwar kein Buch aber vielleicht für den Anfang ganz gut.
Die Zeitschrift beacon
http://www.beacon-verlag.de/

Spotlight kennst du ja, beacon ist mehr für Erwachsene.
Grüße
J

Hallo,

selbstverständlich ist es eine gute Idee, mit Literatur zu beginnen und es wurden diesbezüglich auch schon viele gute Tipps gegeben.
Dennoch möchte ich vorschlagen, schon frühzeitig auch Film und Fernsehen mit einzubeziehen. Einfach die Tonspur der DVD auf english einstellen und schon hat man eine teils recht fordernde Lernsituation. Es geht nun nämlich darum, gesprochene Worte auch aus Ihrem Zusammenhang heraus zu verstehen oder auch darum, ein Gefühl für die Prosodie zu bekommen.
Und manchal ist es halt schon spannender, Leroy Jethro Gibbs bei seinen Ermittlungen zu beobachten, statt Leopold Bloom durch Dublin zu begleiten.

MFG Cleaner

MFG Cleaner

Hallo,

schnapp Dir am nächsten Bahnhof eine englische Tageszeitung und ein paar Magazine mit für Dich grundsätzlich interessanten Themen. In größeren Städten ist die Auswahl recht groß. Da findest Du eine moderne Sprache, moderne Begriffe, und wenn Du ein grundsätzliches Verständnis eines Themas hast, kommst Du da auch schnell rein.

Gruß vom Wiz

Hallo,

eine englische Tageszeitung und ein paar Magazine mit für Dich grundsätzlich interessanten Themen.

ich würde sogar noch einen Schritt weiter gegen: mit für ihn besonders interessanten Themen. Wenn das Thema interessant ist, beißt man sich auch durch Texte, deren sprachliches Niveau eigentlich zu schwierig für einen ist.

Zu nahezu jedem Interessengebiet findet man heutzutage fremdsprachige Zeitschriften am Bahnhofskiosk, von Heavy Metal bis Kleintierzucht. Und wer nicht ab und zu mal in die Großstadt kommt, der kann sich einschlägige Magazine abonnieren. Das ist selbst bei US-amerikanischen Publikationen oft erstaunlich günstig.

Ähnliches gilt für Literatur. Man wählt am besten Werke aus dem Genre, das man auch sonst gerne liest, eher aus dem Trivial-Bereich: Krimis, Science Fiction, Fantasy, Liebesschnulzen. Vielleicht hat man ja einen englischsprachigen Lieblingsautor, dann kann man mal ein Werk von ihm im Original lesen.

Diese Spotlight- und Ecoute-Magazine haben mich übrigens immer angeödet, wohl wegen dem Schulgeruch, den die verbreiten. Auch weil dort die Vokabeln schon dabeistehen. Man lernt vielmehr, wenn man sich die Vokabeln selbst aus dem Wörterbuch sucht und an den Zeitungsrand schreibt. Gleiches gilt für diese Roman-Kurzversionen, bei denen ohnehin meist durch die Kürzung der Lesepass auf der Strecke bleibt.

Gruß
Axurit

1 Like

Hallo,

„grundsätzlich/besonders interessant“ sollte nur heißen, dass er ggf. nicht unbedingt zu seinem Lieblingsthema fündig werden könnte. Wenn er aber Glück hat, dann wird er sicher zu geeignetem Material greifen.

Ansonsten wollte ich hier niemand auf die Füße treten, aber diese besonderen Lernmagazine finde ich auch vollkommen uninteressant (wenn Du das Thema schon mal angesprochen hast). Das ist so etwas für Theoretiker, die sich unbedingt irgendwelche Dinge unabhängig von deren praktischer Brauchbarkeit drauf schaffen wollen, zehn VHS Zertifikate, … besitzen, aber sich im Ausland nicht trauen, ein Brötchen zu kaufen.

Die Alltagssprache ist recht simpel, und Fachvokabular für den eigenen Anwendungsbereich sowie darin geltende Besonderheiten schafft man sich durch Praxis drauf, da helfen solche Magazine eh nicht.

Aber wenn man alle paar Wochen seine Seiten füllen will, dann bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, als sich vom 100sten ins 1000ste zu verlieren, und den Lesern weiß zu machen, sie seien jetzt die ganz großen Fremdsprachengötter, weil sie im Jahr 1000 Vokabeln gelernt haben, mit denen man im Bekanntenkreis unglaublich angeben kann, die aber niemand wirklich benutzt.

Gruß vom Wiz

1 Like

Hallo Walter,

habe vor ein paar Jahren genauso meine Englisch Kenntnisse aufgebessert.

Ich habe mit der Englischen Ausgabe der Harry Potter Bücher angefangen. Einige Titel davon hatte ich vorher in deutscher Fassung gelesen. Empfehlenswert ist es sich am Anfang ein Wörterbuch zu Hilfe zu nehmen, damit man nicht immer wieder steckenbleibt. Man sollte aber auch nicht immer gleich jedes Wort übersetzen das man liest nämlich manches ergibt sich aus dem Zusammenhang. Viele Worte wiederholen sich immerwieder, das ist abhängig vom Sprachschatz und der Sprachanwendung des Autors oder Autorin. Ich habe auch Bücher von Stephen King in Englisch gelesen. Ist gleich eine andere Sprache. Da der Autor auch umgangsprachlich schreibt, sind dies schon eher anspruchsvollere Bücher. Man lernt auf jeden Fall eine ganze Menge und es macht Spass ein Buch in seiner Originalsprache zu lesen, da eine deutsche Ausgabe eines Englischsprachigen Romans immer eine Übersetzung bleiben wird. Eine Übersetzung ist immer nur eine sinngemäße Wiedergabe dessen, was der Buchautor meinte.Ich habe festgestellt, daß der Wortwitz in der Englischen Sprache ein ganz anderer als in der Deutschen ist. Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen und etwas Mut zu diesem Schritt machen.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

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