Hi,
habs mitgekriegt,ich hatte das gestern mittag oben eingestellt(bin aber gelöscht worden)da warens zunächst zwei.und die waren schon nicht mehr ganz frisch.ich dachte die wären nachts oder so gekommen,ich vermute fast gleichzeitig.das dritte habe ich erst heute morgen entdeckt,ich weiß nicht,ob es gestern noch kam.es scheint mir auch etwas kleiner zu sein.das vierte hab ich noch gar nicht gesehen(heute keine Zeit).Ich glaube,eine minutiöse Logik lässt sich da nicht dran festmachen.Es gibt so viele Faktoren,die dieses hochsensible Regulativ ausmachen,die Gelegegröße gehört ja auch dazu,und weiterhin brauchen auch nicht alle Eier gleich lang(27-29Tage pro Ei)wie das funktioniert,ist mir auch noch nicht klar. Ich kann mir gut vorstellen,dass Turmfalken in urbanem Umfeld sich erlauben können,viel Nachwuchs zu bringen,sie haben von allen heimischen Greifen die geringsten Probleme.In Mäusejahren fliegen mehr Jungvögel aus,aber nur durch die Gelegegröße wird das nicht bestimmt.Andererseits,wo ist der natürliche Feind der Maus, insbesondere in Städten?Die Mausefalle,oder der Steinmarder noch. Ein paar Schleiereulen vielleicht. Ich vermute,den Turmfalken gehts über Generationen ganz gut und so verfestigt sich das Brutverhalten,bis eine gravierende Veränderung der Lebensumstände eintritt.Ein sibirischer oder tibetanischer Turmfalke wird
s vielleicht auch anders machen(wahrscheinlich müssen die schon wegen der Kälte gleich bebrüten).Jedenfalls hattest du sicher recht,mit dem Brüten ab dem 3.Ei.Ob das Anbrüten vorher stattgefunden hat,oder etwas bewirkt,müßte man wohl mit elektronischen Eiern testen:smile:Vermutlich ist es wie du sagst,die Situation ist auf 3(sichere)Junge eingespielt,wenn`s gut läuft,geht auch mehr.Bei den Weißkopfseeadlern(obiger link) sitzen übrigens auch 3(fettgefressene)Jungvögel im Nest,und deren Bestände sind seit Jahren wieder auf dem Vormarsch.
Morgen kuck ich wieder rein.
Nett,dass du dich nochmal gemeldet hast.
grüsse
Heidi
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