'Entkopplung' von SAP R/3-HR

Hallo,

in meinem Unternehmen gibt es derzeit Überlegungen, das R/3-Modul HR von den restlichen SAP-Komponenten zu „entkoppeln“, d. h. das integrierte HR System (4.5B) als HR-Stand-Alone-System (inkl. der notwendigen ALE-Verbindungen) zu fahren. Da HR seit ca. 10 Jahren u. a. mit PY und PT produktiv ist, stellt dies eine beachtliche Herausforderung dar. Meine Fragen nun an Sie:

  • Haben Sie eventuell bereits in einem ähnlichen Projekt Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln können, s. d. ein Gedankenaustausch stattfinden könnte?
  • Welche elementaren Gesichtspunkte gilt es zu beachten?
  • Wie könnte ein mögliches Vorhensmodell aussehen?
  • Welche „Fallgruben“ gilt es zu vermeiden?

Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen schon heute und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen
Michael Scheffler

HR-Berater
Hallo Michael,

für all diese Fragen solltet Ihr einen SAP HR-Berater engagieren.

Fachleute die in ihrer Freizeit Fragen in wer-weiss-was beantworten sind hier um einiges überfordert.

Gruss Carolin

Ich kann dazu sagen, dass bei uns (bekanntlich ein groesseres chemisch-pharmazeutisches Unternehmen im Raum Leverkusen :wink:) HR (4.6c) schon immer entkoppelt vom Rest der Welt war (4.62), also über die Standard-Schnittstellen RPCIPI* etc. FI und CO versorgt etc. Wir haben auch Personalnummernprüfungen per RFC aus dem FI-System ins HR etc.

M.E. gibt es keine grrossen Fallstricke - das Konzept der symbolischen Konten macht immer Ärger wenn nicht gut geplant. Sonst sehe ich kaum Schwierigkeiten - ein HR-Berater sollte aber in der Tat da eingebundeen werden.

Gruezi