Hi,
Wer hat schon große Dinge oder intensive wichtige Dinge in
Python programmiert?
*meld*
Python ist eine sehr nette Sprache, insbesondere was Objektstrukturen angeht. Da ich aus der Perl-Welt komme, war es für mich persönlich aber etwas schwer, den eher strengen Umgang mit Variablentypen (wieder) zu erlernen. Zwar ist eine Variable an sich typenlos, ihr Wert ist es aber nicht…
Perl hingegen hat wirklich den Vorteil der Verbeitung, was sich insbesondere auf die Zahl und Qualität der Module auswirkt, die verfügbar sind. Dazu führen in Perl viele Wege nach Rom, z.B.
if ($x != $y) { &abc; }
unless ($x == $y) { &abc; }
&abc unless ($x == $y);
$x != $y and &abc;
…
Das macht Quelltexte sehr angenehm zu lesen, weil sie deutlich intuitiver sind (IMHO). Der Nachteil ist, daß man bisweilen anfängt, „Code zu plappern“, was dann eher den Stil von Quickhacks hat.
Meine Wahl ist daher Perl. Wenn Du tatsächlich schon so lange nicht mehr programmiert hast, bist Du vermutlich mit strengen Sprachen vertraut
und solltest daher ruhig mal einen Blick auf Python werfen. Perl nebenbei zu lernen ist nicht schwer (Perl gut zu lernen schon…), und in Deiner Vita macht sich die Erwähnung einer nicht ganz so Mainstream-Sprache sicher auch nicht schlecht.
Übrigens sind Python-Codes zwangsläufig gut formatiert, was einem alten Hasen sicher auch gefallen wird 
Ist in Python auch so einfach ne DB zu programmieren wie in
Perl.
Ich muß gestehen, für die Datenbankanbindung habe ich ein Modul genutzt, das im Haus programmiert wurde. Daher kann ich Dir nicht sagen, wie einfach normalerweise der Zugriff auf Datenbanken ist.
Und es interessiert mich ob es auch bereits deutsche Literatur
in Netz gibt. So etwas wie online Kurse oder so.
Ehrlich gesagt würde ich von deutschen Kursen u.ä. Abstand nehmen. Die Sprache der Programmierung ist immer noch Englisch, darin sind die Dokumentationen; und jede andere Sprache bedeutet eine weitere Interpretationsstufe zwischen der Sprache und Deinem Verständnis derselben - also eine Verfälschung.
Cheatah