Hallo,
ich gebe zu auch keine Ahnung zu haben, vielleicht fragst du mal die Historiker.
Ich kann mir das nur so vorstellen, daß man mal irgendwo zentral Vermittlungsstellen gebaut hat und von 2 (die 1 hat man sich reserviert und die 0 war wohl schon lange die „Vermittlung“) bis 9 (im wesentlichen von Nord nach Süd) durchnummeriert hat. Von dort aus immer weiter verästelt, was die Drehwählertechnik irgendwie nahelegt.
Bei uns wurden die Dörfer auch nicht nach ihrer (historischen) politischen Zugehörigkeit, sondern einfach „kabelsparend“ nach der geografischen Lage angeschlossen.
So haben Orte, die in einem anderen Regierungsbezirk liegen Vorwahlen des nächstgelegenen Orts. Heutzutage bekommt man also, wenn man eine Festnetzvorwahl für IP-Telefonie beantragt eine andere, als die, die man am Festnetz hat, da die streng nach politischer Zugehörigkeit vergeben werden müssen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Cu Rene