Hallo Robert,
die Mittelgebirge die sich vom südlichen Teil des Norddeutschen Tieflandes bin hin zur Donau erstrecken enstanden vor ca.300 Millionen Jahren. Jene Phase der Erdgeschichte die als Erdaltertum und seinen Unterstufen bezeichnet wird. Während dieser Phase herrschte sogar noch tropisches Klima. Die Aktivität der Erde nahm hingegen erst richtig im Tertiär des Erdmittelalters zu. Das war etwa vor 60-bis 1. Millionen Jahre. Das Erdinnere bebte stark und kochte, so das in der Erdkruste starke Spannungen enstanden die sie schließlich auch platzen ließen. Dadurch enstanden auch die vielen unterschiedlich schroffen Erhebungen. Diese Erhebungen wurden durch Wind und Wasser bewegt so das schließlich Täler enstanden. Für das heutige typische Basaltgestein in Rhön, Eifel und Siebengebirge geht auf die zahlreichen Vulkanausbrüche zurück. Vulkanaktivität gab es im Mittelgebirge bereits vor 65 Millionen Jahren.
Das Salz ist letztendlich der Rest vom Wasser das vor Millionen von Jahren an Stelle der Berge und Täler war. Das Wasser löste die Stoffe aus den Gesteinsformen herraus und zerlegte diese in seine chemischen Bestandteile. Auch jedesmal wenn es regnete wurden (werden) Salze und Kalk aus der Erde und den Gesteinen geschwemmt. Bei der Aktivität der Vulkane trat flüssiges Gestein an die Erdoberfläche und löste aus dieser ebenfalls Salze herraus. Das Wasser auf der Erde bewegt sich in einem ständigen Kreislauf. Das Wasser verdunstet aufgrund der Sonneneinstrahlung (aufgrund von natürlicher Erwärmung, sonst wäre es verdampfen) wird so gasförmig und steigt nach oben und bildet dort Wolken aus Süßwasser. Die gelösten Stoffe im Meerwasser (Bodenwasser) bleiben als Bodensatz zurück.
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