Hallo liebe Medizinwissenden,
vor 2.5 Wochen wurde bei mir ein entzündeter grosser Zeh diagnostiziert; nachdem der nicht besser wurde kam vom Angiologen die Diagnose (Venen/Arterien-)teilverschluss (radle werktäglich 50kms, schwimme 3kms ?!?). Seither muss ich mir Heparin spritzen (Clexan). Gestern war ich im Kernspin / Becken- & Beinangiographie. Eine Artiere im entsprechenden Unterschenkel scheint im Verlauf „unterbrochen“, Spekulation ist, dass da früher etwas Ähnliches war und sich bereits neue Blutbahnen gebildet haben. Meine Problem könnten deswegen eher die Venen sein (passt zu: Stehen ist derzeit doof, Bein hoch ist gut).
Seit der ganzen Zeit schmiere ich Betaisodona. Der Zeh tut bei Benutzung immer noch so weh, dass selbst ich seit der ganzen Zeit lieber sitze/liege als mich zu bewegen. Aber ich bins echt leid…
Was kann ich tun, um die Wundheilung zu erleichtern?
Über Betaisodona habe ich u.a. gelsen, dass der Nachteil bei langer Anwendung die sog. Eiweißbildung(?) und das nasse Millieu der Wunde ist. Letzteres kann ich bestätigen. Habe die Wunde mit H_2O gesäubert und nur Verbandsgaze mit Verband drum gemacht. Vor mir liegt eine Packung mit Zinksalbe und ich überlege ob ich morgen den Angiologen um ein Rezept für Flammazin bitte.
Hat jemand zu meinen Symptomen Erfahrung oder fundierte Meinung?
Danke!
Stefan