Neulich hörte ich Beethoven’s 9. und kam zu dem Schluss das
der II. Satz einfach einen genialen Moment des klassischen Hochgenusses darstellt.
Du meinst dieses Schlagzeugstück, dass versehentlich für Orchester gesetzt wurde und sich der Zeit voraus a bisserl wie die frühen Genesis anhört? Da ist seine 7 Sinfonie (Disco) durchaus sehr ähnlich (außer dem ramontischen 2. Satz).
Und ganz konkret würde ich dir den 3. Satz der 6. Sinfonie von Pjotr Iljisch Tschaikowski ans Herz legen. Aber Vorsicht! Die gesamte Sinfonie kann depressiv wirken.
Was gibts noch so getragen theadralisches, episches?
Hallo,
für mich (immer alles Geschmacksache) stellt der letzte Satz aus Mahlers 3. Sinfonie einen Höhepunkt der Theatralik dar. Hör mal rein. Besonders gut mit Kubelik/BR-Orch.70er, und später Bernstein mit Wiener.
Zum abheben schön!
Hallo,
ich würde sagen, da wirst Du bei fast allen romantischen Komponisten fündig!
Mahler und Tschaikowski wurden schon genannt.
Ich füge mal noch hinzu: Bruckner, Brahms, Wagner
Hm, irgendwie nicht.
Ich habe Brahms 1. und 2. gehört und auch Beethovens 3. noch.
Alle haben einige gute Momente aber diese kommen bei weitem nicht an die genannte Stelle in Beethoven’s 9. ran.
Und auch insgesamt finde ich sie weniger episch als die 9. von Beethoven
MfG
MacMensch
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Wenn wir schon bei Beethoven sind: Die Ouvertüre zu „Egmont“ (Op. 84) könnte da auch passen.
Desweiteren kann ich Antonín Dvořáks 9. Symphonie „Aus der Neuen Welt“ empfehlen. War zumindest episch genug für einen gewissen John Williams, der bei seiner Filmmusik das eine oder andere mal auf dieses Werk zurückgegriffen hat
Desweiteren kann ich Antonín Dvořáks 9. Symphonie „Aus
der Neuen Welt“ empfehlen. War zumindest episch genug für
einen gewissen John Williams, der bei seiner Filmmusik das
eine oder andere mal auf dieses Werk zurückgegriffen hat
Ich liebe die 9. von Dvorak und Williams mag ich auch
Hast Du ein paar Beispiele für mich, wo Williams auf Dvorak zurückgegriffen hat?
Ich liebe die 9. von Dvorak und Williams mag ich auch
Hast Du ein paar Beispiele für mich, wo Williams auf Dvorak
zurückgegriffen hat?
Naja, „zurückgegriffen“ war vielleicht ein bisschen zu provokant formuliert, aber zumindest klingen die ersten Streicherakkorde des vierten Satzes doch irgendwie nach „Jaws“, und ein Teil des dritten Satzes könnte es unter Umständen bis nach „Star Wars“ geschafft haben (Duel of the Fates aus EP. 1 genauer gesagt)… Aber vielleicht lieg ich da ja auch falsch…
Naja, „zurückgegriffen“ war vielleicht ein bisschen zu
provokant formuliert, aber zumindest klingen die ersten
Streicherakkorde des vierten Satzes doch irgendwie nach
„Jaws“, und ein Teil des dritten Satzes könnte es unter
Umständen bis nach „Star Wars“ geschafft haben (Duel of the
Fates aus EP. 1 genauer gesagt)… Aber vielleicht lieg ich da
ja auch falsch…
hab grade in Star Wars reingehört. Ich kann es leider nicht beschreiben, da mir dazu das nötige Vokabular fehlt. Aber ich glaube gefunden zu haben, was Du meintest. Sehe da auch Parallelen…
So. Ich habe heute mal „From the New World“ und „The Planets“ gehört. Mahler höre ich die Tage auch noch mal.
„From the New World“ ist wunderschön, aber nicht ganz das was ich suche. Trotzdem hat es sich mehr als gelohnt, danke für den Tipp
„The Planets“ ist einfach genial. Besonders das Stück zu Jupiter hat es mir angetan, das klingt so nach Fimmusik von Star Trek / Jurassic Park / Titanic.
Wenn ihr mehr so gute Musik kennt, sagt nur bescheid
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Ein recht unbekannter Komponist namens Lenni Moore, hat den Soundtrack zum Pc Spiel Outcast geschrieben. Das ganze wurde vom Moskauer Sinfonieorchester samt Chor eingesungen. Ich bin da ja sehr skeptisch, was PC Soundtracks betrifft, weil die meisten nur auf dei Verpackung zielen, inhaltlich aber großer Mist sind, doch der Soundtrack zu Outcast ist sehr gut gelungen. Das würde ich mir mal antun, da gibts sehr epische Sachen.