Er schläft lieber allein glaube ich

Hallo,

so ähnlich sehe ich das auch.

Er möchte, im Gegensatz zu ihr, die „Beziehung“ zuzeit (??) noch (??) ein wenig unverbindlicher halten.

Über die Gründe läßt sich trefflich spekulieren.

Einzig ER könnte dabei etwas „erläutern“.

Wenn man es wissen möchte, müsste man ihn halt fragen.

Gruß

Udo (der hofft, dass ähnliches noch nicht hier geschrieben wurde.)

Dann sind wir da ja d’acchord:smile:

Das hat er aber bisher noch nicht und nur auf Arbeit etc verwiesen.

Mir war nur der Ton ein wenig zu restriktiv bei deinem anderen Posting, darum mein tadelndes „na na na“ :wink:

Um Himmelswillen…
was ist daran eigentlich schwer zu verstehen? Und was für eine Diskussion löst das aus? Der eine schläft alleine besser, der andere nur mit Partner.
Ich z.B schlafe alleine besser, auch nach etlichen Jahren verschiedener Beziehungen und auch in der Ehe. Viele Männer schlafen alleine am besten. Es ist ruhig, man hat Platz, man kann im Bett furzen, und man kann schlafen. Ich habe mein Leben lang nie verstanden, wozu beim Schlafen weitere Menschen im Bett nützlich sein sollen.
Andere Männer brauchen wiederum eine erstickende Nähe, drücken der Frau fast die Luft ab.
Der eine so, der andere so, Menschen sind verschieden.

Gruß
Moriarty

Hallo mylife,

das ist problematisch. Ich würde dir raten diese „Beziehung“ zu beenden nach dem was du so schreibst (gerade auch über dich selbst und deine Gefühle). Du bist total verliebt - er nicht. Und das wird sich wohl auch nicht ändern, das zeigt er dir ganz klar durch die Prioritäten die er setzt. Er zeigt dir quasi wo dein Platz ist. Also um es mal ganz krass auszudrücken. Würdest du die Unverbindlichkeit genauso schätzen wie er, wäre das für euch beide okay, doch so herrscht ein ständiges Ungleichgewicht. Klammern ist nie gut, aber es zeigt eben auch dass du dir mehr wünscht und er dir das nicht geben kann oder will.

Schöne Grüße
Blumenkind

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Die Hübsche,

schläft bei mir, zwei bis dreimal die Woche, wenn sie am nächsten Tag frei hat. Das ist sehr schön, sie braucht kaum Platz, sie schnarcht nicht und morgens beim Aufwachen lächelt sie mich an. Und wenn es abends mal spät wird, holt man’s halt morgens nach.

Andererseits bin ich dann aber auch wieder froh, wenn sie abends nach Hause geht, sie wohnt 10 min um die Ecke. Ich bring sie natürlich, was manchmal auch lästig ist. Aber ich kann nachts machen, was ich will, ins Bett gehen, wann ich will, nachts aufstehen und mich an den Computer setzen, wenn ich nicht schlafen kann, mit der Kühlschranktür klappern usw.

Jahrelang habe ich mit meiner Ehefrau im gleichen Bett geschlafen und musste Rücksicht nehmen und mir ihr Genöhle anhören, wenn ich sie mal versehentlich geweckt habe. Und anlächeln war auch nicht drin.

Sie war stets schon um neun Uhr im Bett, ich nie vor Mitternacht und so war Streit schon vorprogrammiert. Und erst nach der Trennung habe ich gemerkt, wie wunderbar, einmalig und befreiend es ist, absolut Herr in der eigenen Wohnung zu sein und auf niemand Rücksicht nehmen zu müssen.

Ein gemeinsames Schlafzimmer ist meiner Meinung nach somit wohl das Dümmste, was sich zwei Leute antun können.
Wie gesagt, ab und zu gerne, aber dauernd? Nie mehr.
Das ist wenigstens meine Meinung.

Gruß, Nemo.

Falsches Brett
Hallo,

du schreibst ja selbst, daß ihr keine richtige Beziehung habt.

Insofern beglueckwünsche ich ihn, daß er ein phantastisches unproblematisches Bumsverhältnis hat, so wie es sich viele Männer wünschen.
Daher ist deine Frage im Brett Sexualität besser aufgehoben.

Keep goin’
Hummel

Insofern beglueckwünsche ich ihn, daß er ein phantastisches
unproblematisches Bumsverhältnis hat,

Das ist für ihn so unproblematisch nicht, denn wie man hört, ist er weitergehenden Ansprüchen ausgesetzt.

Ja, sowas kann passieren.

To.i

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Hallo!

ja, er musste um neun aufstehen… bzw. wenn er sagt, dass er
früh raus muss, dann is das auch so. also das erzählt er jetzt
nich nur. aber für mich ist es auch eher so, wie es ein stück
weiter oben steht. selbst wenn ich die ganze nacht nich
schlafen würde und morgens völlig am ende wär…es wär mir
egal…ich wär glücklich.

Dann gibt es offensichtlich doch eine unterschiedliche Ansicht, was die Beziehung zu bedeuten hat.

Was meinst du mit einer „offiziellen“ Beziehung? Was ist bei einer offiziellen Beziehung anders als bei einer inoffiziellen, wie du sie jetzt führst?

aber er setzt auch sonst sehr
konsequent prioritäten. wenn er morgens ein fußballspiel hat,
gibts keinen sex. wenn er nem kumpel was versprochen hat, sagt
er definitiv, dass er keine zeit. und wenns sein mitbewohner
is. wenn er was für die uni tun muss, dann sagt er das und
sagt: sry, da gehts nich. is das jetzt auch eher negativ, oder
einfach nur ein konsequenter mensch?

Nein, das ist grundsätzlich eher konsequent und nicht zu beanstanden. Solange du dazwischen auch noch Zeit bekommst.

ich neige ja dazu immer
alles stehen und liegen zu lassen

DAS ist der Punkt. Lerne auch du, mal „nein“ zu sagen. Das nächste Mal, wenn du eine rechtskräftige Vorladung zum Vollzug des… du weißt schon … erhältst, sage: „Nein, da hab ich keine Zeit, meiner Freundin ist ein Fingernagel abgebrochen, und ich muss die dringend trösten.“

für ihn (wobei ich gleich
anmerken möchte, dass ich mich da sehr zügle. also anhänglich
bin ich nicht).
heute abend geht er zum beispiel auf eine party. er weiß, das
ich heute nichts vor hab, hat aber nicht gefragt, ob ich mit
will. wollte mich heute vorher trotzdem sehen. es ist also
irgendwie komisch…

Die Menschen verhalten sich selten, wie man es sich wünscht, dafür öfters so, wie man es befürchtet.

In der Liebe ist nicht immer alles logisch erklärbar. Du tust besser daran, dich nicht zu zermattern, sondern die Situation zu nehmen, wie sie ist. Ändern kannst du sie sowieso nicht, geschwiege denn, ihn gewaltsam zu bekehren.

Überlege dir mal was Schönes, an das du denken kannst. Und wenn die Gedanken wieder um ihn kreisen, und du ertappst dich dabei, sage laut zu dir „Halt!“ und dann denkst du an das Schöne.

Versuche, dein Leben zu leben, als ob es ihn gar nicht gebe.

To.i

Hallo To.i,

Hallo Kathleen!

aber glücklich auf Arbeit zu schleichen und kaum
die Rückkunft erwarten zu können.

bist Du Beamter?:smile:

Ich? Nein. Das hättest du gewiss am Abhandensein des Humores erkannt!

Muss ich davon abgesehen nicht schleichen. Hab Dienstwagen mit Chauffeur.

Allerdings hab ich aber auch für ihn gesprochen, des mylife86s … ja, wie nennt man ihn nun?

Viele Grüße

Kathleen
dieses Mal hoffentlich humorvoll verstanden!

Aber ja. :smile:

To.i

hi

Ein gemeinsames Schlafzimmer ist meiner Meinung nach somit
wohl das Dümmste, was sich zwei Leute antun können.

*zustimm*

Wie gesagt, ab und zu gerne, aber dauernd? Nie mehr.
Das ist wenigstens meine Meinung.

weswegen mein LAG und ich und ERST entschieden haben zusammenzuziehen, als ebenfalls vollkommen klar war, dass jeder sein EIGENES komplett ausgestattetes (Schlaf-)zimmer haben wird, weil das WICHTIG ist :smile: zumindest ihm UND mir

d.h. egal wer bei wem einschläft, es muss keiner ein schlechtes gewissen oder am nächsten Morgen Rückenschmerzen haben, wenn er es nicht mehr im anderen Bett aushält :wink: (egal ob schnarch - harte Matratze - weiche Matratze - Erkältung - zu hell - zu dunkel - zu warm - zu kalt … einer von beiden flieht halt irgendwann)

wir stehen zu unseren Unterschieden in Schlafbedürfnissen und wissen, dass es nichts mit fehlender Zuneigung zu tun hat, weil wir beide super gern zusammen einschlafen aber nunmal nicht in einem Bett durchschlafen können :wink:

Gruß H.

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Hallo,

Ein gemeinsames Schlafzimmer ist meiner Meinung nach somit
wohl das Dümmste, was sich zwei Leute antun können.

Deine Meinung, richtig.
Aber die Verallgemeinerung stimmt genausowenig, wie die umgekehrte Behauptung, dass eine Partnerschaft nur funktioniert, wenn beide immer zusammenschlafen.

Gruß
Elke
(die nicht nur das Teilen des Ehebettes, das gemeinsame Einschlafen und Aufwachen samt den Schlafphasen zwischendrin auch nach 30 Jahren noch geniest, sondern auch die Co-Sleeping-Phase mit den Kindern gern gehabt hat)

Hallo,

man
kann im Bett furzen,

…man kann diese auch noch mit dem Feuerzeug anzünden:wink:

Gruß:
Manni

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Hallo Elke,

Aber die Verallgemeinerung stimmt genausowenig, wie die
umgekehrte Behauptung, dass eine Partnerschaft nur
funktioniert, wenn beide immer zusammenschlafen.

so sehe ich das auch.
Menschen sind eben unterschiedlich, und man sollte durchaus mal beides ausprobiert haben - am „in einem Bett schlafen oder nicht“ würde ich nun absolut nicht die Stabilität einer Partnerschaft festmachen.

(die nicht nur das Teilen des Ehebettes, das gemeinsame
Einschlafen und Aufwachen samt den Schlafphasen zwischendrin
auch nach 30 Jahren noch geniest, sondern auch die
Co-Sleeping-Phase mit den Kindern gern gehabt hat)

Bis auf die Kinder (noch keine) und die Tatsache, dass es kein _Ehe_bett ist, geht’s uns genauso :wink:
Die am schlechtesten durchgeschlafenen Nächte sind bei uns die ohne Partner (wobei es da nicht ums sich Sorgen machen geht, sondern, dass viele gewohnte Schlafpositionen alleine nicht möglich sind, und die Kuscheligkeit fehlt). Gut, dass es von denen nur wenige im Jahr gibt.

Viele Grüße,
Nina

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Hallo ihr.

Der springende Punkt ist doch, dass man bei getrennten Schlafzimmern zusammen schlafen kann , während man das bei einem gemeinsamen Schlafzimmer muss.
Wenn einem (beiden) das Spaß macht, isses ja in Ordnung.

Wie es ist, wenn einer von beiden krank ist, ist schon eine andere Frage.

Leider ist aber unsere gesamte Wohnungs- und Möbelindustrie auf das gemeinsame Schlafzimmer abgestellt. Und das ist schlecht. Während man getrennte Zimmer noch prima anderweitig nutzen kann, ist das gemeinsame Schlafzimmer nur ein ungenutzter Raum, den man nicht mal nachts sieht, weil man ja schläft.

Nicht mal gevögelt hab ich gern drin.

Gruß, Nemo.

Hi,

das ist ein Bumsfideles Verhältnis, das jeder Mann haben sollte.

nicki

Hallo RSNemo,

Der springende Punkt ist doch, dass man bei getrennten
Schlafzimmern zusammen schlafen kann , während man das
bei einem gemeinsamen Schlafzimmer muss.
Wenn einem (beiden) das Spaß macht, isses ja in Ordnung.

genau.
Wenn aber beide gerne und immer zusammen schlafen, erübrigt sich das mit den zwei getrennten Schlafzimmern.
Genauso wie sich zwei Wohnungen irgendwann erübrigen, wenn einer der Partner „Dauerbesucher“ beim anderen ist.

Wie es ist, wenn einer von beiden krank ist, ist schon eine
andere Frage.

Kann in der Tat ein Problem werden - möglich wäre aber in den meisten Wohnungen immer noch das Ausweichen auf die Couch oder in ein Gästezimmer.
Manche (wohl gemerkt, nicht alle) Paare stört das aber nicht, bzw. gerade beim Kranksein genießt man das kuschelige Schlafen in einem Bett mitunter sehr. (Sage ich auch aus eigener Erfahrung bzw. der meines Freundes.)

Während man getrennte Zimmer noch prima anderweitig
nutzen kann, ist das gemeinsame Schlafzimmer nur ein
ungenutzter Raum, den man nicht mal nachts sieht, weil man ja
schläft.

Warum kann man zwei einzelne Zimmer noch anderweitig nutzen?
Du meinst, vermute ich, bei Bedarf eines als Gästezimmer?

Viele Grüße,
Nina
*die sich seit mehr als 5 Jahren eine kleine Einzimmerwohnung nebst 1,40-m-Bett mit ihrem Partner teilt aber auch weiß, dass das nicht jedem zusagen würde*

Warum kann man zwei einzelne Zimmer noch anderweitig nutzen?
Du meinst, vermute ich, bei Bedarf eines als Gästezimmer?

Hallo Nina.

Ein Gästezimmer ist ja noch blöder, das wird ja überhaupt nicht ausgenutzt. Wenn sowas mal nötig ist, kann man besser ein Hotelzimmer mieten, das ist, auf Dauer gerechnet billiger und angenehmer für die Gäste.
Für mich käme nur ein Hobbyzimmer in Frage, das würde ich dann von oben bis unten mit Aquarien voll stellen. Falls meine vielen Bücher noch Platz ließen. :smile:

Oder eben ein zweites Wohnzimmer, mit großem Arbeitstisch, Bücherregalen, Fernseher, PC usw. in dem dann eben der eine was tun kann, ohne dass der andere was lassen muss.

*die sich seit mehr als 5 Jahren eine kleine Einzimmerwohnung
nebst 1,40-m-Bett mit ihrem Partner teilt aber auch weiß, dass
das nicht jedem zusagen würde*

Hm, was hast du denn verbrochen? Und seit wann kann man seinen Partner mit ins Gefängnis nehmen? :smile:

Gruß, Nemo.

Hallo Nemo,

Ein Gästezimmer ist ja noch blöder, das wird ja überhaupt
nicht ausgenutzt. Wenn sowas mal nötig ist, kann man besser
ein Hotelzimmer mieten, das ist, auf Dauer gerechnet billiger
und angenehmer für die Gäste.

ich habe nur erstmal daran gedacht, weil ja ein Bett drin stehen soll.

Für mich käme nur ein Hobbyzimmer in Frage, das würde ich dann
von oben bis unten mit Aquarien voll stellen. Falls meine
vielen Bücher noch Platz ließen. :smile:

Hätten wir auch gern :smile:

Oder eben ein zweites Wohnzimmer, mit großem Arbeitstisch,
Bücherregalen, Fernseher, PC usw. in dem dann eben der eine
was tun kann, ohne dass der andere was lassen muss.

Das Bett würde aber hier auch „reingebastelt“ wirken, oder nicht?
Es sei denn, das „Zweitbett“ ist einfach die Couch.

Hm, was hast du denn verbrochen? Und seit wann kann man seinen
Partner mit ins Gefängnis nehmen? :smile:

*ggg*
Wir sind Studenten :smile:
Und: Für uns passt’s wirklich, keine Sorge - und bestimmt viel besser (für uns) die gemeinsamen 40 qm, als ein 20-qm-WG-Zimmer für jeden. Niemand zwingt einen von uns dazu.

Viele Grüße,
Nina