Erbkamele

Ein Beduine, der sich auch mit Mathematik beschäftigte, legte schon zu Lebzeiten fest, daß er seinen 3 Söhnen seine Kamele vermachen wird, und zwar in der folgenden Weise:
Der älteste soll die Hälfte bekommen, der mittlere Sohn 1/3 und der jüngste 1/9.

Als der Beduine verstarb, umfaßte die Kamelherde genau 17 Tiere. Seine 3 Söhne rätselten nun herum, wie sie die 17 Kamele teilen sollten. Schon bei der Hälfte ist es schwierig, denn wem ist schon mit 8,5 Kamelen gedient? Und bei einem Drittel, d.h. genau 5,666 periodisch wird es erst recht eng.

Da die Söhne zu keiner Lösung kamen, gingen sie zum Stammesältesten, einem weisen, alten Beduinen, der auch noch ein guter Freund der Familie war. Konnte der ihnen helfen, daß die Verfügung des Vaters sinngemäß eingehalten wurde? Und wenn ja, wie?

Hallo,

der Stammesälteste ist zwar kein Kamel, aber er hat welche…

Gruss
Peter

Gute Idee :smile: o.T.

ja das ist doch für so einen Stammältesten kein Problem:
er stellt sein kamel dabei dazu, dann sind die hälfte 9 ein drittel 6 und ein neuntel 2 Kamele,(das sind 17 kamele) ja da eines dann übrigbleibt nimmt er es sich wieder.

Bingo!

er stellt sein kamel dabei dazu, dann
sind die hälfte 9 ein drittel 6 und ein
neuntel 2 Kamele,(das sind 17 kamele) ja
da eines dann übrigbleibt nimmt er es
sich wieder.

jawoll, so klappts… :smile:

Alles bleibt gleich, nur die Kamele sind 35.

Der Stammälteste „schenkt“ ihnen ein Kamel, teilt alles wunderbar:
18 für den ältesten (-> mehr, als ihm zustehen)
12 für den zweiten (ebenfalls)
4 für den jüngsten (ebenfalls).
Macht zusammen 34, es bleiben 2 Kamele übrig. Er nimmt sich also ein Kamel als Lohn für seine Bemühungen.

Das Ganze basiert auf die Tatsache, daß 1/2 + 1/3 + 1/9 [Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]