Hallo,
unsere Situation ist folgende: Wir möchten unsere Doppelhaushälfte verkaufen, das Grundstück ist Erbpacht. Die Garage befindet sich auf dem naheliegenden Garagenhof. Wir haben potenzielle Käufer gefunden, die sich in unsere DHH „verliebt“ haben. Bis dahin also alles wunderbar.
Aber - jetzt gibt es Probleme mit der Finanzierung. Das vorhandene Eigenkapital soll für die Erwerbsnebenkosten und Rücklagen bleiben. Einer 100% Finanzierung stimmt der Grundstückseigentümer zu, das haben wir bereits abgeklärt. Nur haben sie nach ersten Gesprächen mit der Bank jetzt leider festgestellt, daß Ihnen die monatl. Belastung doch zu hoch ist.
Jetzt suchen wir nach einem Ausweg, da zum einen die Käufer das Haus sehr gerne haben möchten und wir gerne schnell verkaufen möchten.
Von Seiten der Käufer kam die Idee mit Mietkauf, wobei wir uns allerdings schon dagegen entschieden haben, nachdem ich hier einiges darüber gefunden habe.
Mit dem Kaufpreis noch sehr viel weiter runtergehen möchten wir eigentlich auch nicht. Und da kam uns jetzt die Idee, daß wir vielleicht die Garage aus dem Kaufvertrag rauslassen könnte, die wir dann vermieten oder vielleicht sogar anderweitig verkaufen könnten, da sie sich ja auf einem Garagenhof und nicht direkt am Haus befindet. Und den Preis gleichzeitig nochmal etwas verringern, sodass wir letztendlich 10.000,00 Euro weniger vom Käufer verlangen würden.
Kennt sich da vielleicht jemand aus? Ist das möglich und überhaupt empfehlenswert? Und würde dann die Erbpacht auch getrennt werden? Wir zahlen jetzt einen Betrag, aber der ist ja (glaube ich) für das Grundstück vom Haus und für den Grundstücksteil, auf dem die Garage steht. Oder gilt die Erbpacht nur für das Haus? Aus den Grundbuchauszügen sind wir da leider nicht so richtig schlau geworden… Oder sollten wir lieber gleich im Preis runtergehen, weil der Aufwand (nochmal Käufer oder Mieter suchen etc.) zu groß ist?
Wir sind für jeden Ratschlag dankbar!
Viele Grüße und danke im voraus,
Katja