Erbrecht finanziertes Fahrzeug

Behörden & Recht
#1

Hallo liebe Gemeinde,
ich hätte da mal ein Problem: :slight_smile:

Vor kurzem ist mein Ehepartner verstorben. Jetzt hatten wir so ca. 1 Jahr vor ihrem Tod noch ein Auto gekauft, finanziert und auf sie zugelassen. Mittlerweile habe ich den Restbetrag an die Bank überwiesen und ein Wertgutachten erstellen lassen… Die Bank erwartet von mir aber ein Schreiben, bei der alle Miterben (volljährige Kinder) unterschreiben, dass mir der Fahrzeugbrief zugesendet wird. Ich meine die Bank hätte eine Verzichtserklärung gesagt. Aber ich möchte ja jeden Erbberichtigten seinen gerechten Anteil ausbezahlen. Wie könnte den so eine korrekte Formulierung aussehen?

Ich hoffe hier kann mir jemand einen Tipp geben, ansonsten wird mir nur der Weg zu einem Anwalt bleiben.

Viele herzliche Grüße an alle.

#2

Verzichtserklärung ist in diesem Fall Unfug. Es werden Vollmachten der Miterben benötigt, dass Du von ihnen im Namen der Erbengemeinschaft bevollmächtigt wirst den Brief für die Erbengemeinschaft entgegenzunehmen.

#3

Hallo, könnte so ein Text in etwa aussehen oder fehlt noch was?

Vollmacht

Ich, der unten aufgeführte Vollmachtgeber,

Name: 
Geburtsdatum:	__.__.____	, geboren in: 
Anschrift des Vollmachtgebers:

benenne die folgende Person als Vollmachtnehmer:

Name: 
Geburtsdatum:	__.__.____	, geboren in: 
Anschrift des Vollmachtnehmers:

Die benannte Person ist dazu bevollmächtigt, im Namen der Erbengemeinschaft aus folgendem Nachlass (Name, Todestag…), den Fahrzeugbrief des Fahrzeuges mit der Fahrgestellnummer:________________ entgegenzunehmen,

Datum, Ort:

Unterschrift des Vollmachtgebers Unterschrift des Vollmachtnehmers