Erd- oder Feuerbestattung?

Hallo Fionny,

du hast Recht, so pauschal kann man nicht sagen, dass eine sei teurer als das andere.

Ich habe einen ganz interessanten, etwas älteren Link zu den Preisen gefunden:
http://www.postmortal.de/Medienspiegel/MedienFriedho…

Zudem: Meistens werden für die Särge für Feuerbestattungen
sehr günstige und einfache Modelle verwendet, die deutlich
unter dem Preis von Erdbestattungssärgen liegen.

Na, reicht ja auch- in beiden Fällen!

Wie gesagt, dass ist meiner Meinung nach eine ganz persönliche Sache. Wenn ich das Gefühl habe, meinen Vater/Großvater oder einem anderen lieben Menschen ein besonders würdevolles und teures Begräbnis ausrichten lassen zu müssen ode das will - wieso nicht? Wobei ich selbstverständlich damit nicht sage, dass würdevoll=teuer sein muss, es geht mir nur darum, zu verdeutlichen, dass es kaum ein „privateres Thema“ gibt. Wenn es für dich ok ist, dass du verbrannt und möglichst ohne größere finanzielle Kosten für deine Angehörigen beerdigt wirst, ist das ok. Genauso in Ordnung ist es aber für mich, wenn jemand testamentarisch festlegt, im superteuren Sarg für 10.000 DM mit allem Pipapo beerdigt zu werden. Oder wenn die Angehörigen das so wollen. Nicht ok finde ich, wenn an sich über den Willen ds Verstorbenen hinwegsetzt. So geschehen bei jemand, den ich gut kenne, dessen Großmutter anonym beerdigt und verbrannt werden wollte. Leider nur mündlich mitgeteilt!!! Einer der Hinterbliebenen hat eine einstweilige Verfügung verhängt, die Frau wurde dann zwar doch verbrannt, bekam aber ein Reihengrab. Unglaublich ignorant, finde ich.

Weiß nicht Barbara, ich denke nicht, daß Angehörige, die einen
geliebten Menschen unter die Erde (ob nun verbrannt oder
nicht) bringen sollen, diesen Aspekt vorrangig sehen. Da die
wenigsten Menschen ein Testament darüber machen, wie mit ihrer
Leiche verfahren werden soll und welche Bestattung gewünscht
ist, bleibt die Entscheidung bei den Angehörigen. Und die
lassen sich in der Regel vom Bestattungsinstitut beraten aber
vor allem leiten.

Das ist wahr, weil sie ja meist auch unter Schock stehen! Deshalb finde ich es ja so wichtig, schon vorher über solche Themen zu reden, meine Eltern und mein Lebensgefährte wissen, wie ich das mal gerne hätte ( wobei ich nicht ausschließen will, da meine Meinung noch zu ändern, gerade das Thema Verbrennen Ja/Nein ist für mich noch nicht endgültig entschieden). Ich weiß es auf jedenfall auch von meinen Eltern. Und mein Großvater hatte alles testamentarisch festgelegt, was für uns alle eine große Erleichterung war und ein gutes Gefühl, in seinem Sinne handeln zu können - auch ein Stück Trauerarbeit

liebe Grüße,
barbara

Hallo Barbara,

Ich habe einen ganz interessanten, etwas älteren Link zu den
Preisen gefunden:
http://www.postmortal.de/Medienspiegel/MedienFriedho…

Danke, äußerst interessant! Und ich muß sagen, wir Deutschen sind doch mit einem Unschuldsblick äußerst clever, was unsere Wirtschaftskurbel betrifft!
Übrigens, hört sich die Seebestattung äußerst interessant an, ich habe sie mir sehr viel teurer vorgestellt.

Na, reicht ja auch- in beiden Fällen!

Wie gesagt, dass ist meiner Meinung nach eine ganz persönliche
Sache. (…) Unglaublich ignorant, finde ich.

Hier sind wir völlig einer Meinung.

Das ist wahr, weil sie ja meist auch unter Schock stehen!
Deshalb finde ich es ja so wichtig, schon vorher über solche
Themen zu reden, meine Eltern und mein Lebensgefährte wissen,
wie ich das mal gerne hätte ( wobei ich nicht ausschließen
will, da meine Meinung noch zu ändern, gerade das Thema
Verbrennen Ja/Nein ist für mich noch nicht endgültig
entschieden). Ich weiß es auf jedenfall auch von meinen
Eltern. Und mein Großvater hatte alles testamentarisch
festgelegt, was für uns alle eine große Erleichterung war und
ein gutes Gefühl, in seinem Sinne handeln zu können - auch ein
Stück Trauerarbeit

Stimmt, die Leitung bringt den Angehörigen Erleichterung. Das will ich auch nicht verurteilen, ich weiß, wie schwer es ist. Und da dieses Thema nach wie vor für viele tabu ist, wird sich da auch so schnell nichts ändern. Wir haben nun mal leider den natürlichen Umgang mit dem Sterben verloren.
Was das Schockgefrieren betrifft, es wäre eine weitere Möglichkeit, allerdings stelle ich mir das noch sehr teuer vor, da diese Methode ja noch in den Kinderschuhen steckt. Allerdings sehe ich im Ergebnis keinen Unterschied, Asche ist Asche. Und sie schadet der Erde nicht.

Lieben Gruß,
Fionny

Hallo Dilarah,

die Betonung hatte ich nicht auf *kurz* gedacht, kann ja nicht, weil das Sterben unterschiedlich lang sein kann. Eine generelle Zeit ist einfach nicht auszumachen.
Du hast recht, ich hätte kurz weglassen und einfach nur davor und danach schreiben sollen. Eine Begrenzung ist nicht wirklich notwendig, wer es schon wahr nehmen konnte, weiß wovon ich spreche.
Danke für den Hinweis,
lieben Gruß,
Fionny

Hallo Sibylle,

Bei der von Gott vorgesehenen Erdbestattung

Häh? Wo steht dat denn?

Genesis 3,19
„Denn du bist Staub von der Erde, und zu Staub musst du wieder werden.“

In der christlichen Tradition war es zeitweise üblich, nicht
Zuhause Gestorbenen das Fleisch von den Knochen zu kochen, vor
Ort zu bestatten und die Knochen mit nach Hause zu nehmen und
dort einzugraben (oder auch in’ne Glasvitrine zu legen) oder
generell Gebeinhäuser anzulegen… und das zu Zeiten, in denen
die Bibel die Scharia des Abendlandes war - haben die was
falsch interpretiert? Oder ist das egal, hauptsache man
buddelt irgendwas ein?

Davon hab ich noch gar nichts gehört.
Wann und wo soll das gewesen sein?
Es ist jedenfalls nicht christlich!

Gruss Harald

Hallo Helmut,

Daß die Feuerbestattung sich aber negativ auf
das Wohlbefinden der Seele auswirkt, das bedenken die
sparsamen Menschen nicht.

das müßtest Du erst mal genauer erklären.

Der endgültige Tod des Leibes erfolgt erst nach dem Austritt
der Seele.

Im Prinzip ja.

Der Leib enthält aber trotzdem noch eine große
Masse von Spezifikationen, die der Seele noch zugeführt werden
müssen.

Interessant. Wovon redest Du da?
Ich dachte, die Seele sei eine untrennbare Einheit.

Bei der von Gott vorgesehenen Erdbestattung werden
diese Spezifikationen der Seele allmählich, das heißt im Laufe
von Jahren bzw. Jahrzehnten sozusagen gefiltert, bzw.
gereinigt zugeführt. Bei der Feuerbestattung erfolgt jedoch
die Zuführung dieser Spezifikationen schlagartig und
ungefiltert, was für die Seele eine große Überbelastung
bedeutet, so daß sie leidet.

Das ist mir völlig neu :wink:

Unseren Christlichen Vorfahren
waren diese Vorgänge noch bekannt, weshalb sie die
Erdbestattung wählten.

Unsere Vorfahren hielten sich vermutlich an Gottes Weisung. Eventuell auch ohne zu wissen wozu.

Es gab auch Menschen, die durch eine Feuerbestattung einer Auferstehung vorbeugen wollten. Aber das ist natürlich auch Unsinn.

Es gibt auch Menschen, die bei Unfällen verbrennen. Haben die dann ein Problem?

Gruss Harald

Feuerbestattung und Schockgefrierung
Hallo Fionny,

puh, vielleicht sollten wir ein Expertenbrett „Bestattungsriten“ beantragen *grins*…ichhoffe, Harald hält’s noch aus:wink:.

Übrigens, hört sich die Seebestattung äußerst interessant an,
ich habe sie mir sehr viel teurer vorgestellt.

In Amerika gibt es jetzt auch eine Firma, die aus deiner Asche kleine Höhlen für Fische bastelt…ansonsten ist die Seebestattung zum „Verstreuen in der Luft“ ne echte Alternative. Die Urnen sind aus einem wasserlöslichen Material, das sich nach einigen Jahren komplett zersetzt, die Asche verteilt sich dann im Meer.

Was das Schockgefrieren betrifft, es wäre eine weitere
Möglichkeit, allerdings stelle ich mir das noch sehr teuer
vor, da diese Methode ja noch in den Kinderschuhen steckt.
Allerdings sehe ich im Ergebnis keinen Unterschied, Asche ist
Asche. Und sie schadet der Erde nicht.

Das stimmt: Asche schadet nicht. Zur „Umweltfreundlichkeit“, die in dem Artikel angesprochen wurde ein paar Thesen: 1. wird beim Verbrennen jedesmal ein Sarg mit verbrannt- der darf zwar keine Schadstoffe enthalten, aber trotzdem, ist einfach zusätzliches Material. Schockgefroren wird nur der Leichnam. 2. Ist der Energieaufwand (das vermute ich zumindest) beim Verbrennen größer. 3. bleiben beim Verbrennen immer Rückstände zurück, d.h. Knochen. (Implantate und künstliche Hüftgelenke etc. werden natürlich aussortiert). Ich müsste das nochmal recherchieren, aber es war tatsächlich so, dass bei der Gefriermethode wesentlich weniger „Staub“ übrigblieb (gut 1 kg Unterschied): Das kommt beim Verbrennen nicht von der Holzasche, die wird größtenteils als erstes noch beim Verbrennungsorgang abgesaugt, wenn ich das noch richtig weiß. Wahrscheinlich hat es was mit der anschließenden Trocknung der gefrorenen Überreste zu tun, da verliert sich auch nochmal viel Substanz.

Nichtdestotrotz finde ich „verbrennen“ für mein ganz persönliches Empfinden würdevoller, als zu Staub vibriert zu werden. (hat sowas von B-Action-Film)Die Argumente der Friedhofsverwaltungen, der „Durchlauf“ könne noch mehr erhöht werden, finde ich auch daneben. Sowohl Urnengräber als auch diese Gefriervariante muss ja nicht 30-40 Jahre ruhen. Bei Urnengräber ist die Ruhezeit oft nach 15 Jahren schon beendet. Geht uns gerade mit unserer einen Großmutter so und wir werden es jetzt wohl nochmal verlängern. Aber diese industriell angehauchte Argument, dass man dann Plätze schneller wieder vergeben kann…naja. Ist halt alles Geschäft.

Beste Grüße,

barbara

Hallo Fionny,

lieben Dank für Deine Antwort.
Ich finde das wirklich sehr interessant, ebenso wie Deine Anmerkung mit den Vögeln.
Ich könnte Deinen Ausführungen stundenlang zuhören, schade ist nur, dass das leider das Forum sprengen würde (denke ich zumindest).
Nochmals einen lieben Dank!

Liebe Grüße

Userine

Hai, Harald

Genesis 3,19
„Denn du bist Staub von der Erde, und zu Staub musst du wieder
werden.“

Was könnte staubiger sein als Asche? Ich glaube, daraus eine „einbuddel-Pflicht“ herzuleiten, wäre etwas übertrieben (was natürlich nur meine persönliche Meinung ist)

Davon hab ich noch gar nichts gehört.
Wann und wo soll das gewesen sein?

Zeit der Kreuzzüge…und dann schau mal in katholische Kirchen, wer da alles in Glaskästen liegt…

Es ist jedenfalls nicht christlich!

Die betrachteten sich als Christen…

greetings
Sibylle

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Erd- o Feuerbestattung? Meine Antwort auf Eure Fra
Hallo!
Das große Echo auf mein Thema hat mich überrascht. Nun versuche ich die angesprochene Punkte der Reihe nach zu erklären. Bei Bedarf kann ich gerne tiefer gehen.

  1. Beerdigen ist in der Bibel das Übliche. Deshalb die vielen Stellenangaben.
  2. Zum Gedanken von Würmern zernagt zu werden: Wenn Dein ICH, das ist Deine Seele mit dem innewohnenden Geist, sich vom Leib bei dessen Tod getrennt hat, dann spürt sie nichts von den Würmern.
  3. Die Seele ist nicht materiell und kann durch nichts materielles gehalten oder gar zerstört werden. Wenn zum Beispiel ein Mensch im U-Boot sterben würde, so würde auch dort ohne Probleme die Seele den Leib verlassen.
  4. Aus den Beiträgen geht hervor, daß die Wesenheit des Menschen, bestehend aus Geist, Seele und Leib nur nebelhaft bekannt ist. Ich kann da abhelfen und will im folgenden die Wesenheit des Menschen kurz erklären:
    Die Wesenheit des Menschen besteht also aus Geist, Seele und Leib.
    Den Leib kennen wir. Er ist das Werkzeug der Seele. Er hat ein mitleben mit der Seele aber kein Eigenleben. Er lebt nicht ewig, sondern nur so lange, bis er gebrauchsunfähig ist. Wenn wir nach Gottes Gebrauchsanleitung leben, ist er sehr lange gebrauchsfähig, denn Gott will, daß wir gereift ins Jenseits übertreten. Viele Menschen aber leben so entgegen der Ge-brauchsanweisung, daß sie nicht lange bleiben können.
    Die Seele gehört einer höheren Seinsebene an als das Materielle und ist, materiell gesehen, weder sichtbar, tastbar noch meßbar, so wie das auch auf einen Gedanken zutrifft, obwohl dieser fraglos existiert. Die Seele sieht genauso aus wie der Leib, sie hat alle Glieder und sie ist materiell unzerstörbar. Wenn z.B. der Leib durch einen Unfall einen Fuß verliert, die Seele verliert ihn dadurch nicht. Die Seele ist zusammengesetzt aus unzähligen Spezifikationen und ist deshalb unendlich teilbar.
    Das Verhältnis zwischen Leib und Seele kann man sich vorstellen wie das Verhältnis zwischen Kleidung und Leib. Be-wegt sich der Leib, so bewegt sich auch die Kleidung. Und so wie die Kleidung kein eigenes Leben, sondern nur ein mitle-ben hat, so hat auch der Leib kein eigenes Leben, sondern nur ein mitleben mit der Seele. Legt der Leib die Kleidung ab, so liegt die Kleidung unbeweglich da, so wie auch der Leib unbeweglich daliegt, wenn die Seele den Leib ablegt. Der Leib ist nur Mittel zum Zweck, um der Seele zu gestatten, in einem sonst nicht für sie zugänglichen Medium zu wirken.
    Der Geist ist das Primäre der Wesenheit Mensch. Er bedingt Seele und Leib und ist unzerstörbar. Er ist unteilbar. Der Geist ist sozusagen der Kitt, der die Seele zusammenhält. Wir dürfen diesen Geist nicht mit dem Gehirn gleichsetzen. Das Gehirn gehört zum Leib und zerfällt mit ihm. (Also ist es doch besser nicht so sehr ein Gehirnmensch, sondern viel mehr ein Samariter zu werden.)
    Der Geist ist auch das, was uns von den Tieren unterscheidet. (Denn die Tiere bestehen aus Seele und Leib. Auch die menschenähnliche Wesen vor Adam hatten keinen Geist.) Dieser Geist wird dem Menschen als Geistesfunke ins Herz der Seele gelegt. Die Zugehörigkeit von Leib, Seele und Geist einer Individualität ist äußerlich durch das gleiche Antlitz ge-kennzeichnet. So wie nun Leib und Seele ausgebildet werden durch die Nahrung, wobei die Seele das Edle, ihr entspre-chende Seelische, der Leib das Materielle aufnimmt, so wird auch der Geist durch eine geistige Speise genährt. Diese ist hier der Glaube an Jesus, der durch die Werke der Liebe lebendig gemacht ist. Bekommt nun der Geist diese Kost , so wächst der Geist-Embryo und breitet sich in der Seele aus. Ist die Seele aber erfüllt vom Geiste, dann ist die Wiedergeburt des Geistes in der Seele herbeigekommen. Dies ist das Ziel, des irdischen Lebens.
  5. Was Organspenden anbelangt, so stellen die Ärzte mit ihren Apparaten nur fest, ob noch ein Hirnstrom gemessen werden kann. (Nebenbei, was werden sie messen, wenn die Meßtechnik in ein paar Jahren besser ist?) Ob die Seele den Leib aber bereits verlassen hat, was den Tod des Leibes bedeutet, das stellen sie damit nicht fest! Deshalb werden soundsoviel „Hirntote“ erst durch das Auschlachten unfreiwillig zu Leichen!
  6. Reinkarnation: In der Regel wird der Mensch nur ein einziges Mal auf der Erde eingefleischt. Wer einmal das Fleisch getragen hat, will es in der Regel nie mehr wieder tragen! Eine freie Seele empfindet das Fleisch als eine unerträgli-che Zwangsjacke.
  7. Der Schädel muß nicht durch Hitze gesprengt werden, damit die Seele entweichen kann, da sie durch alle Materie dringen kann. Siehe oben.
  8. Gott trennt nicht Geist und Seele. Beide gehören untrennbar zu einer Individualität.
  9. Die Seele ist keine Untrennbare Einheit, sondern eine Zusammenfassung von unendlich vielen Spezifikationen. Siehe oben.
  10. Die Frage, was mit bei Unfällen verbrannten geschieht, möchte ich hier nicht beantworten.

Soweit zu Euren Beiträgen. Falls ich etwas vergessen habe, schreibt mir bitte.
Gruß Helmut

Hi BArbara,

Aber kleines Manko an Eurem Wunsch: In Deutschland ist das
Verstreuen von Menschenasche in die Natur gesetzlich nicht
erlaubt.

Das ist uns bekannt und deshalb haben wir uns auch schon nach Alternativen umgeschaut. Das mit den NL wissen wir und diese Möglichkeit wird, wenn sich, bis in hoffentlich noch vielen Jahren, nichts geändert hat auch genutut. Allerdings ist nicht alles genau so wie wir uns das erhoffen. Wir wollen die Asche an einer bestimmten Stelle in den ´NL verstreuen lassen (die wir sehr schön finden und regelmäßig dort Urlaub machen) und das ist aber nicht so ohne weiteres möglich, weil der normalerweise so ist, daß es Verstreufelder an den Friedhöfen gibt. Aber vielleicht ändert sich da noch was bis dahin.

Danke auf jeden Fall für die Information

:Liebe Grüße und noch ein langes, gesundes Leben dir und deiner

Frau

Das wünschi ich Dir und allen Deinen Lieben auch

Gandalf

Hallo Gandalf,

halb offtopic:smile:: ich habe gestern erfahren, das es in Deutschland tatsächlich zumindest einen Friedhof gibt mit einer Streuwiese: in Rostock. Das ist noch aus DDR-Zeiten und wohl die absolute Ausnahme in Deutschland.

Jahren, nichts geändert hat auch genutut. Allerdings ist
nicht alles genau so wie wir uns das erhoffen. Wir wollen die
Asche an einer bestimmten Stelle in den ´NL verstreuen lassen
(die wir sehr schön finden und regelmäßig dort Urlaub machen)
und das ist aber nicht so ohne weiteres möglich, weil der
normalerweise so ist, daß es Verstreufelder an den Friedhöfen
gibt. Aber vielleicht ändert sich da noch was bis dahin.

Ich denke schon, dass sich da noch was tun wird. Das Thema beginnt doch zunehmend an Bedeutung, liebe Grüße, Barbara

Gefriertrocknen
Hallo Thomas,

…wenn ich das richtig verstehe, zerbröselt der gefrorene
Leichnam beim „Schütteln“, und viele klitzekleine Teilchen
„kompostieren“ eben deutlich schneller als ein großes, gell?
Aber: zum „biologisch abbauen“ müssen die Brösel ja wieder
auftauen, is des dann nicht eine ziemliche Schlonze? Oder wird
es mit weiteren Stoffen vermischt?

Beim Gefriertrocknen wird das Gut (Kaffee oder Leichnam) unter einem Vakuum schockgefroren, das beinhaltete Wasser sublimiert dabei (geht von festen Zustand direkt in Gasförmigen über).
Das Ganze ist danach ziemlich trocken.

Gruß
Carlos

Danke für die Erklärung (owT)