Erdbebensensor/Richterskala

Hallo Ihr Experten:

ich würde gerne wissen, WIE der Zusammenhang zwischen den Schwingungen (physikalisch ausgedrückt, also als AMplitude, Richtung und Frequenz) und den Stufen der Richterskala ist!

Gruss
Michael

Hallo Michael,

kuckst Du hier: http://www.g-o.de/kap13/pdf/erdbeben.pdf (dort ist es ab Seite 15 recht übersichtlich beschrieben) oder - wenn wir denn auf dem dekadischen Logarithmus herumreiten wollen - auf Englisch: http://www.seismo.unr.edu/ftp/pub/louie/class/100/ma….

Beste Grüße

Tessa

Hallo Ihr Experten:

ich würde gerne wissen, WIE der Zusammenhang zwischen den
Schwingungen (physikalisch ausgedrückt, also als AMplitude,
Richtung und Frequenz) und den Stufen der Richterskala ist!

Allgemein der Zusammenhang zwischen einer seismischen Magnitude M und der Amplitude A ist
M = lg (A/T) + q(Delta,h) + a
wobei q(Delta,h) eine Funktion der des Weges zum Hypozentrum und a eine Konstante ist. Bei der Richterskala wird die zur Berechnung von M die Amplitude A der Horizontalschwingung in Mikrometern bei einer Frequenz von 10 Hz gemessen, was langwelligen sie mit einem Bias bzgl. langwelliger Oberflächenwellen belegt. q(Delta,h) = 1,66 log (Delta), a = 3,3 wobei Delta die Entfernung in Grad zum Epizentrum ist. Ganz genaugenommen sind dies die Parameter für die Oberflächenwellen-Magnitude, da die Richterskala vom Herrn Richter mit seinen Parametern genaugenommen nur in Californien wirklich einigermaßen sinnvolle Ergebnisse liefert…
Und die Energie ist dann wieder mit M verbunden wie
log E = 5,24 + 1,44 M
Alle Logarithmen hier sind dekadische Logarithmen.

Gruß zurück,
Ingo