Für unsere Hobby-elektriker.
Du schreibst oben, dass es doch gar kein Blitzableiter sein
soll…
Was denn nun?
Und bitte werfe die Begrifflichkeiten nicht weiter beliebig
durcheinander.
Dem Fragesteller geht es aber eindeutig um die Verlegung einer
Erdungsleitung 16mm² IM Haus.
Bitte Ursprungsposting noch mal lesen.
holla, was ist denn das für ein Ton?
und vor allen Dingen was sind das für Aussagen?
Wenn ich mich recht erinnere, bist DU Sanitärer und ich der Elektriker oder vertausche ich da was?
Alle von DIR hier gemachten Darstellungen sind - was die Begrifflichkeiten angehen - weitestgehend falsch und verwirrend
Es ist die Sicht eines Laien
Daß die Formulierungen der Normer sehr verwirrend sind, weiss der Fachmann selber. Gib dafür bitte nicht uns Technikern die Schuld, sondern bitte den Normern, die das Chaos angerichtet haben.
Also bitte nicht mir.
Ich schrieb das ja nicht, um dich zu ärgern
Sondern als Antwort an den Fragesteller und alle nachfolgenden Gugel-Mitleser
-Das Stahlrohr (wenn Leitfähigkeit sichergestellt) ist der gefahrloseste Erdungsleiter für einen Antennenmast, den man sich in der Situation vorstellen kann! Wenn die Erdung schon durch das Haus geleitet werden soll
Fachmagazine sprechen dabei auch von ABLEITER. Es ist aber KEIN BLITZABLEITER, sondern eine Erdung.
Gleichwohl ist diese Erdung so einzurichten, daß sie den Blitzstrom in voller Höhe gefahrlos ‚ableiten‘ kann.
Es ist aber trotzdem kein Blitzableiter!
Und das alles hat mit Potenzialausgleich, Funktionserdung und was sich die Normer sonst noch so alles an Begriffen ausgedacht haben, nichts zu tun.
Es handelt sich um eine Verwechslung!
- Die Erdungsleitung des Antennenmastes soll laut Norm SENKRECHT zum Boden inn den Erder gehen!
Dies ist aber umstritten. Und wie ich schon schrieb, ist das auch nicht meine Meinung! Beschwer dich also bitte nicht bei mir
Meine Meinung ist genau das , was ich schrieb und was dich jetzt so aufregt:
WENN SCHON mitten durchs Haus, dann wäre das mit einem (durchgehenden) Stahlrohr die allersicherste Entscheidung
falls du immer noch zweifelst, hier noch einige Ausführungen dazu:
"…Alle äußeren Teile einer Antennenanlage (abgesehen von einigen Ausnahmen) müssen errichtet sein, dass sie einer Blitzentladung standhalten können.
Wenn also keine Blitzschutzanlage vorhanden ist, dann müssen der Haltemast für die Sat-Schüssel und die Kabelschirme der Koaxialkabel, eventuelle Verstärker über einen Erdungsleiter mit einem Erder verbunden werden. Hierzu gibt es im Abschnitt 11.3.2 von DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 folgende Festlegungen: »Nach EN 50164-1 und EN 50164-2 müssen Klemmen und Drähte für Blitzströme ausgelegt sein. Der Erdungsleiter muss geradlinig und senkrecht geführt werden, damit so ein möglichst kurzer und direkter Weg zur Erdungsanlage gewährleistet ist. Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einem Mindestquerschnitt von 16 mm2 Kupfer, isoliert oder blank, oder 25 mm2 Aluminium, isoliert, oder 50 mm2 Stahl…"