Hallo,
meine Gastherme hat im Herbst den Dienst quittiert. Da ich ohnehin überwiegend mit Holzöfen heize kein großes Drama, aber zwecks Notfall und Frostschutz wenn man mal nicht da ist, wäre mir eine Heizung irgenwie schon ganz lieb.
Dachte, eine Erdwäremheizung könnte eine langfrisitge Investition sein (zumindest die Bohrung), habe dann bei Nachforschungen entdeckt, dass der Wärmetauscher für max. 4 kWh Wärme 1 kWh Strom benötigt (Gas 1,3 zu 1).
Leider war nicht erwähnt, wieviel Energie die Pumpen verbrauchen, sicher nicht viel, aber es läppert sich zusammen.
Mein Ökostrom kostet um die 29 C /kWh, die Photovoltaikanlage liefert im Winter nicht viel - das lohnt ja beim besten Willen nicht - oder?
Wäre es eine sinnige Alternative, den Wärmetauscher weg zu lassen und tiefer zu bohren? So, dass man heizungstechnisch Frostschutz hätte und Warmwasser (knapp 30 Grad reicht nicht zum Heizen, aber gut zum Duschen)?
Finde die Idee Erdwärme zu nutzen prinzipiell gut und habe Platz genug.
Gruß, Paran