Hallo Marion,
wir haben über Jahre hinweg Aupairs in unserem Haus gehabt und die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Da waren Menschen, die wir nach einem Jahr nicht gehen lassen wollten, und andere, die schon nach zwei Monaten wieder gegangen sind/oder die wir wegen Nichtbeachtung der „Spielregeln“ wegschicken mußten.
Es gilt, die Interessen der beiden Parteien miteinander in Einklang zu bringen: Die Aupairs wollen in der Regel die Sprache lernen, nach guten Ausbildungsbedingungen suchen, oder einfach nur neue Erfahrungen machen, die Gastfamilie möchte Unterstützung im Haushalt und/oder in der Kinderbetreuung haben und neue Menschen kennenlernen.
Auf jeden Fall müssen Sie von einer Einarbeitungs- und Eingewöhnungsphase von ca. 4 Wochen ausgehen, in der Sie deutlich mehr Arbeit haben als ohne Aupair. Erst dann (kann) die Phase der Arbeitserleichterung beginnen.
Wir haben sowohl „selbstgesuchte“ als auch „vermittelte“ Aupairs, viele aus dem Osten Europas und einige aus dem Westen. Auch da war die Interessenlage (verständlicherweise!) unterschiedlich.
Die Konditionen waren in Kürze: 450,–DM Taschengeld im Monat, UK (eigenes Zimmer) und Verpflegung frei, Kranken- und Haftpflichtversicherung, Monatskarte für den ÖPNV, Kosten für den Deutschkurs im Goethe-Institut, wurde von den Gastfamilie getragen, dafür haben die Aupairs fünf Stunden pro Tag an sechs Wochentagen im Haushalt mitgearbeitet (keine schweren körperlichen Arbeiten!).
Wenn Sie nähere Informationen haben wollen, schreiben Sie mich doch bitte direkt an!
BB