Hallo erstmal-
ich transkodiere bislang sämtliches mpeg2-Material genügsam per xvid und bin insgesamt auch ziemlich zufrieden damit.
Was mich allerdings zusätzlich interessieren würde, wäre formattechnische Zukunftssicherheit. Sprich: Es wäre schon sehr nett, wenn ich nicht mein ganzes Archiv rekodieren müsste, falls ich mir mal einen Flachbild-TV zulege. In Sachen HDTV habe ich erstmal keinen Ehrgeiz, würde aber schon gern erreichen, dass die mühsam gebauten Videos auch auf größeren Displays als einem Notebook ohne Blockbildung laufen.
Und bessere Kompression bei gleichbleibender Qualität wäre natürlich auch interessant, um die Rohlinge besser auszunutzen.
Bei allen Diskussionen um h.264 möchte ich deswegen hier mal nach Erfahrungen fragen: Bringt der Codec tatsächlich deutliche Verbesserungen?
Bei meinen ersten Versuchen finde ich die 3fache Bearbeitungszeit schonmal sehr abschreckend…
Zusatzfrage allerdings- diese Aussage finde ich schon erstaunlich:
„Mit modernen Videoencodern und ein wenig Pre-Codec-Kompression (Herunterskalierung und Rauschunterdrückung), kann eine sehr gute Qualität bei 700 MB für einen 90-110-minütigen Breitwandfilm erreicht werden. Des Weiteren können alle Filme - sogar die längsten - mit nahezu perfekter Qualität bei 1400 MB encodiert werden.“
http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/de/menc-feat-dvd-m…
Das habe ich mit meinen einfachen Methoden bislang nicht ansatzweise geschafft. Unter 1500kbps wird die Qualität hier recht anstrengend. Entsprechend liegt bei mir der fertig umgestrickte Spielfilm bei ca. 2GB.
Was meint ihr: Sind die erwähnten 700MB bei vertretbarem Aufwand an Trickserei tatsächlich zu schaffen?
Grüße
john