Hallo Hansimann
Ich nehme seit Jahren einen Medikamentencocktail nach einer Herzoperation. Ich bin dadurch in der Lage, meinen Medikamentenbedarf (Vorratshaltung) zu planen. Das ist der typische Fall für den Einkauf bei einer Online-Apotheke, da man hier zwischen Bestellung und Lieferung eine Zeit von minimal 3, in der Regel 4 Tagen einplanen muss. Medikamente, welche ich akut benötige, kaufe ich in einer örtlichen Apotheke.
Nun ist Online-Apotheke nicht gleich Online-Apotheke.
Es gibt solche, bei denen Du zu den normalen Kosten noch das Porto für die Rezepteinsendung und die Versandkosten zahlen musst (kein besonderer Anreiz). Andere liefern zwar versandkostenfrei, aber zu den gleichen Konditionen wie die örtliche Apotheke (dann kann ich auch gleich da kaufen).
Meine Versandapotheke (Doc Morris) liefert, sobald die Bestellung mindestens ein rezeptpflichtiges Medikament beinhaltet, versandkostenfrei. Ich erhalte für jedes rezeptpflichtige Medikament einen Bonus in Höhe der halben Zuzahlung, mindestens aber 2,50€ und es werden mir für die portofreie Rezepteinsendung spezielle Briefumschläge zur Verfügung gestellt.
Diese Konditionen sind der eigentliche Grund für meinen Medikamentenbezug in einer Versandapotheke, nicht die Ersparnis von Lauferei. In meinem Fall ist der Weg zu zwei Apotheken kürzer als der Weg zum nächsten Briefkasten.
Gruß merimies