Hallo zusammen,
ich habe eine Verständnisfrage zur Formel: n = (z/h)² * p * (1-p)
Nach dieser Formel, die den erforderlichen Stichprobenumfang bei Anteilen an einer Grundgesamtheit beschreibt (oder liegt hier schon der Fehler?) erhalte ich (bei unveränderten Werten für z und h) ein größeres n, wenn die Zahl möglicher Ausgänge geringer ist. Bei z = 1,96 und h = 0,2 ist - beim Prüfen der beiden Seiten einer Münze, also p = 0,5 das resultierende n = 24! Ich müsste also 24 Mal die Münze werfen, um herauszufinden, ob es sich um eine „faire“ Münze handelt - ist das so weit richtig. Oder besseres Beispiel: Der Würfel: Hier ist p = 0,1666 und n=13 (nur!) Die Ergebnisse Im Vergleich widersprichen doch gesundem Menschenverstand, oder nicht? Beim Würfel hat ja jede Zahl bei n=13 nur (rechnerisch) 2x die Chance gehabt, zu fallen. Wie soll man daraus ermitteln können, ob es ein fairer Würfel ist? Wo liegt mein Denkfehler?